Inhalt von Transformers: Aufstieg der Bestien – Und sie kloppen sich weiterhin (Filmkritik)
von Peter Osteried | 06.06.2023
Der Sci-Fi-Actionfilm „Transformers: Aufstieg der Bestien“ ist ab dem 8. Juni im Kino zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film.
Bild: Szene aus “Transformers: Aufstieg der Bestien” (c) Paramount
Die Filme von Michael Bay werden nicht ignoriert, vielmehr spielt das neueste Abenteuer mit den Autobots lange davor. Die Handlung ist im Jahr 1994 angesiedelt, chronologisch kam zuvor nur „Bumblebee“, auf den man sich in einer Textzeile bezieht. Davon abgesehen: Nichts Neues an der Roboter-Front.
Transformers: Aufstieg der Bestien – Zur Handlung
Die Maximals haben ihre Heimat verlassen, da die den Transwarp-Schlüssel vor dem omnipotenten Schurken Unicron schützen müssen. Sie bringen ihn zur Erde. Über Jahrtausende sucht Unicrons Scherge Scourge nach dem Schlüssel. Auf der Erde wird er dann bei Ausgrabungen entdeckt, weswegen nicht nur Scourge, sondern auch die Autobots auf ihn aufmerksam werden. Denn er könnte sie in ihre Heimat zurückbringen.
Autobots und Maximals müssen nun zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass der Schlüssel in die falschen Hände fällt. Hilfe erhalten sie dabei von zwei Menschen …
Tipp: Mehr Informationen zum Film inklusive der Transformers-Timeline hier
Transformers: Aufstieg der Bestien – Eine Kritik
Die Menschen sind – wie eigentlich immer bei dieser Reihe – völlig uninteressant, weswegen den Schauspielern auch kaum Raum gewährt wird, um irgendetwas zu machen. Dabei ist eine Schauspielerin wie Dominique Fishback („Bienenschwarm“) hervorragend, aber sie bekommt hier halt nichts zu tun.
Bild: Szene aus “Transformers: Aufstieg der Bestien” (c) Paramount
Stattdessen gibt es eine Geschichte, die minimalistischer nicht sein könnte. Unicron und sein Lakai Scourge sind austauschbare Schurken – einfach die neueste Bedrohung für die Erde und das Universum, so unpersönlich wie all die anderen Schurken, denen die Transformers bisher begegnen mussten. Gleiches gilt für die Action. Die ist technisch schön gemacht, aber auch nichts, das man nicht schon dutzendfach gesehen hätte, und das auch innerhalb der Reihe. Wenn die Roboter aufeinander einkloppen, wird es schnell unübersichtlich. Im Vergleich zu früheren Filmen ist es hier nur besser, weil die Maximals wie Tiere aussehen.
Am Interessantesten ist der Epilog, denn der bereitet einen anderen Film vor – außerhalb der Transformers, aber innerhalb des „shared universe“ von Hasbro. Wie es heißt, arbeitet man bei Paramount auch daran, einen Crossover-Film beider Actionfiguren- und Film-Franchises zu gestalten.
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Fazit
Wer die anderen Filme der Reihe mochte, wird hier wohl auch ganz gut unterhalten. Umgekehrt wird ebenso ein Schuh draus. Wer noch nie was mit den Transformers anfangen konnte, wird hier auch nicht gut unterhalten.
Bewertung: 2/5**
Bild: Das Poster zum Kinostart von “Transformers: Aufstieg der Bestien” (c) Paramount