Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim

Die Dunländer überfallen Rohan und König Helm Hammerhand und seine Männer geraten in Bedrängnis.

Das passiert in “Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim”

Die Völker der Menschen bekriegen sich untereinander. Wulf, Fürst der Dunländer, ist besessen davon, den Tod seines Vaters Frecas zu rächen. Mit seinen Kriegern überfällt er Rohan, das von König Helm Hammerhand regiert wird. Der König und seine Männer sind gezwungen, sich in die Hornburg-Festung zurückzuziehen, die später als Helms Klamm bekannt wird. In der Festung beginnen sie, sich für die alles entscheidende Schlacht zu rüsten.

Trailer zu “Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim”

Copyright: Warner Bros. Entertainment GmbH

Details zu Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim

Titel: Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
FSK: ab 12
Darsteller: Brian Cox, Luka Pasqualino, Gaia Wise
Regie: Kenji Kamijama
URL: https://www.warnerbros.de/de-de/filme/der-herr-der-ringe-die-schlacht-der-rohirrim
Verleih: Warner Bros.
Genre: Anime
Spielzeit: 134 Minuten
Filmstart: 2024-12-12
Produktionsland: USA
Jahr: 2024

Filmkritik: Unsere Meinung zum Film findet ihr jetzt hier

Die Schlacht der Rohirrim: 183 Jahre vor den Ereignissen der bekannten Filmtrilogie

“Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim” führt die Zuschauer in eine epische Ära 183 Jahre vor den Ereignissen der bekannten Filmtrilogie zurück. Regisseur Kenji Kamiyama, bekannt für Werke wie Ghost in the Shell – Stand Alone Complex, inszeniert diese Anime-Produktion mit einer beeindruckenden Sprecherriege. Brian Cox gibt Helm Hammerhand, dem legendären König von Rohan, seine Stimme. Neben ihm überzeugen Gaia Wise als seine Tochter Héra und Luke Pasqualino als der Rache suchende Wulf. Miranda Otto kehrt als Éowyn zurück und übernimmt die Rolle der Erzählerin.

Die Geschichte dreht sich um das Schicksal Helms und seiner Gefolgsleute, die sich in der Hornburg – später bekannt als Helms Klamm – gegen Wulfs brutale Attacken verteidigen müssen. Im Zentrum steht Héra, die inmitten der verzweifelten Lage zur Führungsfigur im Widerstand gegen den skrupellosen Feind wird.

Die Produktion schöpft aus der Expertise von Philippa Boyens, die bereits an den Drehbüchern der Original-Trilogien mitwirkte. Unterstützt wird sie von einem Kreativteam, das mit den Arbeiten von J.R.R. Tolkien bestens vertraut ist, darunter die Oscar-prämierten Künstler Alan Lee und Richard Taylor sowie der Illustrator John Howe. Der Film entstand unter der Zusammenarbeit von New Line Cinema, Warner Bros. Animation, Wingnut Films und Sola Entertainment. Die Musik komponierte Stephen Gallagher, bekannt durch seine Arbeit an der Hobbit-Trilogie.

Der Anime-Film vereint actiongeladene Kämpfe mit emotionalen Geschichten und visuell beeindruckender Animation. Fans können sich auf ein fesselndes Abenteuer freuen, das ab dem 12. Dezember 2024 in deutschen Kinos zu erleben sein wird.

Filmkritiken zu Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim

“Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim,” wird von Kritikern überwiegend positiv aufgenommen. Die Regie von Kenji Kamiyama und der visuelle Stil des Films erhalten viel Lob für ihre epische Darstellung der Mittelerde-Welt. Besonders hervorgehoben wird die fesselnde Geschichte um Helm Hammerhand, König von Rohan, die eine spannende Erweiterung des Tolkien-Universums bietet.

Kritiker loben den Film für seine emotionalen Tiefen und das gelungene Zusammenspiel von Animation und klassischer Herr der Ringe-Atmosphäre. Die Nutzung der Stimme von Christopher Lee für Saruman aus Archivmaterial wird als eine gelungene Hommage empfunden. Einige Rezensenten sehen jedoch Schwächen in der etwas vorhersehbaren Handlung und bemängeln, dass der Film visuell nicht an Peter Jacksons Filme heranreicht, obwohl der Stil eigenständig und beeindruckend bleibt.

Insgesamt wird “Die Schlacht der Rohirrim” als ein würdiger Beitrag zur Herr der Ringe-Saga beschrieben, der Fans des Franchise und Liebhaber von epischen Fantasy-Geschichten begeistern dürfte.

Hier die Wertungen verschiedener Kritiker und Plattformen:

1. Rotten Tomatoes: Die ersten Reaktionen zeigen eine positive Resonanz. Kritiker heben die gelungene Verschmelzung von Anime-Ästhetik und der Mittelerde-Atmosphäre hervor. Eine Gesamtbewertung ist jedoch noch nicht verfügbar.
2. Metacritic: Aktuell liegt der Film bei 78 Punkten, was auf überwiegend positive Kritiken hinweist. Besonders gelobt werden die Animation und die Charaktertiefe, während einige Kritiker die narrative Einfachheit bemängeln.
3. IGN: Die Plattform vergibt 8 von 10 Punkten. Sie lobt die epische Inszenierung und die Treue zur Tolkien-Welt, bemängelt jedoch, dass der Stil nicht ganz an die Jackson-Filme heranreicht.