Der Actionfilm „Eenie Meanie“ startete am 22. August bei Disney+. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Samara Weaving.
Produziert von den Erfindern von JOHN WICK, wurde der Film von Shawn Simmons, der THE CONTINENTAL gedreht hat, geschrieben und inszeniert. Ein Meisterwerk ist nicht herausgekommen, aber unterhaltsam ist dieser etwas andere Heist-Film dann schon, was nicht zuletzt an der gut aufgelegten Samara Weaving liegt.
Eenie Meanie: Die Geschichte hinter der Fluchtfahrerin
Edith lernte schon in jungen Jahren, eine exzellente Fluchtfahrerin zu werden. Vor weniger als einem Jahr ist sie ausgestiegen, als sie mit ihrem Ex-Freund John darüber reden will, dass sie schwanger ist, muss sie ihn aber aus misslicher Lage befreien. Das wiederum sorgt dafür, dass sie in die Schuld des Verbrecherbosses Nico geraten, der früher Edith beschäftigt hat. Er hat einen Deal für beide. Sie sollen aus einem Casino ein Auto stehlen, das verlost wird – zusammen mit den drei Millionen Dollar im Kofferraum.

Unsere Filmkritik zu Eenie Meanie
So gut ist der neue Action-Film
In erster Linie ist EENIE MEANIE Samara Weavings Film. Ihre Figur macht auch die größte Entwicklung durch, von jemandem, der eine Ko-Abhängigkeit hat, zu jemandem, der sich aus dieser schließlich befreit. Das wird lange aufgebaut, der Klimax am Ende scheint vielleicht ein wenig überhastet.
Allzu originell ist EENIE MEANIE auch nicht, aber er schafft es, die bekannten Versatzstücke – von FAST & FURIOUS bis zu Tarantino-Filmen – recht solide zusammenzufügen. Das Ergebnis ist dann ein kurzweiliger, in den Fahrszenen schön dynamischer, durchaus unterhaltsamer Film. Bisweilen führt er zwar ins Nichts – praktisch die ganze zweite Sequenz mit Steve Zahn als Ediths Vater ist im Grunde überflüssig –, aber auch das nimmt man hin. Klar, im Kino wäre das alles zu wenig gewesen, für einen Feierabendfilm reicht er aber allemal
Tipp: Weitere Informationen zum Film hier
Weitere Neustarts bei Disney+ findest du hier