Netflix baut sein „The Witcher“-Franchise weiter aus. Nach einem Zeichentrickfilm gibt es nun mit „The Witcher: Blood Origin“ eine sechsteilige Miniserie, die mehr als tausend Jahre in die Vergangenheit führt – in ein Reich der Elfen und hin zur Erschaffung des ersten Witchers.
Inhalt von The Witcher: Blood Origin – Vor mehr als tausend Jahren (Serienkritik)
von Peter Osteried | 12.12.2022
Die Fantasy-Serie „The Witcher: Blood Origin“ ist ab dem 25. Dezember bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zur neuen Serie mit Michelle Yeoh.
Bild: The Witcher: Blood Origin Key Art (c) Netflix
Netflix baut sein „The Witcher“-Franchise weiter aus. Nach einem Zeichentrickfilm gibt es nun mit „The Witcher: Blood Origin“ eine sechsteilige Miniserie, die mehr als tausend Jahre in die Vergangenheit führt – in ein Reich der Elfen und hin zur Erschaffung des ersten Witchers.
The Witcher: Blood Origin – Zur Handlung
Alles beginnt mit einer Schlacht, bei der ein Barde beinahe erschlagen, dann aber von einer Elfe gerettet wird – oder einer Kreatur, die nur wie eine Elfe anmutet. Sie will, dass er die Geschichte besingt. Die Geschichte von der Erschaffung des ersten Witchers, der ein Elf war. Und so beginnt sie zu erzählen.
Von einem Reich der Elfen, dessen drei Königreich durch Königsmord vereint wurden. Von einer Kaiserin, die sich erhob, dieses Reich zu führen, und von jenen, die sich sammelten, um sie zu bekämpfen.
The Witcher: Blood Origin – Eine Kritik
Vorkenntnisse benötigt man für diese sechsteilige Miniserie nicht. Sie zu haben, ist sicherlich nicht verkehrt, alles, was man wissen muss, wird hier aber auch erklärt. Zumal man sich ohnehin zu einer Zeit befindet, die lange vor Geralt von Riva stattfand. Die Geschichte selbst strotzt nicht gerade vor Originalität. Es ist das typische Fantasy-Garn. Eine Gemeinschaft, die sich finden muss, ein großes Böses, das besiegt werden muss, und das alles ein wenig garniert mit Ränkeschmieden und Intrigen.
Bild: The Witcher: Blood Origin Szene (c) Netflix
Wer auf Fantasy steht, sollte hier also schon gut bedient sein. Ein Pluspunkt ist zudem, dass die Serie unglaublich gut aussieht. Die Drehorte auf Island kommen hier mit ihrer ganzen Pracht zur Geltung. „The Witcher: Blood Origin“ sieht einfach phantastisch aus.
Dies ist keine Serie, die das Rad neu erfinden würde, aber sie macht Laune – und hat mit Michelle Yeoh auch eine starke Hauptdarstellerin. Das übrige, sehr diverse Ensemble ist auch gut und bisweilen auch überraschend – so etwa Meldof mit ihrem Kampfhammer.
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Fazit
Aufwendig produzierte Fantasy-Serie aus dem „The Witcher“-Universum, die Fans der Hauptserie sicherlich verzückt – mit tollen Landschaften, Monstern und natürlich auch wieder Bardengesang.
Bewertung: 4/5****
Bild: The Witcher: Blood Origin Szene (c) Netflix