„The In Between“ ist der letzte Film von Paramount Players, bevor die Muttergesellschaft die Firma schloss. In den USA debütierte der Film bei Paramount+, hierzulande hat er seine Heimat bei Netflix gefunden, wo man auch schon die „Kissing Booth“-Filme mit Joey King im Angebot hat.
Inhalt von The In Between – Nachricht von Skylar (Filmkritik)
von Peter Osteried | 09.04.2022
Der romantische Film „The In Between“ ist seit dem 8. April bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Joey King.
Bild: „The In Between“ (c) Paramount
„The In Between“ ist der letzte Film von Paramount Players, bevor die Muttergesellschaft die Firma schloss. In den USA debütierte der Film bei Paramount+, hierzulande hat er seine Heimat bei Netflix gefunden, wo man auch schon die „Kissing Booth“-Filme mit Joey King im Angebot hat.
The In Between – Zur Handlung
Tessa (Joey King) erwacht im Krankenhaus. Sie war in einem schweren Autounfall verwickelt, bei dem ihr Freund Skylar ums Leben gekommen ist. Tessa erinnert sich daran, wie sie Skylar in einem Kino mit Arthaus-Programm kennen gelernt hat, wie beide sich langsam näherkamen, wie sie sich ineinander verliebten.
Aber sie hat auch das Gefühl, dass Skylaer nicht weg ist. Dass sein Geist noch immer da ist, dass er in einer Art Zwischenreich festsitzt, von dem aus er versucht, mit ihr in Kontakt zu treten. Doch das glaubt ihr natürlich niemand …
Bild: „The In Between“ (c) Paramount
The In Between – Eine Kritik
Im Grunde ist „The In Between“ totaler Genrestandard. Das übernatürliche Element schient nur vorhanden, um dem Film ein wenig aus dem Gros ähnlich gelagerter Produktionen herauszuholen, mit der Struktur der vielen und ausufernden Rückblicke erscheint das Ganze aber dann doch eher wie eine konventionelle Teenie-Romanze, die man schon häufig gesehen hat.
Die gegenwärtige Handlung nimmt dann Anleihen bei „Ghost – Nachricht von Sam“, es dauert aber lange, bis das wirklich zum Tragen kommt. Der Film wirkt darum auch recht uneins und erscheint stets unsicher, was er nun eigentlich erzählen will. Dabei leistet er sich keine besonderen Schwächen, Höhepunkte gibt es aber auch nicht. Der einzig echte Pluspunkt des Films ist die zweifellos vorhandene Chemie zwischen Joey King und Kyle Allen. Die Zwei funktionieren als Paar wirklich gut. Daraus bezieht der Streifen auch seine Emotionalität, aber kann auch nicht übertünchen, dass er zu viel will.
Zu viel Melodrama, zu viel Kitsch, zu viel romantisches Klischee und zu wenig Eigenständigkeit.
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Fazit
Sentimentaler Teenie-Film mit tollen Hauptdarstellern, aber einer durchwachsenen Geschichte, die mit ihrem Fokus auf das Leben danach aus dem Ruder läuft.
Bewertung: 3/5***
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Bild: „The In Between“ (c) Paramount