Freud: Jenseits des Glaubens

Sigmund Freud und der jüngere C.S. Lewis sind sich nie begegnet, doch was wäre gewesen, wenn?

Das passiert in “Freud: Jenseits des Glaubens”

Sigmund Freud flieht 1939 vor den Nazis und lebt in Wien. Hier findet im gleichen Jahr ein fiktives Treffen des überzeugten Atheisten und des christlichen Apologeten C. S. Lewis statt. In Freuds Arbeitszimmer führen sie eine Debatte und diskutieren über Liebe, Glaube, Hoffnung und den freien Willen des Menschen. Doch die zentrale Frage, die beide bewegt und die von ihnen unterschiedlich beantwortet wird, ist die nach der Existenz Gottes.

Trailer zu “Freud: Jenseits des Glaubens”


Copyright: X Verleih

Details zu Freud: Jenseits des Glaubens

Titel: Freud: Jenseits des Glaubens
FSK: 12
Darsteller: Anthony Hopkins, Matthew Goode, Liv Lisa Fries
Regie: Matt Brown
URL: https://www.x-verleih.de/filme/freud-jenseits-des-glaubens/
Verleih: X Verleih
Genre: Drama
Spielzeit: 110 Minuten
Filmstart: 2024-12-19
Produktionsland: Irland, Großbritannien, USA
Jahr: 2023

Über den Film mit Anthony Hopkins

Der Film Freud: Jenseits des Glaubens (Originaltitel: Freud’s Last Session), unter der Regie von Matthew Brown, basiert auf dem Theaterstück Freud’s Last Session von Mark St. Germain. Der deutsche Kinostart ist für den 19. Dezember 2024 geplant. Die Geschichte spielt im September 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, und zeigt ein fiktives Treffen zwischen Sigmund Freud, gespielt von Anthony Hopkins, und C.S. Lewis, dargestellt von Matthew Goode.

Im Zentrum des Films steht ein philosophisch-theologischer Diskurs über Glauben, Wissenschaft und die menschliche Existenz. Freud, ein überzeugter Atheist und Gründer der Psychoanalyse, hinterfragt die Auswirkungen von religiösem Glauben. Sein Kontrahent, der christlich geprägte Schriftsteller Lewis, verteidigt seine Überzeugungen. Der Dialog ist emotional und intellektuell aufgeladen und reflektiert gleichzeitig Freuds persönliche Herausforderungen, wie seine gesundheitlichen Probleme und die Beziehung zu seiner Tochter Anna (gespielt von Liv Lisa Fries), die mit eigenen Konflikten zu kämpfen hat.

Der Cast

Der Film zeichnet sich durch eine beeindruckende Besetzung aus, darunter Oscar-Preisträger Anthony Hopkins und Liv Lisa Fries, bekannt aus Babylon Berlin. Neben tiefgründigen Dialogen verwebt der Film Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie und bietet Einblicke in die Lebenswelten zweier bedeutender Denker des 20. Jahrhunderts. Die Produktion wurde in Großbritannien, Irland und den USA realisiert und feierte ihre Premiere beim AFI Fest in Los Angeles 2023.

Die Meinung der Kritiker

Kritiker heben Hopkins’ schauspielerische Leistung hervor, kritisieren jedoch teilweise die kammerspielartige Inszenierung. Die philosophische Tiefe und die Darstellung zentraler Fragen der menschlichen Existenz machen den Film zu einer interessanten Wahl für Zuschauer, die sich mit den Themen Glauben und Vernunft auseinandersetzen möchten.

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