Der Actionfilm „The Killer’s Game“ startete am 23. Januar bei Prime Video. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Dave Bautista.
Die Romanverfilmung THE KILLER’S GAME ist ein Fest für Action-Fans, vor allem auch, wenn man die Kombination aus grimmigen und fast schon slapstickhaften Humor schätzt. Denn Dave Bautista kämpft hier gegen eine Riege fieser Killer. Für Zwischentöne ist da keine Zeit.
The Killer’s Game – Zur Handlung
Joe Flood ist einer der besten Auftragskiller aller Zeiten, hat sich aber verliebt und möchte aus dem Geschäft aussteigen. Just in dem Moment erhält er eine Diagnose, die alles verändert. Er hat nur noch drei Monate zu leben. Da er nicht dahinsiechen will, gibt er einen Mordauftrag auf sich selbst in Auftrag. Punkt Mitternacht kommen die Killer.
Dumm nur, dass er fünf Minuten vorher erfährt, dass es eine Fehldiagnose war und er noch lange leben wird. Wenn die Killer ihn nicht kaltmachen …
The Killer’s Game – Eine Kritik
Wer braucht schon eine elaborierte Handlung, wenn er Dave Bautista hat, der gegen kleine und große Action-Stars wie Terry Crews, Scott Adkins, Daniel Bernhardt, Marko Zaror und echte Fighter wie Drew McIntyre kämpfen muss? Noch dazu, wenn Ben Kingsley sein bester Freund ist und GUARDIANS OF THE GALAXY-Kollegin Pom Klementieff ihn tot sehen will, während Sofia Boutella, mit der Bautista schon in HOTEL ARTEMIS zusammenarbeitete, ihn liebt. Genau, niemand, weil: Action ist Trumpf.
Die Fights sind knackig choreographiert. Es wird mit allem gekämpft, was zur Hand ist. Das ist schön anzusehen, das ist dynamisch, das ist aber auch witzig, denn THE KILLER’S GAME ist absolut over the top. Ein irrer Gewalttrip, der die Gewalt comic-haft übersteigert. Das macht reichlich Laune und lässt den gut 100-minütigen Film sehr kurzweilig werden.
Es ist ein Action-Gewitter á la JOHN WICK, nur gibt es hier mehr zu lachen, nicht zuletzt dann, wenn die Eheschließung der beiden Hauptfiguren jäh unterbrochen wird.