Die Comedy-Serie „Chad Powers“ läuft seit dem 30. September bei Disney+. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Glen Powell.
Wer erinnert sich noch an Adam Sandler in THE WATERBOY? Ja, klar, das ist etwas, das man verdrängt und an das man nie wieder erinnert werden möchte. Leider geschieht das aber schon in der ersten Folge von CHAD POWERS.
„Chad Powers“: Die Handlung und der kühne Verkleidungs-Plan
Ein in Ungnade gefallener Footballspieler möchte wieder zurück ins Rampenlicht. Als es ein Try-Out für ein Footballteam gibt, heckt er deswegen einen kühnen Plan aus. Er verwandelt sich mittels einer falschen Nase und anderer Applikationen (die er seinem für Hollywood arbeitendem Vater zu verdanken hat) und einer Perücke in einen neuen Menschen: Chad Powers.
Als Chad möchte er wieder an die Spitze, aber das ist mit Schwierigkeiten verbunden …
Unsere Kritik: Hochgradig unsympathisch und unglaublich nervig
Die Basis für die Serie bildet ein YouTube-Prank, bei dem praktisch genau gemacht wurde, was Chad Powers hier tut. Für einen Prank mag das reichen, als Basis für eine Serie ist das nicht viel. Aber gut, es wurde auch schon aus weniger etwas gemacht, nur leider hat die von Glen Powell mitentwickelte Serie das immense Problem, dass die Hauptfigur hochgradig unsympathisch ist. Und nicht nur das: Als Chad Powers, den man wohlwollend als simpel bezeichnen könnte, und der eben spricht wie der Waterboy ist die Serie unglaublich nervig.
Man muss wohl über die Wirkung dieser Figur hinwegkommen, wenn man eine Chance haben will, in diese Serie reinzukommen. Gelingt das nicht, hat CHAD POWERS das Potenzial, die nervigste Streaming-Serie des Jahres zu sein.
Weitere Informationen zur Serie:
Mehr zur Serie in unserer Datenbank: Chad Powers – Staffel 1 (2025)
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