Ricky Stanicky – John Cena ist der geborene Komödiant (Filmkritik)

Peter Farrelly kehrt mit „Ricky Stanicky“ so ein bisschen zu seinen Wurzeln zurück – zu albernen, aber doch sehr amüsanten Komödien. Der Film ist dabei nicht auf dem Niveau von „Dumm und dümmer“, aber doch recht amüsant. Was vor allem daran liegt, dass er John Cena richtig viel gutes Material gibt. Dagegen verblasst Zac Efron fast, aber er hat eben auch die deutlich undankbarere Rolle.

Inhalt von Ricky Stanicky – John Cena ist der geborene Komödiant (Filmkritik)

von Peter Osteried | 08.03.2024

Die Komödie „Ricky Stanicky“ läuft seit dem 7. März bei Prime Video zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit John Cena und Zac Efron.

Ricky Stanicky Banner (c) Prime VideoBild: (c) Prime Video/Amazon Studios

Peter Farrelly kehrt mit „Ricky Stanicky“ so ein bisschen zu seinen Wurzeln zurück – zu albernen, aber doch sehr amüsanten Komödien. Der Film ist dabei nicht auf dem Niveau von „Dumm und dümmer“, aber doch recht amüsant. Was vor allem daran liegt, dass er John Cena richtig viel gutes Material gibt. Dagegen verblasst Zac Efron fast, aber er hat eben auch die deutlich undankbarere Rolle.

Ricky Stanicky – Zur Handlung des Films

Schon als Kinder haben die Freunde Dean, JT und Wes ihren Freund Ricky Stanicky erfunden, dem sie für alles die Schuld in die Schuhe schieben konnten. Auch mehr als 20 Jahre später ist Ricky Stanicky noch ihr bester Freund, den sie bemühen, wenn sie von den Frauen bzw. dem Mann weg und mal wieder als Männergruppe Spaß haben wollen. Nachdem einer von ihnen die Geburt seines Sohns verpasst, wollen die Frauen Ricky endlich kennen lernen.

Um nicht aufzufliegen, heuern die Drei einen Schauspieler an, der erstaunlich gut darin ist, Ricky Stanicky zu sein.

Ricky Stanicky – Eine Kritik

Mit knapp zwei Stunden ist der Film zwar ein bisschen zu lang, aber das sieht man ihm gerne nach. Weil John Cena wieder mal beweist, dass er ein hervorragender Komiker ist. Mehr noch: Dass er keine Angst hat, sich lächerlich zu machen. So sieht man ihn hier auf der Bühne – und das u.a. als Alice Cooper verkleidet und singend. Aber noch schräger ist, wenn er das Britney-Spears-Outfit aus dem Video zu „Hit Me Baby One More Time“ trägt.

Ricky Stanicky Filmszene  (c) Amazon StudiosBild: (c) Amazon Studios

Es ist Cena, der hier die Lacher auf seiner Seite hat, aber die Figur ist gut genug geschrieben, dass es eben nicht nur das ist. Denn es gibt auch die ruhigeren Momente, in denen er einem der Freunde einen Weg aufzeigt, seiner Passion weiter zu folgen, und verhindert, dass einer von ihnen von seinem Partner verlassen wird.

Klar, die Geschichte selbst ist alles andere als überraschend. Es ist früh klar, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt, aber das mindert den Spaß nicht. Eine flotte Komödie mit gutem Ensemble, die den Feierabend verschönert – nicht mehr, nicht weniger.

#|modlet|HTML-Code einfügen|id=15379|#

Fazit

Amüsanter Film mit einem wie immer gut gelaunten, ausgelassenen und zu allem bereiten John Cena.

Bewertung: 4/5****