Wo die Lüge hinfällt – Ein Film fürs Herz (Filmkritik)

Sicher, Romcoms laufen alle nach demselben Prinzip ab. Zwei Menschen kommen zusammen, es gibt ein Missverständnis, die Trennung und das Wiederzusammenfinden. Insofern ist „Wo die Lüge hinfällt“ sogar ein bisschen origineller. Denn die beiden Hauptfiguren haben ihr Missverständnis schon nach wenigen Minuten und können sich danach nicht mehr ausstehen.

Inhalt von Wo die Lüge hinfällt – Ein Film fürs Herz (Filmkritik)

von Peter Osteried | 17.01.2024

Die Komödie „Wo die Lüge hinfällt“ ist ab dem 18. Januar im Kino zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Sydney Sweeney.

wo die Lüge hinfällt (c) CTMGBild: (c) CTMG/Sony Pictures

Sicher, Romcoms laufen alle nach demselben Prinzip ab. Zwei Menschen kommen zusammen, es gibt ein Missverständnis, die Trennung und das Wiederzusammenfinden. Insofern ist „Wo die Lüge hinfällt“ sogar ein bisschen origineller. Denn die beiden Hauptfiguren haben ihr Missverständnis schon nach wenigen Minuten und können sich danach nicht mehr ausstehen.

Wo die Lüge hinfällt – Zur Handlung

Bea und Ben können sich nicht ausstehen, müssen aber gute Miene zum bösen Spiel machen, als sie zur Hochzeit ihrer Schwester und einer seiner besten Freundinnen in Australien eingeladen sind. Als ihre Freunde und Verwandten sie dann auch noch miteinander verkuppeln wollen, beschließen sie, ihnen allen etwas vorzuspielen.

Aber wie lange kann man so eine Scharade aufrechterhalten und sich sicher sein, dass aus dem Spiel nicht längst Ernst wurde?

Wo die Lüge hinfällt – Eine Kritik

Es ist amüsant, wie die von Sydney Sweeney und Glen Powell gespielten Figuren sich gegenseitig angiften. Denn beide besitzen eine gute Chemie miteinander, sowohl, wenn sie sich kabbeln, als auch, als es ernst wird. Natürlich wird es das und ebenso natürlich gibt es keine Überraschungen.

Der Film verläuft so, wie das bei diesem Genre zu erwarten ist. Das hat aber auch etwas Heimeliges. Weil es märchenhaft ist und auf ein Happyend zusteuert, das hier besonders rockt. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Ensemble trägt auf sehr ungewöhnliche Weise einen Song vor.

Der Film hat viel Humor, mit dem australischen Surfer-Dude auch einen heimlichen Star, der die besten Sprüche zum Besten gibt (Stichwort: Titanic) und er nutzt die tolle Urlaubskulisse, die natürlich gerade auch in kalten Wintermonaten im Kino von schöneren, wärmeren Orten träumen lässt.

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Fazit

Sehr unterhaltsamer Film, der ideal für Pärchen ist, die mal wieder ins Kino wollen. Ein Film, mit dem beide Geschlechter gut unterhalten werden.

Bewertung: 4/5****