Die Komödie „The Curse of Bridge Hollow“ ist ein zwar einfach gestrickter, aber durchwegs unterhaltsamer Film, der sanften Grusel für die Familie bietet – nur nicht für die kleinsten Zuschauer. Ein paar Szenen sind dann schon eher für Kids ab etwa zehn Jahren gedacht.
Inhalt von The Curse of Bridge Hollow – Halloween-Grusel für die Familie (Filmkritik)
von Peter Osteried | 15.10.2022
Die Komödie „The Curse of Bridge Hollow“ ist seit dem 14. Oktober bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Marlon Wayans.
Bild: Szene aus The Curse of Bridge Hollow (c) Netflix
Die Komödie „The Curse of Bridge Hollow“ ist ein zwar einfach gestrickter, aber durchwegs unterhaltsamer Film, der sanften Grusel für die Familie bietet – nur nicht für die kleinsten Zuschauer. Ein paar Szenen sind dann schon eher für Kids ab etwa zehn Jahren gedacht.
The Curse of Bridge Hollow – Zur Handlung
Ein Mann zieht mit seiner Familie in eine neue Stadt, in der Halloween fast schon religiös eifrig gefeiert wird. Dabei hat er als Mann der Wissenschaft damit nichts am Hut, seine Tochter möchte aber am Halloween-Spaß teilhaben. Aus dem wird dann doch ernst, als sie auf dem Speicher eine alte Lampe findet, die Stingy Jack gehörte, der einst jede Nacht zu Halloween machen wollte, indem er beim Teufel eine Seele gegen die eigene austauschte.
Dumm nur, dass diese Lampe nun wieder entfacht wird und die Halloween-Dekorationen alle zum Leben erwachen …
Bild: Szene aus The Curse of Bridge Hollow (c) Netflix
The Curse of Bridge Hollow – Eine Kritik
Marlon Wayans ist jetzt in den Vaterrollen angekommen. Ein bisschen vom alten Blödelhumor, für den er bekannt ist, ist auch hier noch vorhanden. Aber er schlägt sich als der Ernsthafte in diesem Film durchaus gut. Der Film von Jeff Wadlow („Kick-Ass 2“) ist eine echt sympathische Angelegenheit – und technisch auch gut geworden.
Die Effekte können sich sehen lassen, vor allem bei der Sequenz, in der die Skelette in Football-Uniformen angreifen. Das ist auch das Highlight in Sachen Marlon Wayans. Mit zwei ausgerissenen Skelettarmen, die er wie Nunchakus führt, liefert er eine wirklich amüsante Parodie auf Bruce Lee ab.
Die Geschichte hat alles, was Familien-Unterhaltung benötigt: ein bisschen Herz, ein paar Vater-Tochter-Probleme, eine flotte Erzählweise. Dazu kommen noch Rob Riggle in einer coolen, an „The Walking Dead“ angelegten Gastrolle, und das Flair dieser von Halloween besessenen Stadt. Natürlich ist das alles seicht, aber hübsch anzusehen. Kein Film für die Ewigkeit, aber einer, der bei Netflix durchaus jedes Halloween vom Publikum neu entdeckt werden könnte.
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Fazit
Amüsante Gruselkomödie für die (fast) ganze Familie. Schöne Tricks, ein überraschend souveräner Hauptdarsteller, coole Atmosphäre, und ein Ende, das auf Sequels ausgerichtet ist.
Bewertung: 3/5***
Bild: Das Poster zu The Curse of Bridge Hollow (c) Netflix
