2015 endet — aus Sicht des Kinojahres und dank „Star Wars“ mit einem Knall, der bis 2017 nicht verhallt sein wird. Aber auch ansonsten war 2015 ein sattes Ding. Die Videoprojektoren jedoch (wir sind manchmal ein bisschen analog trotz diesem Internetz) drehen sich weiter und 2016 steht bereits an der Kinokasse Schlange. Die letzten Minuten des vergehenden Jahres erscheinen uns als der passende Moment Filme zu hypen, die uns (hoffentlich) 2016 versüßen werden.
Inhalt von Kino 2016 – die wichtigsten Filme mit Starttermin
2015 endet — aus Sicht des Kinojahres und dank „Star Wars“ mit einem Knall, der bis 2017 nicht verhallt sein wird. Aber auch ansonsten war 2015 ein sattes Ding. Die Videoprojektoren jedoch (wir sind manchmal ein bisschen analog trotz diesem Internetz) drehen sich weiter und 2016 steht bereits an der Kinokasse Schlange. Die letzten Minuten des vergehenden Jahres erscheinen uns als der passende Moment Filme zu hypen, die uns (hoffentlich) 2016 versüßen werden.
Kinovorschau 2016 – die wichtigsten Filme
Unsere Filmliste erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch ist sie ein Ranking. Darin nicht enthalten sind Filme, die wir in den nächsten Wochen bereits sehen werden („Hateful Eight“, „Creed“) oder schon gesehen haben, wie „Spotlight“ und andere Oscaranwärter.

Bild oben: Die Kinosäle (hier ein UCI iSens-Saal) warten auch 2016 auf euch.
„How to Talk to Girls at Parties“ (noch kein Starttermin)
Neil Gaiman, zufällig einer der besten Autoren der Fantasywelt („Stardust“ dürfte der bekannteste Beleg sein), schrieb diese Kurzgeschichte, die von Drehbuchautorin Philippa Goslett adaptiert und von John Cameron („Shortbus“) abgedreht wurde. In diesem treffen ein paar schüchterne und mundfaule Teenager auf einer Party im britischen Croydon auf Austauschstudentinnen. Nur kommen diese nicht aus Frankreich, sondern von einem anderen Planeten. In einer der Hauptrollen: Nicole Kidman.
„Silence“ (noch kein Starttermin)
Der nächste Scorsese ist immer einen Besuch wert. Oder zumindest Aufmerksamkeit. „Silence“ macht einen sehr interessanten Eindruck: basierend auf dem preisgekrönten Roman von Shusaku Endo (und bereits zwei Mal verfilmt), befasst sich „Silence“ mit der Geschichte eine christlichen Missionars im Japan des 17. Jahrhunderts, der gezwungen wurde seinen Glauben abzulegen. Hauptrollen: Liam Neeson, Adam Driver und Andrew Garfield.
„Manchester-by-the-Sea“ (noch kein Starttermin)
Ein Mann muss sich plötzlich um seinen Neffen kümmern, nachdem dessen Vater stirbt. So ist die grobe Plotlinie des neuen Kenneth Lonergan („Margaret“) Films, mit Casey Affleck in der Hauptrolle. Er als Onkel muss sich nicht nur mit Kindererziehung, sondern mit einer Rückkehr in seine Heimatstadt in Massachusett und einem Friedensschluss mit der Ex ( Michelle Williams) herumplagen.
„Hail, Caesar!“ (18. Februar 2016)
Hier hat sicher manch einer auf eine Epos im alten Rom aus der Feder der Coen Brüder und Clooney als Caesar gehofft. Aber eigentlich dreht sich alles um das Hollywood der 50er Jahre und den Wahnsinn um Egos hinter den Kulissen eines Schwerter-und-Sandalen Films. Josh Brolin übernimmt die Rolle des legendären Spindoctors Eddie Mannix (Bob Hoskins mimte diesen in „Hollywoodland“), der krisen und Entführungen vertuschen muss.
„Everybody Wants Some“ (noch kein Starttermin)
Im Anschluss an sein episches Meisterwerk „Boyhood“ serviert und Richard Linklater nun einen deutlich konventionelleren Film. In diesem Comedy-Drama, angesiedelt in den frühen 80ern, schlagen sich eine Bande von Ersties mit frühem Ruhm und dem Leben als College-Basketballer herum. Gehandelt wird der Film als Nachfolger zu Linklaters „Dazed and Confused“.
„Julieta“ (4. August 2016)
Eigentlich sollte Pedro Almodóvars neuer Film den Titel „Silence“ tragen, aber Almodóvar fürchtete eine Verwechslung mit dem kommenden Scorsese-Film gleichen Namens. Lynch würde den Inhalt wohl als Porträt einer „Woman in trouble“ bezeichnen und Almodóvar anmerken, dass „Silence“ die wichtigste Komponente von weiblichem Trauma ist. Julieta wird in „Julieta“ von Adriana Uguarte und Emma Suárez zu zwei unterschiedlichen Zeiten ihres Lebens gespielt. Von Almodóvar lassen sich großes Frauenrollen und noch größeres, tiefschürfendes Drama erwarten.
„Weightless“ (noch kein Starttermin)
Im neuen Terrence Malick Film geht es prominent zu: Michael Fassbender, Cate Blanchett, Christian Bale, Rooney Mara, Ryan Gosling und Natalie Portman sind alle dabei. Wobei sich bei Malick keiner sicher sein kann, ob er oder sie nicht auf dem Boden des Schnittraums endet. Angesiedelt ist die Handlung um die Überschneidung zweier Beziehungsdreiecke in der Musikszene von Austin, Texas. Hier kennt sich Malick übrigens sehr gut aus, filmte er doch zwischen 2011 und 2012 für Bands wie Arcade Fire, Iron and Wine, Fleet Foxes und Black Lips hier Konzerte.
„Free Fire“ (noch kein Starttermin)
Das Set-Up zu Ben Wheatleys („Kill List“) neuen Film liest sich wie pures Thriller-Gold: im Boston des Jahres 1978 wollen zwei Iren (Cillian Murphy und Michael Smiley) Waffen von lokalen Gangstern (Armie Hammer und Sharlto Copley) kaufen, doch irgendwas geht gewaltig schief und eine Schießerei bricht aus. Co-geschrieben ist der Action-Thriller von Wheatleys Ehefrau Amy Jump, die mit ihm schon an „Kill List“, „A Field in England“ und „High Rise“ gearbeitet hat.
„Salt and Fire“ (noch kein Starttermin)
Einen romantischen Thriller in Bezug auf einen Supervulkan zu drehen mag merkwürdig klingen. Aber hier führt Werner Herzog Regie und der hat, neben Arbeiten mit Klaus Kinski Nicolas Cage im Remake von „Bad Lieutanant“ in die Rolle von Harvey Keitel gesteckt. Premiere soll auf dem Sundance gefeiert werden, gedreht wurde in Monaco, spielen soll alles in Südamerika und Michael Shannon und Gael García Bernal haben die Hauptrollen inne.
„War Machine“ (noch kein Starttermin)
Nein, dies ist kein Marvel Spin-Off über Tony Starks letzten Kumpel. Nach dem Erfolg von „Beasts of No Nation“ wagt sich Netflix eine Stufe höher und legt mit einem Brad Pitt Streifen für die Eigenproduktion ein nicht geringes Wagnis an. Inhaltlich soll hier ein satirischer Blick auf den Krieg in Afghanistan geworfen werden. Regie führt David Michod („Animal Kingdom“).
„The Neon Demon“ (noch kein Starttermin)
Wo Netflix ist, kann Amazon nicht weit sein. Eben noch die schräge Verlagerung von antikem Drama nach Chicago mit „Chi-Raq“ abgeliefert, so bleibt der sonst so konservative Laden bei Regisseuren, die für optischen Wahnsinn bekannt sind. Nicolas Winding Refn („Drive“, „Pusher“, „Walhalla Rising“) verpasst dem Horrorkino einen Stoß und erzählt eine Geschichte um Frauen in Hollywood und ihre Bessenheit von der eigenen Schönheit. Hauptrollen: Keanu Reeves, Elle Fanning und Christina Hendricks.
„Story of Your Life“ (noch kein Starttermin)
Nach den Erfolgen von „Prisoners“, „Enemy“ und „Sicario“ ist Denis Villeneuve sicher in Hollywood angekommen. Der neue Superstar des Thrillers wechselt nun ins Sci-Fi Genre mit interessantem Set-Up: Amy Adam spielt eine Linguistin, die herausfinden soll, ob außerirdische Besucher in friedlicher oder kriegerischer Absicht zu uns kommen.
„Doctor Strange“ (27. Oktober 2016)
Keine Lust mehr auf Superhelden? Marvels „Doctor Strange“ könnte hier die richtige Medizin sein. Der Trip in den abgedrehten Zwischenkosmos der magischen Welt eines ehemaligen Arzt und künftigen Oberzauberer verspricht zudem nicht nur schön schräg zu werden, sondern lockt mit hoch gehandelten Namen: Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton, Rachel McAdams und Mads Mikkelsen.
„Ghostbusters“ (28. Juli 2016)
In Paul Feigs Reboot der Abenteuer eines geisterjagenden Quartetts dürfen Frauen an die spukige Front. Sorge um den Streifen (und kistenweise Vorabkritik) gab es nicht nur von Fans der Originale. Tatsächlich aber lässt sich der Film von den ersten Eindrücken ganz amtlich an. Es gibt Melissa McCarthy und Kristen Wiig in Jumpsuits und Cameo-Auftritte von fast allen Mitgliedern des originalen Casts.
„Snowden“ (19. Mai 2016)
Oliver Stones Biopic um den NSA Whistleblower wurden ein wenig verschoben. Keine Sorge, hier wird sicher auf die Cannes Premiere geschielt. Joseph Gordon-Levitt spielt Edward Snowden, Shailene Woodley seine Freundin, Tom Wilkinson, Zachary Quinto und Melissa Leo die Journalisten und Dokumentarfilmer, denen er zu erst seine Geschichte erzählt. Unbedingt vorher noch einmal „Citizen Four“ gucken.
„BFG – Big Friendly Giant“ (21. Juli 2016)
Die Tagline macht es deutlich: Spielberg dreht keinen Film um die größte Wumme des Doom-Universums. Aber jetzt wo er einmal Mark Rylance bekommen hat (hinter ihm war er schon in den 80ern her), lässt er nicht mehr los. Erst russischer Agent in „Bridge of Spies“ und nun in der Verfilmung des berühmten Roald Dahl Buchs in der sich ein kleines Waisenmädchen mit einem Riesen befreundet.
„The Lost City of Z“ (noch keinen Starttermin)
Eben noch „Fifty Shades of Grey“ entkommen, schon muss Charlie Hunnam in einem James Gray Film einen Typ mit Peitsche spielen. Als Percival Fawcett, einem Entdecker, der von einer Expedition auf der Suche nach einer verlorenen Zivilisation in den Tiefen des Dschungels des Amazonasbeckens nie zurückkehrte, geht ins in Begleitung von Sienna Miler, Robert Pattinson und Tom Holland in Khakis auf Entdeckungsreise.
„Zoomania“ (3. März 2016)
Nachdem Pixar mit „Arlo & Spot“ und „Alles seht Kopf“ dieses Jahr zwei Titel rausfeuerte, legt Disney nun nach. „Moana“ wird im November erscheinen und „Zootopia“ (hierzulande als „Zoomania“) im März. In einer erfrischend tierischen Noirgeschichte geht es, leicht von Disneys „Robin Hood“ inspiriert, mit Fuchs und Hase einem verlorenen Otter hinterher. Je mehr sich von dem Film offenbart, desto mehr steigen Lust und Hype. Wir hoffen: Sehr zu Recht!
„Assassin’s Creed“ (29. Dezember 2016)
Justin Kurzel („Macbeth“) vereinigt sich erneut mit Michael Fassbender und Marion Cotillard und widmet sich einer Adaption (oder eher Extension?) der „Assassin’s Creed“ Franchise zu. Hier treffen die Assassinen auf die Templer. Nur sind beides sich durch die Weltgeschichte mordende und um das Schicksal der Menschheit ringende Geheimgesellschaften. Fassbender spielt Callum Lynch und wenig mehr ist bekannt. Die Hoffnung jedenfalls ist geweckt, dass Ubisoft mit einem eher arthousenden Ansatz den Fluch von Gameverfilmungen endlich ins Grab tritt.
„Batman v Superman: Dawn of Justice“ (24. März 2016)
Jahre haben sie gebraucht, aber so langsam kommt DC Comics in die Pötte ihre Bilderbücher wieder groß ins Kino zu bringen. In der eigentlich als Fortsetzung zu „Man of Steel“ geplanten Verfilmung macht sich Batman (Ben Affleck) nach Metropolis auf um Superman (Henry Cavill) zu zeigen, wer das schickere Cape hat. Dabei wird natürlich allerlei Immobilienmasse zerlegt, Lex Luthor (Jesse Eisenberg) hat seine Finger im Spiel, aber zum Glück kommt Wonder Woman (Gal Gadot) zufällig vorbei. Der Trailer jedenfalls macht Lust auf den „Wonder Woman“ Streifen. Yolo für den Rest.

„Star Wars: Rogue One“ (15. Dezember 2016)
Jedes Jahr ein „Star Wars“ Abenteuer — bis der Hype bricht. So zumindest scheint Disneys Plan zu sein. 2017 und 2019 kommen die Epsioden „VIII“ und „IX“, zwischen drin gibt es Anthologiefilme. Diesen Reigen eröffnet Gareth Edwards („Godzilla“) mit „Star Wars: Rogue One“. Hier darf eine Bande von Rebellen (Bild unten) vor „EPISODE IV“, gespielt von Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn und Co, dem Imperium die Pläne des ersten TODESSTERNS klauen.

„The Free State of Jones“ (noch keinen Starttermin)
Titelgebend ist eine kleine Gemeinde in Jones County, Mississippi. Hier gründet in Mitten des us-amerikanischen Bürgerkriegs der desertierte Konföderiertensoldat Newton Knight eine Gemeinschaft, in der Schwarze und Weiße gleichberechtigt waren. Er führte eine kleine Gruppe in Rebellion gegen seinen eigenen Dienstherren, seine genauen Motive sind allerdings noch immer eher unbekannt. Wer mag diesen schneidigen Südstaatler mit schwarzer Frau und aufrechtem Herzen spielen? Ja wer? Matthew McConaughey! OK, gekauft.
„The Founder“ (noch keinen Starttermin)
Michael Keaton hat zur Zeit einen echten Lauf. In „Birdman“ punkte er, gleiches gilt für Oscaraspiranten „Spotlight“ und nun darf er im Biopic zum Leben von Roy Kroc, dem Typen, der den McDonalds Gründern McDonalds abzockte erneut ran. Drehbuchautor Robert Siegel („The Wrestler“) soll die Geschichte wohl im Stile von „The Social Network“ aufgezogen haben und Regie führt John Lee Hancock („The Blind Side“, „Saving Mr Banks“). Ob Keaton so wohl den Hattrick schießt?
„Warcraft: The Beginning“ (26. Mai 2016)
Blizzard Entertainment hat mit dem MMORPG eine nie versiegende Goldgrube ins Internetz geworfen und schießt mit Duncan Jones („ Moon“, „Source Code“) nun einen Film hinterher. Es treffen sich Orks und Menschen, die sich bekriegen und befrieden, um Azeroth kämpfen und hoffentlich, genau wie „Assassin’s Creed“, nicht vom Schicksal anderer Videogameverfilmungen ereilt werden.
„Findet Nemo 2: Findet Dory“ (29. September 2016)
Nemos vergesslicher und treuer Sidekick Dory bekommt ihren eigenen Spin-Off. Im festen Glauben sich an einen eigene Familie zu erinnern und wo sich diese befinden mag macht sich Dory in die weiten des Ozeans auf. Am Haken zappeln bereits alle Sprecher des Originals „Findet Nemo“, Diane Keaton und Eugene Levy, sowie Idris Elba sind auch schon im Schleppnetz.
„Suicide Squad“ (18. August 2016)
Da Warner und DC Comics sich auf eine Humorsperre geeinigt haben, wird es hier wohl derbe und düster werden. Die US Regierung schickt eine Bande von Schurken und Antihelden (Bild unten) auf eine aussichtslose Mission. So was ging ja noch nie in die Hose. Ganz oben in der Nahrungsketten sind Will Smith als Deadshot, Margot Robbie als Harley Quinn und Jared Leto darf als Joker irgendwo in der Geschichte das schwere Erbe von Heath Ledger antreten. Da Ayer nicht der subtilste unter Hollyswoods Erzählern ist, dürfte es deftig werden. Oder einfach nur dumm.

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (17. November 2016)
David Yates schickt Eddie Redmayne in die Vergangenheit des Harry Potter Universums und startet den nächste Dreiteiler. Der erste Trailer verspricht einiges, nur die Materialdichte scheint etwas dünn zu sein. Hoffen wir, dass diesem Drachen nicht der heiße Atem versiegt. Lumos!

„The Accountant“ (20. Oktober 2016)
Man lasse es sich einfach auf der Zunge zergehen: Ben Affleck + Anna Kendrick + JK Simmons + John Lithgow + Jeffrey Tambor + Jon Bernthal + miese Geschäfte an der Wallstreet. Regie: Gavin O’Connor („Jane Got a Gun“).
„Yoga Hosers“ (noch keinen Starttermin)
Kevin Smith mag Horror, Johnny Depp mag schräge Sachen und die Töchter der beiden sind auch am Start — mutmaßlich in den eigentlichen Hauptrollen.
„Independence Day 2: Wiederkehr“ (14. Juli 2016)
Manchmal komme sie wieder. Gilt für missliebiger Personen aus der Vergangenheit und für miese Aliens. Will Smiths mutiges Fliegerass fiel leider einem Unfall zum Opfer, aber ansonsten ist so ziemlich jeder aus Roland Emmerichs erstem Teil am Start. Der erste war dickes Popcornkino, der zweite hoffentlich auch. Der Trailer zumindest lässt sich so an.
„Bourne 5“ (11. August 2016)
Paul Greengrass und Matt Damon haben sich wieder vereint. Julia Stiles ist an Bord und Vincent Cassel gibt es als Dreingabe. Endlich wieder wackelige Kamera, bei der man nicht den Überblick verliert!
„Anthropoid“ (noch ohne Starttermin)
Tschechische Soldaten und Untergrundkämpfer planen Obernazi Reinhard Heydrich umzulegen. Daran kann man nichts aussetzen. Besonders dann nicht, wenn Jamie Dornan, Cillian Murphy und Toby Jones dabei sind.
„13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi“ (3.März 2016)
Michael Bay macht einen auf ganz ernst und versucht sich mal wieder an historischen Ereignissen. Wer hier Pathoskino wie sonst erwartet, könnte richtig liegen. Wir aber haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, wetten aber heimlich auf 5 Teenies in Bikinis vor Sonnenuntergang.
„Deadpool“ (11. Februar 2016)
Ryan Reynolds hat seine damalige Performance als großmäuliger Söldner mit Hang zur Unzerstörbarkeit nie verdaut. Das Versagen als „Green Latern“ hingegen scheint ihm entfallen zu sein. Wir wollen es ihm nachsehen. Wenn er jetzt aber „Deadpool“ vor die CGI-Wand fährt, dann kommen wir ihn persönlich besuchen und gucken genau nach, was denn tatsächlich bei ihm so alles nachwachsen kann.

„The First Avenger: Civil War“ (5. Mai 2016)
Hier muss wohl wirklich kein Wort mehr verloren werden. Marvel und Disney scheinen sicher wie eine Bank. Angedreht wird es in „Doctor Strange“ und in „Civil War“ hauen sich alle gegenseitig die Nasen platt. Hoffen wir, dass keiner zu früh ins Gras beißt, denn im All lauert schon Thanos auf den nächsten Schlagabtausch.

Was haben wir vergessen? Lasst es uns wissen!
Julius, 31.12.2016


