Ein Roboter, der auf einer einsamen Insel landet, schließt Freundschaft mit den Tieren und zieht ein verwaistes Gänseküken groß.
Das passiert in “Der wilde Roboter”
Den intelligenten Roboter “Roz” verschlägt es auf eine einsame Insel, wo er beginnt, seine Umgebung zu erkunden. Dabei trifft er auf verschiedene Tierarten und lernt, mit ihnen zu kommunizieren. Nach und nach findet er sich in deren soziale Strukturen ein und lebt in Eintracht mit ihnen. Eines Tages findet er ein verwaistes Gänseküken und nimmt sich seiner an, bis es flügge wird und mit einem Gänseschwarm davonfliegt.
Trailer zu “Der wilde Roboter”
Copyright: Universal Pictures International Germany GmbH
Details zu Der wilde Roboter
Titel: Der wilde Roboter
FSK: 6
Darsteller: Judith Rakers, Pedro Pascal, Bill Nighy
Regie: Chris Sanders
URL: https://www.upig.de/micro/der-wilde-roboter
Verleih: Universal Pictures Germany
Genre: Animation
Spielzeit: 102 Minuten
Filmstart: 2024-10-03
Produktionsland: USA
Jahr: 2024
Läuft in diesen Städten
DreamWorks Animation bringt die erfolgreiche literarische Vorlage von Peter Brown, die als moderner Klassiker gilt, auf die große Leinwand. Der New-York-Times-Bestseller wurde mehrfach ausgezeichnet und wird nun in einer spannenden Adaption zum Leben erweckt.
Unter der Regie von Chris Sanders, der dreimal für den Oscar® nominiert wurde (bekannt für Drachenzähmen leicht gemacht, Die Croods und Lilo & Stitch), zeigt DER WILDE ROBOTER erneut, wie außergewöhnlich und faszinierend das Abenteuer Familie sein kann – selbst wenn die Mitglieder so unterschiedlich und unkonventionell sind. Mit mitreißender Action und einer Prise Humor erzählt Sanders eine tiefgründige Geschichte über innere Stärke, das wilde Leben und die Bedeutung von Zusammenhalt, um in einer komplexen Welt zu bestehen.
Produziert wird der Film von Jeff Hermann, der bereits für Boss Baby – Schluss mit Kindergarten und die Kung Fu Panda-Reihe bekannt ist.
Der wilde Roboter ist besonders wertvoll
Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat dem Film “Der wilde Roboter” das Prädikat besonders wertvoll verliehen. Hier die Meinung der FBW:
Bereits in den ersten Momenten entfaltet der Animationsfilm unter der Regie von Chris Sanders einen unvergleichlichen Zauber. Die Welt, in die Roz eintaucht, ist ein farbenfrohes und lebendiges Universum, das das Wunder des Lebens in all seinen Facetten auf die Leinwand bringt. Wie ein Kind nimmt Roz die vielfältige Flora und Fauna in einem Kaleidoskop der Farben wahr – und es braucht kaum Worte, um die Schönheit dieser kunstvoll animierten Szenen zu vermitteln. Chris Sanders gelingt es meisterhaft, eine Geschichte zu erzählen, die gleichzeitig liebevoll und sarkastisch ist, und dieser Ton zieht sich konsequent durch den gesamten Film.
Doch was diesen Film wirklich zu Herzen gehen lässt, ist die wunderbare Beziehung zwischen Roz, dem kleinen Gänseküken Brightbill und dem cleveren Fuchs Fink. Obwohl sie eine ungewöhnliche Schicksalsgemeinschaft bilden, wachsen sie zu einer unzertrennlichen Familie zusammen. Besonders rührend ist es, Roz dabei zu beobachten, wie sie Brightbill das Schwimmen und Fliegen beibringt – diese Szenen sind nicht nur kreativ und unterhaltsam, sondern auch unglaublich charmant. Während der Mensch in dieser Geschichte nur eine bedrohliche Randfigur ist, erzählt *Der wilde Roboter* dennoch viel über das Menschsein, über Empathie und die Liebe zueinander.
Die positiven und inspirierenden Botschaften des Films, die bereits in der erfolgreichen Buchvorlage von Peter Brown zu finden sind, werden verständlich und ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt, sodass sie auch für ein jüngeres Publikum zugänglich sind. Der Film spricht aber ebenso Erwachsene an, mit zahlreichen popkulturellen Anspielungen, die das ältere Publikum erfreuen werden. *Der wilde Roboter* ist nicht nur bezaubernde Kino-Unterhaltung, sondern eine sanfte Erinnerung daran, wie wichtig es ist, die Wunder dieser Welt zu bewahren.
Mehr Informationen zur Wertung der FBW hier
Bilder zu Der wilde Roboter
Copyright: DreamWorks Animation/Universal Pictures