Die Fans von Megan Fox werden bei „Night Teeth“ sicherlich enttäuscht. Sie hat nur eine Nacht gedreht und ist entsprechend in nur einer Szene zu sehen. „Vikings“-Star Alexander Ludwig hat auch nur eine Szene. Aber immerhin taucht „Game of Thrones“-Star Alfie Allen ein bisschen häufiger auf.
Inhalt von Night Teeth – Durch die Nacht mit Vampiren (Filmkritik)
von Peter Osteried | 21.10.2021
Der Horror-Film „Night Teeth“ ist seit dem 20. Oktober bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Megan Fox in einer winzigen Rolle.
Bild: Szene aus Night Teeth (c) Netflix
Die Fans von Megan Fox werden bei „Night Teeth“ sicherlich enttäuscht. Sie hat nur eine Nacht gedreht und ist entsprechend in nur einer Szene zu sehen. „Vikings“-Star Alexander Ludwig hat auch nur eine Szene. Aber immerhin taucht „Game of Thrones“-Star Alfie Allen ein bisschen häufiger auf.
Night Teeth – Zur Handlung
Benny arbeitet als Chauffeur und fährt die zwei Frauen Zoe und Blaire von einer Party zur nächsten. Dabei ahnt er nicht, dass es sich gar nicht um Partys handelt. Die beiden Frauen haben eine Mission: Sie sollen die Vampir-Oberen von Los Angeles erledigen, damit ihr Freund Victor die Macht an sich reißen kann. Dass er Blutsauger im Auto hat, merkt Benny dann doch noch recht schnell.
Aber da hat er sich schon in Blaire verliebt. Es ist eine Nacht der Abenteuer, die tödlich für ihn enden könnte.
Bild: Szene aus Night Teeth (c) Netflix
Night Teeth – Eine Kritik
Der Anfang ist durchaus schmissig. Die Prämisse ist zwar etwas schwammig, der Background für den Vampir-Mensch-Frieden auch etwas arg en passant erzählt, aber dafür gefällt, wie Benny sich windet, während die beiden Damen ihren Spaß mit ihm haben. Gerade aus dieser Situation ergibt sich einiges an Komik. Der Horroraspekt tritt dabei aber stark in den Hintergrund.
Überhaupt wirkt der Film einigermaßen zahnlos. Er versteht es nicht, aus der Prämisse richtig viel herauszuholen. Stattdessen mäandert das Ganze, wirkt gerade auch in belanglosen und repetitiven Dialogen langatmig und verspielt so viel guten Willen, der anfangs noch aufgebaut wurde.
Der Look des Films ist aber gefällig. Mit dem Neon-Noir-Feeling erinnert er an einen kleinen Vampir-Klassiker der 1980er, nur dass der in einer anderen Liga spielte: „Vamp“ mit Grace Jones.
„Night Teeth“ ist hingegen etwas zu fahrig, zu unfokussiert, zu halbgar in seiner Geschichte. Das reicht für einen passablen Filmabend, mehr aber auch nicht. Schnell gesehen, schnell vergessen.
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Fazit
In seinen besten Momenten solider Vampirfilm, der nie wirklich gruselig ist, aber zumindest bisweilen zu amüsieren weiß. Die namhaften Darsteller sind nur in Nebenrollen zu sehen. Das Gefälle ist dabei groß, da die Hauptrollen nicht wirklich überragend gespielt sind. Vor allem punktet der Film mit dem Look. Viel ist das aber natürlich nicht …
Bewertung: 2/5**
Bild: Das Poster zu Night Teeth (c) Netflix
