Der Fantasyfilm basiert auf dem gleichnamigen Roman von Tom Holt. Er wird als ausgesprochen witzig beschrieben. Mit reichlich britischem Humor. Bei der filmischen Umsetzung ist davon nichts übriggeblieben. Von der Magie der Geschichte allerdings auch nicht.
Inhalt von The Portable Door – Das große Gähnen (Filmkritik)
von Peter Osteried | 04.04.2023
Der Fantasyfilm „The Portable Door“ ist ab dem 7. April bei Sky/WOW zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Christoph Waltz.
Bild: Filmszene aus “The Portable Door” (c) Sky
Der Fantasyfilm basiert auf dem gleichnamigen Roman von Tom Holt. Er wird als ausgesprochen witzig beschrieben. Mit reichlich britischem Humor. Bei der filmischen Umsetzung ist davon nichts übriggeblieben. Von der Magie der Geschichte allerdings auch nicht.
The Portable Door – Zur Handlung
Paul Carpenter ist jung, lebt in London, und hat keinen Job. Dann gerät er über mysteriöse Wege zu einer Firma, bei der ein Job-Interview hinter sich bringt. Gut gelaufen ist es nicht, aber noch am selben Tag erhält er einen Brief, der ihn einlädt, ein bezahltes Praktikum zu machen. Am nächsten Tag soll er sich einfinden.
Das tut er auch, aber was die Firma eigentlich macht, sagt ihm niemand. Nur der CEO blafft ihn ständig an. Und er sieht einen kleinen Drachen herumhuschen. Seine Aufgabe: Eine portable Tür finden. Wozu? Weil der CEO die magische Grundfeste erschüttern will …
The Portable Door – Eine Kritik
Der Film ist mit Sam Neill und Christoph Waltz gut besetzt, beide schlafwandeln aber auch durch ihre Rollen. Vielleicht, weil sie selbst nicht so recht wussten, was sie da nun eigentlich spielen sollten? Denn der Film ist hochgradig holprig. Die eigentliche Handlung ist nach einer halben Stunde noch immer nicht in Gang gekommen. Und danach: Wird es reichlich wirr.
Bild: Filmszene aus “The Portable Door” (c) Sky
Denn was die Leute in dieser Firma wollen, ist nicht nur für die Hauptfigur fraglich. Als Zuschauer fragt man sich das auch ständig. Was will dieser Film eigentlich erzählen? Und wieso macht er das so extrem schlecht? Denn es ist ja nicht nur so, dass die Handlung nicht vom Fleck kommt. Das Ganze ist auch bitter-langweilig gestaltet.
So verspielt „The Portable Door“ schon im ersten Drittel jedwede Chance, sein Publikum für sich zu gewinnen. Stattdessen plätschert er sinnfrei vor sich hin und das ohne Ziel oder Zweck.
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Fazit
Der Roman war ein Bestseller, der Film dürfte selbst hartgesottene Fans enttäuschen. Fantasy, wie sie keiner braucht.
Bewertung: 1/5*