Die Serie „The Terminal List: Dark Wolf“ startete am 27. August bei Prime Video. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Taylor Kitsch.
Der Military-Thriller THE TERMINAL LIST war vor drei Jahren für Prime Video ein Erfolg. Mit DARK WOLF gibt es nun ein Prequel, in dem Chris Pratt in den Hintergrund tritt und Taylor Kitsch dafür in den Fokus gerät. Das hat der Serie gutgetan, zumal die Geschichte etwas geradliniger ist.

The Terminal List: Dark Wolf – Die Handlung in aller Kürze
Während eines Einsatzes gegen den IS werden einige Soldaten getötet. Als Ben klar wird, dass ein gesuchter IS-Mann, der ihnen immer wieder durch die Lappen geht, ein Informant der CIA ist und darum viele Soldaten sterben mussten, erledigt er den Mann. Dafür wird er unehrenhaft aus der Armee entlassen. Der Navy Seal und sein Platoon finden aber schon bald eine neue Anstellung – ausgerechnet bei der CIA.
Sie werden für verdeckte Operationen rekrutiert, darunter den Mann zu finden und auszuschalten, der hinter einem Bombenanschlag auf ihr damaliges Hauptquartier steckte.

The Terminal List: Dark Wolf – Unsere Kritik zur neuen Prequel-Serie
Setzte die Originalserie noch mehr auf einen doch eher hanebüchenen Verschwörungsplot, gestaltet sich dieses Prequel geradliniger und erzählt erst von einem Militäreinsatz, dann davon, wie das Platoon in seiner neuen Aufgabe aufgeht. Man lernt hier die Figuren kennen, die in THE TERMINAL LIST sterben. Retroaktiv verhilft das auch der vorherigen Serie zu etwas mehr emotionalem Punch.
Vor allem funktioniert das Prequel aber besser, weil Taylor Kitsch in der Rolle des Seals überzeugender ist, als es Chris Pratt war. Das sah man damals schon, und die neue Serie zementiert diesen Eindruck. Die Einsätze nach der Rückkehr aus dem Kriegsgebiet sind in bester Mission-Impossible-Manier (wenn auch ohne Masken) und warten mit handfester Action auf. Die Serie ist inhaltlich nicht unbedingt besonders originell, aber spannend umgesetzt.
The Terminal List: Dark Wolf – mehr Informationen, Hintergründe und Bilder
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