Acht Jahre sind seit dem dritten Teil vergangen. Seitdem gab es zwei Animationsserien mit weiteren Abenteuern von Po. Fast ein bisschen unerwartet wurde dann ein vierter Kinofilm angekündigt, der im Grunde so etwas wie der Abschluss der Sage vom Drachenkrieger Po ist – diesmal ganz ohne Unterstützung der Furiosen Fünf, was dem Film eine ganz andere Dynamik verleiht.
Inhalt von Kung Fu Panda 4 – Toller Abschluss (Filmkritik)
von Peter Osteried | 06.03.2024
Der Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“ ist ab dem 8. März im Kino zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film
Bild: (c) Universal Pictures
Acht Jahre sind seit dem dritten Teil vergangen. Seitdem gab es zwei Animationsserien mit weiteren Abenteuern von Po. Fast ein bisschen unerwartet wurde dann ein vierter Kinofilm angekündigt, der im Grunde so etwas wie der Abschluss der Sage vom Drachenkrieger Po ist – diesmal ganz ohne Unterstützung der Furiosen Fünf, was dem Film eine ganz andere Dynamik verleiht.
Kung Fu Panda 4 – Zur Handlung des Films
Sein Meister erklärt Po, dass es für ihn Zeit wird, einen Nachfolger als Drachenkrieger zu erwählen. Er selbst wird dann der spirituelle Führer. Aber Po sieht sich nicht in der Rolle des weisen Führers, weil ihm auch keine weisen Sprüche einfallen. Aber kämpfen kann, und das will er ein letztes Mal, indem er verhindert, dass die böse Zauberin Chamäleon sich das Land einverleibt.
Hilfe erhält er von einer Füchsin namens Zhen, die ihn nach Juniper City führt, wo Chamäleon regiert und einen fiesen Plan ausgeheckt hat.
Kung Fu Panda 4 – Eine Kritik
Der vierte Teil schließt nahtlos an die Klasse der Vorgänger an. Dies ist ein Animationsfilm auf ganz hohem Niveau – technisch, aber auch inhaltlich. Die Geschichte ist perfekt. Sie bietet für junge und alte Zuschauer reichlich. Die Action ist cool und witzig, der Humor wundervoll. Hier gibt es so viele kleine Gags an allen Ecken und Enden, dass man aus dem Schmunzeln nicht mehr rauskommt.
Bild: (c) Universal Pictures
Der Film funktioniert aber auch nach den Maßstäben eines Dramas. Er hätte auch problemlos als Realfilm umgesetzt werden könne, die Animation verleiht ihm aber zusätzliche Würze. Weil manches dann doch besser dafür gedacht ist, so z.B. die niedlichen Psycho-Häschen, die die heimlichen Stars von „Kung Fu Panda 4“ sind.
Die Hauptfigur macht wieder Entwicklung durch – anhand ihrer ergeben die vier Filme eine wunderbare Heldenreise mit sanfter, aber eindringlicher Botschaft. Am Ende wird ein neuer Status Quo etabliert – perfekt für einen fünften Teil. Oder aber einen Neuanfang mit einem Titel, der dem nächsten Drachenkrieger mehr entspricht.
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Fazit
Am Ende des Films gibt es eine schöne Trainingssequenz, in der nicht nur die Furiosen Fünf auftauchen, sondern auch Tenacious D singt – also Jack Black. Und zwar Britney Spears‘ Hit „Hit Me Baby One More Time“. Klingt echt cool.
Bewertung: 5/5*****
Bild: (c) Universal Pictures