Transformers One – Kürzer, knackiger, besser als die Realfilme

Der Animationsfilm „Transformers One“ startet am 10. Oktober in den Kinos. Hier ist unsere Kritik zum Film.

(c) Paramount Pictures
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Der Animationsfilm „Transformers One“ startet am 10. Oktober in den Kinos. Hier ist unsere Kritik zum Film.

Wer mit den Realfilmen nichts anfangen kann, wird wohl auch an TRANSFORMERS ONE nicht interessiert sein. Aber falls doch: Er kann unabhängig von allen anderen Filmen gesehen und ist die Ursprungsgeschichte von Optimus Prime und Megatron, die einst beste Freunde waren. Das wird flott, actionreich, mit ein bisschen Emotion und Witz erzählt.

Transformers One – Zur Handlung

Auf Cybertron herrschen die Transformers über die Minen-Roboter, die sich nicht transformieren können und in den Minen Energon abbauen müssen. Orion Pax und D-16 sind beste Freunde und wollen mehr, insbesondere, als sie eine Nachricht bekommen, die sie zur Matrix der Führung führt, die seit langer Zeit verschollen ist. Sie glauben, wenn sie sie finden, werden sie als Helden gefeiert.

Doch was sie herausfinden, erschüttert Cybertron in seinen Grundfesten und nichts ist mehr, wie es einmal war.

Transformers One – Eine Kritik

Mit 90 Minuten angenehm kurz, rasant erzählt und sogar mit ein bisschen Gefühl, weil die Freundschaft der späteren Erzfeinde Optimus Prime und Megatron sehr überzeugend dargestellt ist. Das gilt aber auch für Megatrons Wandel, der von seinem Anführer und seiner Welt enttäuscht ist und einen Pfad einschlägt, auf dem ihm sein bester Freund nicht folgen kann.

TRANSFORMERS ONE ist praktisch ein Prequel zu den Realfilmen. Da bei denen eh nur Locations und eine Handvoll Schauspieler real waren, sieht der computeranimierte Film auch gar nicht so anders aus. Der Film kehrt zu den Wurzeln des Franchise zurück und lebt von der Entwicklung, die die Hauptfiguren durchmachen. Die Story findet ein mehr als befriedigendes Ende, das Tor zu weiteren Geschichten wird aber offengelassen.

Schön ist es, die Erzfeinde mal in kleinerer, harmloserer Form zu sehen. Alleine das hebt den Film schon von anderen ab und macht ihn etwas origineller. Er zielt natürlich auf Kids ab, erwachsene Fans der Transformers dürften hier aber auch ihren Spaß haben.

Transformers One – Kürzer, knackiger, besser als die Realfilme
FAZIT
Guter Ursprungsfilm mit den Transformers-Helden. Im Original hat man Stars wie Chris Hemsworth und Scarlett Johansson, im Deutschen sind es teils ihre angestammten Synchronsprecher, teils auch bekanntere Namen wie Emilia Schüle, die hier ihre Stimme verleihen.
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