Mean Girls – Jetzt wird gesungen (Filmkritik)

Vor 20 Jahren gab es die erste Verfilmung des Romans – damals mit Lindsay Lohan in der Hauptrolle, die im neuen Film einen Gastauftritt absolviert. Danach folgte ein Sequel für den DVD-Markt und schließlich ein Bühnenmusical. Genau darauf basiert nun der neue Film. Es war die richtige Entscheidung, den Weg des Musicals zu gehen. Das verleiht der Geschichte eine gewisse Frische.

Inhalt von Mean Girls – Jetzt wird gesungen (Filmkritik)

von Peter Osteried | 16.01.2024

Die Komödie „Mean Girls“ ist ab dem 25. Januar im Kino zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Angourie Rice.

Vor 20 Jahren gab es die erste Verfilmung des Romans – damals mit Lindsay Lohan in der Hauptrolle, die im neuen Film einen Gastauftritt absolviert. Danach folgte ein Sequel für den DVD-Markt und schließlich ein Bühnenmusical. Genau darauf basiert nun der neue Film. Es war die richtige Entscheidung, den Weg des Musicals zu gehen. Das verleiht der Geschichte eine gewisse Frische.

Argylle – Zur Handlung

Cady wuchs in Kenia auf, kommt jetzt aber auf eine amerikanische High School. Sie freundet sich mit zwei Außenseitern an, wird aber auch von Georgia und ihrer In-Clique vereinnahmt. Als Cady sich für einen Mitschüler interessiert, schnappt Georgia ihn sich. Cady will sich also rächen und findet auch den perfekten Weg. Aber läuft sie damit nicht Gefahr, so zu werden wie Georgia?

Argylle – Eine Kritik

Im Vergleich zum deutlich längeren Bühnenstück mussten einige Songs gekürzt werden, man vermisst aber nichts. „Mean Girls“ ist leichtherzige Unterhaltung, die zwar eine altbekannte und tausendfach erprobte Geschichte erzählt, gerade aber über den Umweg als Musical eine gewisse Frische erlangt, die guttut. Wäre dies einfach nur ein Remake des Originals gewesen, hätte man darauf verzichten können. So jedoch hat der Film seine Existenzberechtigung und schafft auch den Spagat, Fans des Originals, aber auch ein neues Publikum abzuholen.

Die Songs sind schmissig und gehen ins Ohr. Die gesanglichen Highlights kommen von Renee Rapp, die Georgia schon am Broadway spielte, und Auli’i Cravalho, die ihr Gesangstalent schon als „Vaiana“ unter Beweis stellte.

Tina Fey, die auch das Skript geschrieben hat, und Tim Meaddows sind wieder in den Rollen zu sehen, die sie 2004 schon im Originalfilm darstellten.

Fazit

Flottes Musical, dem es sehr gut gelingt, die Bühnenversion für die Kinoleinwand zu adaptieren.

Bewertung: 4/5****