TOO MUCH – Lena Dunhams neue romantische Netflix-Serie ab 10. Juli

Ein London-Abenteuer zwischen Herzschmerz, Selbstfindung und Culture-Clash

(c) Netflix

Für die Fans romantischer Komödien, liefert Netflix am 10. Juli die neue Serie von Lena Dunham. Wir haben hier die ersten Informationen und Bilder aus der Serie.

Too Much: Ein gebrochenes Herz und radikale Entscheidungen

Nach dem Ende einer toxischen Beziehung bleibt Jessica (Megan Stalter) zurück – mit gebrochenem Herzen und der fixen Idee, auf Instagram jede Bewegung ihres Ex (Michael Zegen) und seiner neuen Freundin (Emily Ratajkowski) zu verfolgen. Als sie erkennt, dass sie sich dabei selbst im Weg steht, trifft sie eine radikale Entscheidung: Tapetenwechsel. Jessica verlässt New York und zieht mit ihrer geliebten Hündin Astrid nach London, um dort einen neuen Job anzutreten – und vielleicht endlich sich selbst zu finden.

Doch statt britischer Zurückhaltung erwartet sie das pure Chaos: Kaum angekommen, begegnet sie Felix (Will Sharpe), einem charmanten, aber ziemlich planlosen Musiker, der sich als menschgewordene Red Flag entpuppt – und trotzdem ihr Herz schneller schlagen lässt. Zwischen peinlichen Missverständnissen, kulturellen Stolpersteinen und unerwarteter Nähe entspinnt sich eine bittersüße Love Story, die sich selbst nie ganz ernst nimmt und doch voller Gefühl ist.

(c) Netflix 2025

Cast & Crew

Dunham selbst beschreibt das Projekt als „eine romantische Komödie, die uns zeigt, wie schön und verwirrend Liebe wirklich ist – mit all ihren Ecken, Kanten und Überraschungen“. Unterstützt wurde sie dabei von einem hochkarätigen Produktionsteam und einem Ensemble aus internationalen Stars: Neben Megan Stalter (Hacks) und Will Sharpe (The White Lotus) sind u. a. Naomi Watts, Andrew Scott, Richard E. Grant, Stephen Fry, Rhea Perlman, Rita Wilson, Adèle Exarchopoulos, Janicza Bravo, Emily Ratajkowski und Michael Zegen zu sehen.

Too Much wurde produziert von Working Title Television und Good Thing Going Productions für Netflix, mit Unterstützung von Universal International Studios.

Too Much: Serienstart am 10. Juli weltweit & exklusiv auf Netflix.

Lena Dunham: Autorin, Regisseurin, Schauspielerin und Produzentin

Lena Dunham wurde am 13. Mai 1986 in New York City geboren und ist eine US-amerikanische Autorin, Regisseurin, Schauspielerin und Produzentin. Sie erlangte internationale Bekanntheit durch die HBO-Serie „Girls“ (2012–2017), die sie nicht nur erschuf, sondern auch als Hauptdarstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin prägte. Die Serie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Golden Globes, und machte Dunham zur ersten Frau, die den Directors Guild of America Award für Regie in einer Comedyserie erhielt.

Durchbruch mit „Tiny Furniture“

Dunhams künstlerischer Durchbruch gelang 2010 mit dem Independent-Film „Tiny Furniture“, der auf Filmfestivals gefeiert wurde und ihr mehrere Auszeichnungen einbrachte. Der Film, in dem sie auch die Hauptrolle spielte, war semi-autobiografisch und thematisierte junge Frauen auf der Suche nach Identität.

Die Kindheit

In ihrer Kindheit wurde bei Dunham eine Zwangsstörung diagnostiziert, und sie sprach offen über ihre Erfahrungen mit psychischer Gesundheit. Diese Themen flossen oft in ihre Arbeiten ein. 2019 machte sie öffentlich, dass sie am Ehlers-Danlos-Syndrom leidet, einer Erkrankung des Bindegewebes. Während der COVID-19-Pandemie berichtete sie über ihre eigenen gesundheitlichen Herausforderungen.

Dunham ist bekannt für ihren offenen Umgang mit Körperbildern und gesellschaftlichen Schönheitsidealen. Während „Girls“ wurde sie häufig für ihr Aussehen kritisiert, was sie dazu veranlasste, sich für Körperakzeptanz einzusetzen. In einem Instagram-Post zum 13. Jubiläum von „Girls“ reflektierte sie über die öffentliche Wahrnehmung ihres Körpers und betonte die Bedeutung von Selbstakzeptanz.

Entwicklung der Serie „Too Much“

Seit 2021 ist Dunham mit dem Musiker Luis Felber verheiratet und lebt in London. Gemeinsam entwickelten sie die Netflix-Serie „Too Much“, die am 10. Juli 2025 Premiere feiert. Die Serie erzählt die Geschichte einer New Yorkerin, die nach einer Trennung nach London zieht und dort eine neue Liebe findet. Dunham entschied sich bewusst, nicht selbst die Hauptrolle zu übernehmen, um sich vor erneutem öffentlichen Körperkommentar zu schützen.

Felbers Band Attawalpa zeichnet außerdem für den Soundtrack der Serie verantwortlich. Die Serie ist nicht nur ein modernes Update klassischer RomCom-Motive, sondern auch eine sehr persönliche Liebeserklärung an das Scheitern, das Suchen – und die Möglichkeit, mitten im Chaos das Richtige zu finden.

Neben ihrer Arbeit in Film und Fernsehen veröffentlichte Dunham 2014 das Buch „Not That Kind of Girl“, eine Sammlung persönlicher Essays.

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