Nach gut einem Monat des Wartens präsentierte Netflix mit den letzten zwei Folgen den Abschluss der Staffel – und es sind Folgen, die es in sich haben, mit Lauflängen von knapp anderthalb und zweieinhalb Stunden!
Inhalt von Stranger Things: Staffel 4.2 – Das große Staffelfinale (Serienkritik)
von Peter Osteried | 04.07.2022
Der zweite Teil der vierten Staffel der Mystery-Serie „Stranger Things“ ist seit dem 1. Juli bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zur Serie.
Bild: Stranger Things Staffel 4.2 (c) Netflix
Nach gut einem Monat des Wartens präsentierte Netflix mit den letzten zwei Folgen den Abschluss der Staffel – und es sind Folgen, die es in sich haben, mit Lauflängen von knapp anderthalb und zweieinhalb Stunden!
Stranger Things: Staffel 4.2 – Zur Handlung
Ein Plan wird gefasst, wie man Vecna besiegen kann, aber dafür muss eine von ihnen sich als Köder zur Verfügung stellen. In Russland ist Hopper und Joyce klar geworden, dass sie die Monster im Gefängnis vernichten müssen.
Elf ist 2.000 Meilen entfernt, hat aber die Möglichkeit, ihren Freunden in Hawkins beizustehen. Diesmal geht es um alles: Überleben oder Ende der Welt!
Bild: Stranger Things Staffel 4.2 (c) Netflix
Stranger Things: Staffel 4.2 – Eine Kritik
Im Grunde hätte man auch fünf Folgen aus dem Material machen können – gerade die Abschlussfolge hat auch klare Punkte, wo der Break hätte sein können. Aber es macht Laune, fast vier Stunden am Stück zu schauen, da die Schwächen, die die ersten zwei Drittel der Serie geplagt haben, nun gänzlich weg sind.
Stattdessen feuern die Duffer-Brüder aus allen Rohren. Die Dramatik spitzt sich ebenso wie die Spannung zu, da diesmal alles anders wird. Für Hawkins, für die Kids, für jeden – denn ein Sieg kann sich manchmal auch wie eine Niederlage anfühlen. Umso mehr, wenn Freunde sterben. Die ruhigen Charaktermomente fehlen aber auch nicht, was hier insbesondere für Will gilt, über dessen sexuelle Orientierung die Fans schon lange gesprochen haben.
Einen echten Klopper hat die Synchronisation hingelegt: Steve spricht vom Film „Ich glaub, ich steh im Wald“ und erwähnt auch den Schauspieler Judge Reinhold. Der war dem Dialogautor offenkundig vollkommen unbekannt, da einfach Richter Reinhold aus ihm gemacht wurde.
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Fazit
Ein starkes Finale, das trotz räumlicher Trennung das Gefühl heraufbeschwört, als würden die drei unterschiedlichen Gruppen zusammenarbeiten. Exzellent ist beim Höhepunkt diesbezüglich auch der Schnitt. Das Schlussbild ist stark und teasert die nächste Staffel an.
Bewertung: 5/5*****