Buba – Ein Prequel halt … (Filmkritik)

In der ersten Staffel von „How to Sell Drugs Online (Fast)“ war Bjarne Mädel als Kleinkrimineller Buba eines der absoluten Highlights. Am Ende pustet er sich selbst mit einer Waffe aus dem 3-D-Drucker die Rübe weg. Damit fängt dieser Film auch an, denn während die Jungs um ihn herum noch philosophieren, dass sein Leben eh unglücklich gewesen war, sieht er das ganz anders.

Inhalt von Buba – Ein Prequel halt … (Filmkritik)

von Peter Osteried | 02.08.2022

Die Komödie „Buba“ ist ab dem 3. August bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Bjarne Mädel.

Buba Netflix Film Szene 001Bild: Szene aus dem Film “Buba” (c) Netflix

In der ersten Staffel von How to Sell Drugs Online (Fast) war Bjarne Mädel als Kleinkrimineller Buba eines der absoluten Highlights. Am Ende pustet er sich selbst mit einer Waffe aus dem 3-D-Drucker die Rübe weg. Damit fängt dieser Film auch an, denn während die Jungs um ihn herum noch philosophieren, dass sein Leben eh unglücklich gewesen war, sieht er das ganz anders.

Buba – Zur Handlung

Buba verliert als Junge die Eltern. Sein Bruder überlebt, nicht jedoch ohne Behinderung. Das lässt in Buba Omas Motto zur absoluten Gewissheit werden: Wenn ihm Gutes widerfährt, passiert anderen Schlechtes. Und umgekehrt. Nachdem der Bruder zurück ist, setzt Buba also alles daran, dass es ihm selbst nie zu gut geht.

Sie schlagen sich als Kleinkriminelle herum, kommen jedoch der albanischen Mafia in die Quere. Also heißt es für Beide: Entweder abhauen oder mitmachen.

Buba Netflix Film Szene 002Bild: Szene aus dem Film “Buba” (c) Netflix

Buba – Eine Kritik

Am Ruder dieses Prequels saßen schon die Macher der Serie, anders als dort ist es ihnen aber nicht gelungen, den Blitz zum zweiten Mal einzufangen. Soll heißen: Dies ist ein Film, der nicht mit dem Humor der Serie mithalten kann. Stattdessen ist das Ganze so überbordend, dass es schon fast an Peinlichkeit grenzt. Der Anfang ist dabei noch ganz passabel, es dauert aber nicht lange, bis die Geschichte vollends entgleist.

Dass der Film dann langweilig gerät, ist nicht Bjarne Mädel anzulasten. Er gibt als Buba sein Bestes, das Problem des Films ist aber schlichtweg, dass die Figur des Buba als Nebencharakter in einer Serie ein Highlight ist, als Hauptfigur seiner eigenen Geschichte jedoch verblasst.

Da hilft es dann auch nichts mehr, dass man hier eine Erklärung bietet, wie Buba zu seinem Namen gekommen ist, denn natürlich ist das nur ein Spitzname.

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Fazit

Überzogen, selten witzig, oftmals geradezu peinlich. Der Film macht alles falsch, was „How to Sell Drugs Online (Fast)“ richtig gemacht hat.

Bewertung: 2/5**

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Bild: Poster zum Film “Buba” (c) Netflix