Drei Jahre nach dem zweiten Film, der an der Kinokasse weit unter den Erwartungen zurückblick, lebt das Franchise nun zumindest in Zeichentrickform weiter. Netflix hat den Anime „Pacific Rim: The Black“ produziert. Die erste Staffel besteht aus sieben Folgen, die gut 20 und knapp 30 Minuten Laufzeit haben. Es wird praktisch eine fortgehende Handlung erzählt, so dass man einen langen Film geboten bekommt. Das gleiche gilt nun für die zweite Staffel, die wieder aus sieben Episoden besteht.
Inhalt von Pacific Rim: The Black – Mehr Monster! (Serienkritik)
von Peter Osteried | 20.04.2022
Die zweite Staffel der Animationsserie „Pacific Rim: The Black“ ist seit dem 19. April bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik.
Bild: Szene aus „Pacific Rim: The Black“ Staffel 2 (c) Netflix
Drei Jahre nach dem zweiten Film, der an der Kinokasse weit unter den Erwartungen zurückblick, lebt das Franchise nun zumindest in Zeichentrickform weiter. Netflix hat den Anime „Pacific Rim: The Black“ produziert. Die erste Staffel besteht aus sieben Folgen, die gut 20 und knapp 30 Minuten Laufzeit haben. Es wird praktisch eine fortgehende Handlung erzählt, so dass man einen langen Film geboten bekommt. Das gleiche gilt nun für die zweite Staffel, die wieder aus sieben Episoden besteht.
Pacific Rim: The Black – Zur Handlung
Die Eltern von Harley und Taylor sind Jaeger-Piloten und kämpfen gegen ein Kaiju. Ihre Kinder und andere Zivilisten bringen sie in ein abgelegenes Tal in Sicherheit und wollen dann Hilfe holen. Doch sie kommen nie wieder. Fünf Jahre später finden Harley und Taylor einen Trainings-Jaeger, bemannen ihn, bekommen es mit ihrem ersten Kaiju zu tun und machen sich auf den Weg, ihre Eltern zu finden.
In der zweiten Staffel gibt es dann etwas Ungewöhnliches, das man in den Filmen nie gesehen hat – ein Mensch verwandelt sich in ein Kaiju.
Bild: Szene aus „Pacific Rim: The Black“ Staffel 2 (c) Netflix
Pacific Rim: The Black – Eine Kritik
„Pacific Rim: The Black“ ist eine gute Weiterführung des Franchise, die nicht einzig und allein auf möglichst viel Action mit Kaijus setzt, die es aber auch gibt, sondern darüber hinaus als Kern der Geschichte eine emotional interessante Reise setzt.
Die Figuren sind sympathisch gezeichnet, die Abenteuer, die sie auf ihrer Suche erleben, sind abwechslungsreich und die technische Umsetzung ist hervorragend.
Die Serie ist nicht nur was für Anime-Fans, sondern richtet sich durchaus auch an ein Publikum, das sonst eher weniger mit Zeichentrick anfangen kann – die Fans der Filme also. In vielerlei Hinsicht übertrumpft die Serie die Filme jedoch, da hier mehr Wert auf die Geschichte gelegt wird und man auch ungewöhnliche Wege geht.
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Fazit
Gute Fortsetzung der Filme, die für sich selbst steht, das Kaiju-Universum aber gelungen erweitert. Mit nur sieben Folgen sind die Staffeln kurz und haben eine Laufzeit, die im Grunde das Äquivalent zu einem Film ist. Und dennoch: Inhaltlich wird hier weit mehr geboten.
Bewertung: 4/5****
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Bild: „Pacific Rim: The Black“ Staffel 2 (c) Netflix