Die Geschichte hat man mit Variationen schon häufig gesehen – „True Lies“ etwa oder bald im Kino wieder mit „Role Play“ –, aber die Geschichte eines Agenten, der seiner Familie nichts von seinem Vorleben oder seinen derzeitigen Aktivitäten gesagt hat, ist echt nicht neu. Das gilt auch für „The Family Plan“, der solide ist, ein paar nette Gags und hübsche Actioneinlagen enthält, aber das filmische Äquivalent von Fast Food darstellt. Lange befriedigend ist das nicht.
Inhalt von The Family Plan – Unterhaltung, die man schnell vergessen hat (Filmkritik)
von Peter Osteried | 16.12.2023
Die Actionkomödie „The Family Plan“ ist seit dem 15. Dezember bei Apple TV+ zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Mark Wahlberg.
Bild: (c) Apple TV+
Die Geschichte hat man mit Variationen schon häufig gesehen – „True Lies“ etwa oder bald im Kino wieder mit „Role Play“ –, aber die Geschichte eines Agenten, der seiner Familie nichts von seinem Vorleben oder seinen derzeitigen Aktivitäten gesagt hat, ist echt nicht neu. Das gilt auch für „The Family Plan“, der solide ist, ein paar nette Gags und hübsche Actioneinlagen enthält, aber das filmische Äquivalent von Fast Food darstellt. Lange befriedigend ist das nicht.
The Family Plan – Zur Handlung
Dan ist Autoverkäufer, war früher jedoch ein Auftragskiller für die Regierung. Da er weiß, dass seine Feinde hinter ihm her sind, setzt er alles daran, nicht aufzufallen. Aber er wird enttarnt und schon bald sind Killer hinter ihm und seiner Familie, die noch nichts davon weiß, her.
Also packt er sie alle in den Minivan und rast in Richtung Las Vegas, wo ein alter Bekannter mit neuen Pässen auf sie wartet. Aber noch muss er seiner Familie reinen Wein einschenken, während er ein ums andere Mal Angreifer abwehren muss.
The Family Plan – Eine Kritik
Nichts an „The Family Plan“ ist in irgendeiner Weise überraschend oder originell. Der Film ist im Grunde Standardware, insbesondere auch für einen Streaming-Dienst. Unterhaltung für zwischendurch, ohne nachhaltige Wirkung, gänzlich auf den Moment ausgerichtet. Soll heißen: Wenn man abends berieselt werden will, ist der Film dafür ganz gut.
Bild: (c) Apple TV+
Es gibt ein paar hübsche Gags, ein paar nette Ideen, solide Kampfszenen, aber mehr auch nicht. Letztlich wird der Film von Mark Wahlberg getragen, dessen bester Moment mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun hat. Da singen Dan und seine Frau im Auto beim Song „Ice Ice Baby“ von Vanilla Ice mit. Man hört Marky Mark also mal wieder rappen. Noch cooler wäre es freilich gewesen, wenn man statt dieses Songs einen von Wahlbergs Hits seiner Rapper-Zeit benutzt hätte.
Aber egal, es ist ein launiger Moment. Der Rest ist solide, nett anzusehen, aber mehr auch nicht. Wenn man keinerlei Erwartungen an „The Family Plan“ hat, reicht es zur leichten Unterhaltung.
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Fazit
Kein Film, den man gesehen haben müsste, aber er tut auch nicht weh. Kann man sich ansehen, wenn man etwas Zeit totzuschlagen hat.
Bewertung: 3/5***
Bild: (c) Apple TV+