Candyman: Erster deutscher Trailer veröffentlicht

Vielleicht habt ihr es noch nicht gehört, doch der schreckliche übersinnliche Killer Candyman geht schon bald wieder um und lehrt geneigten Zuschauern das Fürchten. „Candyman“ von Nia DaCosta versteht sich als Fortsetzung von Candyman´s Fluch von Bernard Rose aus dem Jahr 1992 und soll die Fortsetzungen von 1995 und 1999 komplett ignorieren. Eigentlich wäre der Horror-Thriller längst in die Kinos gekommen, doch wie so oft musste der Release aufgrund der Coronakrise verschoben werden.

Inhalt von Candyman: Erster deutscher Trailer veröffentlicht

von Heiner Gumprecht | 25.06.2021

Vielleicht habt ihr es noch nicht gehört, doch der schreckliche übersinnliche Killer Candyman geht schon bald wieder um und lehrt geneigten Zuschauern das Fürchten. „Candyman“ von Nia DaCosta versteht sich als Fortsetzung von Candyman´s Fluch von Bernard Rose aus dem Jahr 1992 und soll die Fortsetzungen von 1995 und 1999 komplett ignorieren. Eigentlich wäre der Horror-Thriller längst in die Kinos gekommen, doch wie so oft musste der Release aufgrund der Coronakrise verschoben werden.

Candyman Horrorfilm Remake 2021 Szenebild 002 (c) Universal PicturesBild: „Candyman“ (2021). ©Metro-Goldwyn-Mayer Pictures

Candyman: Erster deutschsprachiger Trailer

Bereits im letzten Jahr wurde der erste offizielle Trailer zu „Candyman“ veröffentlicht. Nun, über ein Jahr später, kommen wir auch in Deutschland in den Genuss, einen ersten Vorgeschmack auf das zu erhalten, was da planmäßig am 26. August 2021 in den Lichtspielhäusern erscheinen soll. In gewisser Weise soll es sich bei dem Film von Nia DaCosta um eine Neuinterpretation der Kurzgeschichte The Forbidden von Clive Barker handeln, die jedoch nichtsdestoweniger auf dem originalen Film aufbaut.

Produziert wird das Werk von Oscar-Gewinner Jordan Peele, der den Horrorfilmklassiker dorthin zurückbringt, wo alles begonnen hat, nämlich in ein heruntergekommenes Viertel von Chicago. Die Gegend ist heute zwar längst nicht mehr so zwielichtig, doch die Legende vom Candyman existiert noch immer und wird sich flüsternd auf den Straßen erzählt. Der Killer mit der Hakenhand, so sagt die Legende, tötet erbarmungslos jeden, der es wagt, seinen Namen fünfmal in einen Spiegel zu rufen.

#|modlet|HTML-Code einfügen|id=9589|#

Ein Jahrzehnt nach dem Abriss des letzten Wohnturms hat die Gentrifizierung auch das Viertel Cabrini Green erreicht. Wo einst Sozialbauten standen, entsteht nun ein Hotspot für Besserverdiener und aufstrebende Millennials. Dazu gehört beispielsweise der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II), der zusammen mit seiner Freundin Brianna (Teyonah Parris) eine luxuriöse Eigentumswohnung ersteigert. Doch als Anthonys Karriere ins Stocken gerät, sucht er in den Straßen nach Inspiration für seine Arbeit und stolpert so eher zufällig über die Legende von Candyman.

Candyman: Ab 26. August 2021 im Kino

Bemüht, seinen Status in der Chicagoer Kunstwelt zu erhalten, taucht Anthony immer tiefer in die Legende ein und beginnt schon bald, makabre Details als Inspiration für seine Kunst zu nutzen. Er ahnt nicht, dass er damit ein totgeglaubtes Grauen wiedererweckt und eine erneute Welle aus Horror, Gewalt und Tod auslöst, die ihn weit mehr kosten könnte als nur seine Karriere. Laut offiziellen Angaben scheut sich die Neuinterpretation der Geschichte nicht, Themen wie Rassismus und Gewalt anzusprechen.

Candyman Horrorfilm Remake 2021 Szenebild (c) Universal PicturesBild: „Candyman“ (2021). ©Metro-Goldwyn-Mayer Pictures

Wer sich selbst einen ersten Eindruck von dem machen möchte, was da im dritten Quartal dieses Jahres in die Kinos kommt, kann dies nun mit dem ersten deutschsprachigen Trailer tun, der jüngst zu „Candyman“ veröffentlicht wurde. Neben Abdul-Mateen II und Parris sind außerdem mit dabei: Nathan Stewart-Jarrett, Colman Domingo, Kyle Kaminsky, Vanessa Williams, Rebecca Spence, Carl Clemons-Hopkins, Brian King und Miriam Moss. Das Drehbuch stammt von Horror-Experte Jordan Peele, in Zusammenarbeit mit Win Rosenfeld und Nia DaCosta.

Quelle: Universal Pictures