Wahrscheinlich war Adam Sandler die Liebe zum Basketball wichtig. Einen „Happy Gilmore“ darf man da aber nicht erwarten, denn „Hustle“ ist keine Komödie, auch wenn es ein, zwei Momente zum Schmunzeln gibt, sondern in erster Linie ein Drama über einen Talentsucher und ein großes Talent, dem er zum Durchbruch verhelfen will.
Inhalt von Hustle – Typischer Sportfilm (Filmkritik)
von Peter Osteried | 08.06.2022
Der Sportler-Film „Hustle“ ist seit dem 8. Juni bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Adam Sandler.
Bild: Szene aus dem Film “Hustle” (c) Netflix
Wahrscheinlich war Adam Sandler die Liebe zum Basketball wichtig. Einen „Happy Gilmore“ darf man da aber nicht erwarten, denn „Hustle“ ist keine Komödie, auch wenn es ein, zwei Momente zum Schmunzeln gibt, sondern in erster Linie ein Drama über einen Talentsucher und ein großes Talent, dem er zum Durchbruch verhelfen will.
Hustle – Zur Handlung
Stanley (Adam Sandler) ist seit Jahren als Talentsucher für ein Basketball-Team tätig, möchte aber mehr Zeit zuhause verbringen. Die Chance dafür sieht er gekommen, als er in Spanien einen grandiosen Spieler findet, der in keinem Team ist. Er bringt ihn in die USA, aber Bo Cruz kommt mit seinem eigenen Set an Problemen daher – und Stanley hat Schwierigkeiten, ihn überhaupt in einem Team unterzubringen. Aber ans Aufgeben denken weder Stanley noch Bo.
Bild: Szene aus dem Film “Hustle” (c) Netflix
Hustle – Eine Kritik
„Hustle“ ist gut gemacht. So gut wie diese Geschichten eben sein können, denn wirklich neu ist an „Hustle“ nichts. Es ist das typische Underdog-Sportlerdrama, kombiniert mit einem ein wenig abgehalfterten älteren Mann, der die Chance auf sein Comeback spürt. Das hat man alles schon tausendmal gesehen, und es funktioniert auch hier. Denn der Film weiß, wie er die emotionale Klaviatur bedient. Er ist entsprechend gut erzählt und kann somit auch über fast zwei Stunden die Aufmerksamkeit halten.
In erster Linie ist dies aber ein Film für Basketball-Fans. Er unterhält auch, wenn man keiner ist, aber ist man es, wird man mit einer Vielzahl von Cameo-Auftritten überrascht, darunter auch Dirk Nowitzki.
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Fazit
Ordentliches Drama um einen Sportler und den Mann, der mit ihm groß rauskommen will. Hat man alles schon gesehen, ist aber sympathisch und für Basketball-Fans besonders gut, weil einige namhafte Leute kurz dabei sind.
Bewertung: 3/5***
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Bild: Das Poster / Key Art zum Film “Hustle” (c) Netflix