Ralf
Heute ist der beste Tag aller Zeiten in Barbieland – genau wie der Tag davor, und der morgige Tag. Alles ist hier perfekt, von der Frisur über die Kleidung bis hin zur Tanzchoreographie. Als eine der Barbies jedoch merkt, dass die Dinge nicht so makellos sind, wie sie scheinen und sie einen Aufruhr in Barbieland verursacht, wird sie in die Welt der echten Menschen verbannt. Hier lernt sie, ihre Sicht auf die Welt zu überdenken.
Realfilm mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen: Als eine der Barbies in Barbieland aus der Reihe tanzt, wird sie in die Welt der Menschen verbannt.
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Filminhalt: Das passiert in “Barbie”
Heute ist der beste Tag aller Zeiten in Barbieland – genau wie der Tag davor, und der morgige Tag. Alles ist hier perfekt, von der Frisur über die Kleidung bis hin zur Tanzchoreographie. Als eine der Barbies jedoch merkt, dass die Dinge nicht so makellos sind, wie sie scheinen und sie einen Aufruhr in Barbieland verursacht, wird sie in die Welt der echten Menschen verbannt. Hier lernt sie, ihre Sicht auf die Welt zu überdenken.
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Prädikat “Besonders Wertvoll” für “Barbie”
Mit einem Drehbuch voller doppelbödigem Witz, einem Ensemble in Topform und seinem Female Empowerment ist Greta Gerwigs BARBIE ein filmisches Vergnügen – ganz in Pink! Die FBW verleiht dem Film das Präsikat “Besonders Wertvoll”.
Bild: 2023 © Warner Bros.
Das schreibt die FBW über “Barbie”
Das Leben in Barbieland ist sonnig, harmonisch, einfach wunderbar. Alle Barbies sind erfolgreich als Ärztin, Präsidentin, Astronautin und werden von ihren Kens bedingungslos angehimmelt. Doch eines Tages denkt die „stereotypische“ Barbie, bei der immer alles makellos ist, plötzlich an den Tod. Als nächstes fällt sie vom Dach ihres Traumhauses. Und ihre Füße landen auf dem Boden. Komplett! Mit den Fersen! Um ihre Probleme zu beheben, wird Barbie in die reale Welt geschickt. Dort soll sie nach dem Mädchen Ausschau halten, dessen Spielzeug sie ist. Nur so kann Barbie wieder „funktionieren“. Da er ohne seine Angebetete nicht leben kann, kommt Ken einfach mit. Und das ist für Barbie keine große Hilfe.
Greta Gerwig, Noah Baumbach – und Barbie? Dass diese ungewöhnliche Kombination ganz großartig zusammenpasst, beweist der Film in jeder Einstellung. Die detailverliebte Ausstattung, die die pinkfarbene Kunststoffwelt eines der beliebtesten Spielzeuge auf die große Leinwand überträgt, liefert die perfekte Bühne für eine tatsächlich emanzipatorische Geschichte – die dazu riesengroßen Spaß macht. Gerwig und Baumbach lassen in ihrem exzellenten Drehbuch und der kongenialen Inszenierung genügend Platz für überdrehten Slapstick und augenzwinkernden Dialogwitz, erlauben aber auch doppelbödige Momente mit Tiefgang. Das Ensemble ist bis in die Nebenrollen stargespickt: Von Will Ferrell als überspannter Mattell-CEO über Michael Cera als Alan (aka „Kens Freund“) bis hin zu America Ferrara, die als Frau aus der realen Welt kommt, um Barbieland zu retten, sowie Kate McKinnon als „Komische Barbie“, mit der etwas zu wild gespielt wurde, die aber genau dadurch die Dinge klarer sieht als andere.
In magischer Perfektion angeführt wird der Cast von Margot Robbie und Ryan Gosling als Barbie und Ken. Die Wandlung von der glatten Nichtigkeit eines Abziehbilds hin zu einem Menschen mit Wünschen und Träumen verkörpert Robbie allein durch ihr ausdrucksstarkes Gesicht. Dazu passend stülpt sich Gosling förmlich Kens Wesen über – in einer Mischung aus welpenhafter Unschuld, Naivität und Sehnsucht nach Aufmerksamkeit. Neben dem launemachenden Power-Soundtrack, der großartigen Synchronisation sowie der ausgeklügelten Kostüm- und Kameraarbeit bringt vor allem ein Aspekt den Film zum Glänzen: Das mutmachende Empowerment für alle kleinen und großen Mädchen dieser Welt. Der Film feiert die Kraft, die Stärke, den Witz und die Klugheit der Frauen auf eine Art, die einfach alle Zuschauenden – ob Frau oder Mann – mit einem glücklichen Strahlen das Kino verlassen lässt.
Mehr unter: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/barbie
Bilder: 2023 © Warner Bros.