Die Regisseure stehen oftmals im Schatten der Schauspieler. Ein wichtiger Grund dafür ist natürlich, dass die Schauspieler in den Filmen im Mittelpunkt stehen. Einige Regisseure erlangen jedoch trotzdem Kultstatus und das vollkommen zu Recht. Ein gutes Beispiel hierfür: Martin Scorsese.
Inhalt von Legendäre Regisseure: Martin Scorsese
von Redaktion | 30.04.2024
Die Regisseure stehen oftmals im Schatten der Schauspieler. Ein wichtiger Grund dafür ist natürlich, dass die Schauspieler in den Filmen im Mittelpunkt stehen. Einige Regisseure erlangen jedoch trotzdem Kultstatus und das vollkommen zu Recht. Ein gutes Beispiel hierfür: Martin Scorsese.
Bild: Shutter Island aus dem Jahr 2010 (c) Concorde Filmverleih/Leonine
Steckbrief Martin Scorsese
Martin Scorsese kam am 17. November 1942 in New York City geboren. Seine Familie hat italoamerikanische Wurzeln und in seiner Jugend hatte er den Wunsch, Priester zu werden. Beides sind Themen, die Scorsese in seinen Filmen immer wieder thematisiert und aufgreift.
Im Jahre 1960 begann Scorsese mit dem Studium der Filmkunst an der New York University. Bereits während seines Studiums arbeitete er an seinem Regiedebüt, das 1967 verfilmt wurde: „Wer klopft denn da an meine Tür?“. 1973 arbeitete er in „Hexenkessel“ erstmals mit Robert De Niro zusammen. Zusammen sollte dieses Duo zahlreiche erfolgreiche Kinofilme produzieren. Seinen endgültigen Durchbruch als Regisseur schaffte Martin Scorsese im Jahre 1974 mit „Alice lebt hier nicht mehr“.
Von Mafia bis Psychothriller – diese Filme von Martin Scorsese sollten Sie kennen
In seiner Karriere hat Martin Scorsese in 50 Kinofilmen Regie geführt. Tatsächlich sind so viele hochkarätige Produktionen dabei, dass es schwerfällt, einige herausragende Filme von Martin Scorsese zu nennen.
Besonders bekannt wurde Scorsese für seine Gangster- und Mafiafilme. Wer diese in chronologischer Reihenfolge sehen möchte, sollte mit „Hexenkessel“ aus dem Jahre 1973 starten. Im Jahre 1990 kam mit „Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ ein weiterer Mafiafilm von Scorsese heraus. Dieser Film basiert auf einer wahren Geschichte und beleuchtet die Vorgänge in der Cosa Nostra der 1960er und 1970er Jahre.
Die Mafiareihe setzte Scorsese mit „Casino“ fort. In den Hauptrollen sind hier neben Robert De Niro Joe Pesci und Sharon Stone zu sehen. Der Film kam 1995 in die Kinos und „Casino“ reiht sich ein in die Serie von Mafiafilmen aus seiner Feder. Der Film erzählt die Geschichte eines Casinobetreibers aus Las Vegas und beleuchtet die dunklen Seiten des Geschäfts.
Die Darstellung von Casinos ist in diesem Film sehr realistisch und zeigt vor allem, wie es zu jener Zeit hinter den Kulissen zuging. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, wie es in einem Casino abläuft, kann eine solche Einrichtung besuchen. Nicht für jeden lohnt sich ein Besuch in einem Casino, zum Glück gibt es jedoch Alternativen im Internet. Online Casinos bieten mittlerweile dasselbe Spektrum an Glücksspielen und können dabei sogar mehr Abwechslung bieten. So gibt es in Online-Casinos die Möglichkeit, Poker, Roulette oder auch Slots zu spielen. Slots sind die digitale Variante von Spielautomaten. Im Internet gibt es jedoch eine deutlich größere Auswahl an unterschiedlichen Slots. Abweichungen gibt es bei den Regeln und den Gewinnmöglichkeiten. So gibt es Slots mit drei oder fünf Walzen, unterschiedlicher Anzahl an Symbolen und natürlich auch in einer breiten Vielzahl an Themen. In einem Online-Casino lassen sich auf diesem Weg die Glücksspiele aus den Filmen selbst erleben.
In eine ganz andere Richtung geht Scorsese mit „Shutter Island“ im Jahre 2010. Im Mittelpunkt des Psychothrillers steht Edward „Teddy“ Daniels/Andrew Laeddis, gespielt von Leonardo DiCaprio, der anscheinend psychisch gestört ist. Die Geschichte ist so gut gewoben, dass der Zuschauer selbst rätselt, ob der Protagonist psychisch krank ist oder, wie dieser glaubt, in eine Verschwörung verwickelt ist.
Auszeichnungen für seine Filme – das Lebenswerk von Martin Scorsese
Für seine Filme hat Martin Scorsese zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seine Filme erhielten über 100 Nominierungen bei den Oscars und er selbst hat 20 dieser Auszeichnungen gewonnen. Im Jahr 2024 wurde er auf der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet. Das ist eine Ehrung für sein Lebenswerk.