The Curse – Ein mauer Auftakt (Serienkritik)

Bei Paramount+ gibt es mit „The Curse“ eine neue Serie, selten dürfte es für den Streamer aber problematischer gewesen sein, nicht gleiche alle Folgen zu präsentieren, sondern Woche für Woche vorzugehen. Denn die erste Folge hat kaum etwas zu erzählen.

Inhalt von The Curse – Ein mauer Auftakt (Serienkritik)

von Peter Osteried | 13.11.2023

Die Serie „The Curse“ ist seit dem 11. November bei Paramount+ zu sehen. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Emma Stone.

The Curse Szene Paramount+Bild: Szene aus “The Curse” (c) Paramount+

Bei Paramount+ gibt es mit „The Curse“ eine neue Serie, selten dürfte es für den Streamer aber problematischer gewesen sein, nicht gleiche alle Folgen zu präsentieren, sondern Woche für Woche vorzugehen. Denn die erste Folge hat kaum etwas zu erzählen.

The Curse – Zur Handlung

Ein recht frisch verheiratetes Pärchen ist der Star einer einen Doku-Serie, in der das gemeinsame Leben dokumentiert wird. Beide sind Unternehmer, kaufen Häuser, bauen sie so um, dass sie nachhaltig sind, und versuchen, Menschen in Not zu helfen. So wollen sie zumindest wahrgenommen werden, aber ein Interview mit einem lokalen Sender verläuft nicht gut. Als er versucht, die Wogen zu glätten, hält ihn der Regisseur der Doku-Serie an, einem Kind Geld zu schenken.

Da er nur einen 100-Dollar-Schein hat, gibt er ihn dem Mädchen – und nimmt ihn ihr damit wieder ab. Daraufhin verflucht sie ihn.

The Curse – Eine Kritik

Es ist schwer kategorisierbar, was „The Curse“ jetzt eigentlich sein will. Eine Komödie, eine schwarze Komödie, etwas Übernatürliches, etwas Satirisches? Vielleicht alles oder auch nichts. Auf jeden Fall neigt schon die erste Folge zum Mäandern. Weil im Grunde nichts passiert. Schlimmer noch: Die Figuren sind völlig farblos. Das mag daran liegen, dass die beiden Protagonisten eine Fassade aufrechterhalten wollen. Aber das verhindert, dass man eine Beziehung zu ihnen aufbaut.

Dabei ist die Show mit Emma Stone in der Hauptrolle exzellent besetzt. Auch der Stil ist gut gewählt, denn man hat den Eindruck, eigentlich ständig eine Art Dokumentation zu sehen – selbst in den Szenen, die nicht für die Show des Paars umgesetzt werden.

Vielleicht entwickelt sich „The Curse“ noch, nach diesem Auftakt bleibt aber nur wenig Lust, der Show Woche für Woche zu folgen.

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Fazit

Leider enttäuschend, dabei klingt die Grundidee eines Fluchs, der existiert oder auch nur eingebildet ist, doch recht gut.

Bewertung: 2/5**

The_Curse_key_art_ Paramount+Bild: (c) Paramount+