Bis heute gilt die 1999 in die Kinos gekommene Komödie Galaxy Quest – Planlos im Weltall als eine der besten, wenn nicht sogar die beste Parodie zu Star Trek, die jemals das Licht der Welt erblickt hat. Dabei stand es ursprünglich gar nicht so gut um den Film von Regisseur Dean Parisot, denn die Einnahmen an den weltweiten Kinokassen ließen ganz schön zu wünschen übrig. Doch über die Jahre hinweg und nicht zuletzt dank dem Internet konnte das Werk seine Popularität enorm steigern.
Inhalt von Galaxy Quest 2: Befindet sich laut Sigourney Weaver wieder in Arbeit
von Heiner Gumprecht | 10.03.2021
Bis heute gilt die 1999 in die Kinos gekommene Komödie Galaxy Quest – Planlos im Weltall als eine der besten, wenn nicht sogar die beste Parodie zu Star Trek, die jemals das Licht der Welt erblickt hat. Dabei stand es ursprünglich gar nicht so gut um den Film von Regisseur Dean Parisot, denn die Einnahmen an den weltweiten Kinokassen ließen ganz schön zu wünschen übrig. Doch über die Jahre hinweg und nicht zuletzt dank dem Internet konnte das Werk seine Popularität enorm steigern.
Bild: „Galaxy Quest – Planlos im Weltall“ (1999). ©DreamWorks
Galaxy Quest 2: Befindet sich wohl wieder in Arbeit
Mittlerweile gilt der Streifen als eine der besten und wichtigsten Komödien im Science-Fiction-Genre und zum 20. Jubiläum des Films wurde das Werk sogar mit einer Dokumentation über dessen Beliebtheit und sein Vermächtnis geehrt. Es überrascht also vielleicht nicht sonderlich viele, dass die Frage nach einer Fortsetzung immer wieder aufkam. Ursprünglich war ein klassisches Sequel in Filmform geplant, später eine TV-Serie, die von Amazon entwickelt wurde.
Doch der überraschende Tod von Hollywoodstar Alan Rickman, der in „Galaxy Quest“ Alexander Dane beziehungsweise Dr. Lazarus verkörpert hat, machte den Plänen leider einen Strich durch die Rechnung. Laut Hauptdarsteller Tim Allen sollte in einer Fortsetzung die Beziehung zwischen seiner und Rickmans Figur im Fokus der Handlung stehen, ohne den britischen Theater- und Filmschauspieler, den ein jüngeres Publikum wohl hauptsächlich als Severus Snape aus den Harry-Potter-Filmen kennt, war dies also nicht mehr möglich.
Nichtsdestoweniger ließ Allen immer wieder durchblicken, dass er und seine Kollegen noch immer an eine Fortsetzung glauben und die Hoffnung nicht aufgeben. Nun könnte
tatsächlich Realität werden, zumindest schürt Sigourney Weaver, die im ersten Teil Gwen DeMarco/Lt. Tawny Madison gespielt hat, erneut Hoffnung, dass Fans das totgeglaubte Sequel tatsächlich eines Tages zu sehen bekommen.
Bild: „Galaxy Quest – Planlos im Weltall“ (1999). ©DreamWorks
Galaxy Quest 2: Sigourney Weaver schürt Hoffnung
Wie der Collider berichtet, hat Sigourney Weaver ganz neue Informationen zu einer möglichen Fortsetzung. In einem Interview ließ sie verlauten, dass Autor Bob Gordon ein geistreiches Drehbuch geschrieben habe, in welchem DreamWorks jedoch die lustigsten Szenen gestrichen hat, da man einen Kinderfilm daraus machen wollte, der zu Weihnachten in die Kinos hätte kommen sollen. Von dieser Entscheidung seien alle Beteiligten sehr enttäuscht gewesen, weswegen Gordon sein Werk nicht übergeben wollte.
Vor etwa vier Jahren hätten Bob Gordon und Produzent Mark Johnson stattdessen damit begonnen, eine Serie für Amazon zu entwickeln, doch da sie unerwartet Alan Rickman verloren haben, sei das Projekt wieder auf Eis gelegt worden. Doch nun, so Weaver, glaube sie, dass es endlich wiederbelebt wurde. Das neue Drehbuch soll von der alten Truppe handeln, die mit einem neuen Cast zusammengebracht wird. Sie kenne noch keine Details, doch sie glaubt, dass jeder aus „Galaxy Quest“ gerne daran beteiligt wäre, da es eine wundervolle Erfahrung für jeden einzelnen gewesen sei.
Außerdem meint Weaver, dass sie noch nicht sagen kann, wie man jemanden finden will, der Alan Rickman ersetzen kann, doch sie sei überzeugt, dass die Schöpfer der Fortsetzung eine sehr gute Idee dafür haben, wer die Nachfolge antreten soll. Zum Abschluss ließ Sigourney Weaver verlauten, dass sie denkt, dass es schon bald gute Neuigkeiten an der Front geben könnte, doch da sie seit knapp sechs Monaten nichts mehr darüber gehört habe, sei sie sich leider nicht sicher, wann es passieren wird.
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Quelle: Collider
