Finestkind – Nur für Fans von Jenna Ortega (Filmkritik)

Das Skript schrieb Autor und Regisseur Brian Helgeland schon Mitte der 90er Jahre. Damals sollte noch Heath Ledger die Hauptrolle spielen. Es wurde nichts daraus, aber Helgeland ließ das Projekt nie untergehen. Irgendwann waren Jake Gyllenhaal und Zendaya für die Hauptrollen vorgesehen, aber der Filmstart verzögerte sich. Jetzt wurde er doch noch Wirklichkeit, allerdings mit Ben Foster, Toby Wallace und Jenna Ortega.

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von Peter Osteried | 17.12.2023

Der Thriller „Finestkind“ ist seit dem 16. Dezember bei Paramount+ zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Jenna Ortega.

finestkind (c) Paramount+ 002Bild: (c) Paramount+

Das Skript schrieb Autor und Regisseur Brian Helgeland schon Mitte der 90er Jahre. Damals sollte noch Heath Ledger die Hauptrolle spielen. Es wurde nichts daraus, aber Helgeland ließ das Projekt nie untergehen. Irgendwann waren Jake Gyllenhaal und Zendaya für die Hauptrollen vorgesehen, aber der Filmstart verzögerte sich. Jetzt wurde er doch noch Wirklichkeit, allerdings mit Ben Foster, Toby Wallace und Jenna Ortega.

Finestkind – Zur Handlung

Zwei sehr unterschiedliche Brüder – der eine Fischer, der andere frisch vom College – fahren zusammen mit einem Kutter raus aufs Meer. Aber die Fischfahrt endet früher als erwartet, da der Kahn sinkt. Zwei Tage treibt die Crew in einem Rettungsboot auf dem Meer, dann wird sie gerettet.

Die Brüder wollen sich davon nicht unterkriegen lassen, zumal ihnen ein neues Schiff offeriert wird und ein Coup ihrer aller Leben verändern könnte.

Finestkind – Eine Kritik

Fast 30 Jahre daran gearbeitet – und dann ist „Finestkind“ einfach nur langweilig. Die erste Hälfte des Films ist in erster Linie ein Familien-Melodram, dann kommt eine Krimi-Handlung dazu, aber beide Teile des Films wirken stets disparat. Als ob die Macher zur Hälfte hin entschieden hätten, doch einen anderen Film zu machen.

Für den Film sprechen eigentlich nur die durchwegs guten Schauspieler und die schöne Kameraarbeit. Es gibt auch tolle Aufnahmen von Walen, aber wenn das das größte Plus eines Spielfilms ist, dann hat er eben ein Problem. Für schöne Tieraufnahmen kann man auch Dokumentationen sehen.

Letztlich wird nie klar, wieso das durchaus namhafte Ensemble sich für diesen Film eingefunden hat. Wirklich reizvoll ist daran im Grunde nichts.

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Fazit

Recht dröger und langweiliger Mix aus Melodram und Thriller – mit weit mehr Drama, als Thriller. Aber beides letztlich zäh. Nur was für Fans der Schauspieler.

Bewertung: 2/5**