Ghosts: Staffel 2 – Ein großer Geisterspaß (Serienkritik)

Bei WOW gibt es relativ kurz nach der ersten Staffel der Geister-Comedy „Ghosts“ auch die zweite Season zu sehen – und das gleich bingebereit mit allen Folgen. Dies ist eine spritzige, witzige Show auf Basis der gleichnamigen britischen Serie aus dem Jahr 2019. Für die 2021 im Programm des Networks CBS gestartete amerikanische Neuauflage gab es einige Änderungen. Die Grundgeschichte ist gleich, die Geisterfiguren jedoch mehrheitlich anders.

Inhalt von Ghosts: Staffel 2 – Ein großer Geisterspaß (Serienkritik)

von Peter Osteried | 20.07.2023

Die Comedy-Serie „Ghosts“ ist mit der zweiten Staffel seit dem 19. Juli bei WOW zu sehen. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Rose McIver.

ghosts Staffel 2 Szene 001 (c) SkyBild: Szene aus Ghosts Staffel 2 (c) Sky

Bei WOW gibt es relativ kurz nach der ersten Staffel der Geister-Comedy „Ghosts“ auch die zweite Season zu sehen – und das gleich bingebereit mit allen Folgen. Dies ist eine spritzige, witzige Show auf Basis der gleichnamigen britischen Serie aus dem Jahr 2019. Für die 2021 im Programm des Networks CBS gestartete amerikanische Neuauflage gab es einige Änderungen. Die Grundgeschichte ist gleich, die Geisterfiguren jedoch mehrheitlich anders.

Ghosts: Staffel 2 – Zur Handlung

Samantha erbt ein herrschaftliches Anwesen und möchte dort nicht nur wohnen, sondern auch ein Bed & Breakfast draus machen. Ihr Mann Jay ist weniger begeistert, aber als sie die Treppe runterstürzt und dann zwei Wochen im Koma liegt, überlegt er es sich anders. Als Samantha zurückkommt, hat sich noch etwas verändert: Sie kann jetzt Geister sehen und mit ihnen sprechen.

Und davon gibt es in dem alten Anwesen jede Menge, u.a. einen Ureinwohner, einen Wikinger, eine Hippie, eine Sängerin, ein halbnackter Yuppie und ein Mann aus der Zeit des Unabhängigkeitskrieges.

ghosts Staffel 2 Szene (c) SkyBild: Szene aus Ghosts Staffel 2 (c) Sky

Ghosts: Staffel 2 – Eine Kritik

Joe Port hat die Amerikanisierung entwickelt. Er setzt dabei auf etwas mehr Humor. Das britische Original ist auch witzig, aber teils etwas tragischer, auch und gerade in Hinblick auf das Geisterleben. Für die Hauptrolle holte man Rose McIver, die zuvor in iZombie die Hauptrolle gespielt hat.

Auch bei der übrigen Besetzung hat man tolle Mimen gefunden. Die beste Figur ist vielleicht der Wikinger Thorfinn, der von Devan Chandler Long gespielt wird – er war zuvor Flex Mentallo in Doom Patrol. Sehr schön ist auch, dass unverkrampft besetzt wurde, so Utkarsh Ambudkar für die Rolle von Sams Ehemann. Die Serie macht richtig Spaß.

Kurze, knackige Geschichten, die mit reichlich Wortwitz und Situationskomik daherkommen – schon alleine, weil Jay immer mitten im Geschehen ist, aber nichts mitbekommt. In den USA ist die zweite Staffel gerade gelaufen, die dritte wurde bereits bestellt. Schade nur, dass die britische Ur-Serie nicht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Für den Vergleich ist die reizvoll, zumal die Show schon in der fünften Staffel ist, auch wenn sie insgesamt kürzer sind.

#|modlet|HTML-Code einfügen|id=14278|#

Fazit

Amüsante Geister-Comedy mit viel Witz und Situationskomik.

Bewertung: 4/5****