Dies ist nicht der erste Anime, den Netflix zur erfolgreichen WITCHER-Serie produzieren lassen, er stellt aber einen neuen Meilenstein dar und übertrifft THE WITCHER: NIGHTMARE OF THE WOLF sogar noch. Mit einer klassischen Gut-gegen-Böse-Geschichte, aber auch einem Geralt von Riva, der ein Monster nicht erschlägt, nur weil es ein Monster ist.
The Witcher: Sirens of the Deep – Zur Handlung
Geralt von Riva wird gerufen, um ein Monster zu vernichten, aber bevor er es töten kann, intervenieren die Bewohner des Meeres, die ihm zeigen, dass dies kein Monster ist. Er zeigt Erbarmen, wird dafür aber später hart angegangen. Tatsächlich wird Geralt aber gebraucht, denn zwischen den Bewohnern des Landes und des Meeres schwellt ein uralter Konflikt. Ein Monster gilt es zu erschlagen, aber Geralt merkt schnell, dass er instrumentalisiert werden soll. Er versucht, einen Krieg zwischen Land- und Seebewohnern zu verhindern.
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The Witcher: Sirens of the Deep – Eine Kritik
Es ist eine klassische Geschichte, die hier erzählt wird, die aber zugleich moderne Anklänge findet, nämlich dann, wenn Geralt erklärt, dass es immer die Art der Menschen war, Raubbau zu begehen und anderen die Schuld am Niedergang zu geben. Spannend ist der Film nicht nur wegen des Konflikts zweier sehr ungleicher Völker, sondern auch wegen eines Romeo-und-Julia-Aspekts, der auch zum Tragen kommt.
Die Action ist mitreißend. Auch blutig. Dynamische Fights, die dann fast im Stillstand verharren, nur um das Blut spritzen zu lassen, sieht hervorragend aus und sorgt für mächtig Stimmung. Überhaupt sind die Zeichnungen toll umgesetzt, orientieren sich an der Fernsehserie, finden aber ihre Eigenständigkeit.
Wie es für THE WITCHER gehört, gibt es auch Gesang des Barden. Der mag nicht jedem gefallen, ist aber einfach essenziell für die Fantasy-Saga. Auch schön: Geralt findet eine Frau – für eine gewisse Zeit zumindest.
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