Awareness – Ein Best Of (Filmkritik)

Der spanische Science-Fiction-Film „Awareness“ ist durchaus nett. Solide. Auf unaufgeregte Art und Weise unterhaltsam. Weil sich an ihm auch alles vertraut anfühlt, nur das spanische Setting ist neu. Im Endeffekt ist der Film eine Kombination vieler amerikanischer Einflüsse.

Inhalt von Awareness – Ein Best Of (Filmkritik)

von Peter Osteried | 12.10.2023

Der Science-Fiction-Film „Awareness“ ist seit dem 11. Oktober bei Prime Video zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum spanischen Film.

awareness Film (c) Amazon StudiosBild: (c) Amazon Studios

Der spanische Science-Fiction-Film „Awareness“ ist durchaus nett. Solide. Auf unaufgeregte Art und Weise unterhaltsam. Weil sich an ihm auch alles vertraut anfühlt, nur das spanische Setting ist neu. Im Endeffekt ist der Film eine Kombination vieler amerikanischer Einflüsse.

Awareness – Zur Handlung

Ian ist ein Teenager, der mentale Fähigkeiten hat und Leute Dinge sehen lassen kann, die gar nicht da sind. Es geht noch weiter: Diese spüren auch, was sie sehen. Zusammen mit seinem Vater ist er seit Jahren auf der Flucht, immer bedacht, nur ja nicht aufzufallen. Aber dann fällt er auf, weswegen die Agentur hinter ihm her ist. Sie will ihn zur Mitarbeit rekrutieren.

Der Erzfeind der Agentur, ein Begabter wie Ian, nur stärker, ist auch an dem jungen Mann interessiert.

Awareness – Eine Kritik

Technisch gibt es nicht viel zu mäkeln. Der Film sieht gut aus, die Action ist schön – sowohl bei den Kämpfen Mann gegen Mann, als auch den Ballereien. Aber neu ist an diesem Film nichts. Er wirkt wie die spanische Melange aus „Feuerteufel“, „Scanners“ und „X-Men“ – alles wild zusammengemixt, aber ohne einen originellen Knochen im Leib.

Es stellt sich darum auch ein Deja Vu ein. Man hat immer das Gefühl, den Film schon mal gesehen zu haben, weil auch alles in absolut erwartbaren Bahnen abläuft. Ist das nun schlecht? Im Grunde nicht, weil diese Art von Trott ja auch durchaus sympathisch ist. Ein Film, bei dem man nicht gefordert wird, der einfach erzählt ist und am Ende nicht mehr will, als knapp zwei Stunden zu unterhalten. Zumindest wirkt er so, es mag ja sein, dass die Macher mehr wollten.

Für Fans von „Haus des Geldes“ gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, der bald einen eigenen „Haus des Geldes“-Spin-off hat.

Fazit

Gut gemacht, aber auch nicht neu. Im Grunde einfach nur filmisches Fast Food zur Berieselung. Aber das kann ja auch nett sein …

Bewertung: 3/5***

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