Originell geht anders, das lässt sich nicht verleugnen. „Role Play“ bewegt sich in bekannten Bahnen, die Formel, die durch „True Lies“ populär wurde, wird kaum verändert. Aber dennoch: Der Film mit Kaley Cuoco und David Oyelowo macht Spaß. Besonders auch wegen Bill Nighy.
Inhalt von Role Play – Verheiratet mit einer Killerin (Filmkritik)
von Peter Osteried | 21.12.2023
Die Actionkomödie „Role Play“ ist ab dem 4. Januar im Kino zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Kaley Cuoco.
Bild: (c) Studiocanal
Originell geht anders, das lässt sich nicht verleugnen. „Role Play“ bewegt sich in bekannten Bahnen, die Formel, die durch „True Lies“ populär wurde, wird kaum verändert. Aber dennoch: Der Film mit Kaley Cuoco und David Oyelowo macht Spaß. Besonders auch wegen Bill Nighy.
Role Play – Zur Handlung
Emma ist eine Auftragskillerin, führt ein normales Leben und muss gelegentlich verreisen, um jemanden zu erledigen. Zum Jahrestag ihrer Hochzeit wollen Emma und ihr Mann Dave sich in einer Hotelbar treffen und so tun, als würden sie sich nicht kennen. Das Rollenspiel soll etwas Würze in ihr Leben bringen.
Aber während dieses Dates wird Emma von einem anderen Killer erkannt. Ihr Leben gerät daraufhin aus den Fugen.
Role Play – Eine Kritik
Der Film verläuft streng nach Muster. Abweichungen gibt es praktisch nicht, aber die Mixtur funktioniert. Ein bisschen Romantik, ein bisschen Action, Szenen mit Humor – das alles gut vermengt, fertig ist der perfekte Date-Film, bei dem man sich nur wundern kann, wieso man ihn nicht rund um den Valentinstag ins Kino gebracht hat.
Bild: (c) Studiocanal
„Role Play“ ist flott erzählt und lebt von der Chemie der beiden Hauptdarsteller. Die harmonieren sehr gut, das eigentliche Highlight des Films ist jedoch Bill Nighy. Dessen Rolle ist zwar klein, aber herrlich unterhaltsam. Wie er sich an Cuocos Figur heranmacht, aber auch die doppeldeutigen Dialoge sind einfach wunderbar. Da ist es schon schade, dass Nighy nur relativ kurz im Film zu sehen ist.
Ansonsten gilt: Kaley Cuoco gelingt es, aus ihren üblichen Rollen auszubrechen – am Ende ist sie fast ein weiblicher John Wick. Mehr oder weniger. Naja, vielleicht weniger, auf jeden Fall aber anders als in „The Big Bang Theory“.
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Fazit
Amüsanter Film, der perfekt für ein Date ist.
Bewertung: 3/5***