Die Geschichte der zwölf Jungen und ihres Trainers, die in einer Hölle in Thailand gefangen waren, ist erst vier Jahre her. Seitdem gab es schon eine thailändische Produktion darüber, die Hollywood-Behandlung erfolgte nun aber durch Ron Howard, der die Stars Viggo Mortensen, Colin Farrell und Joel Edgerton in die Hauptrollen steckte.
Inhalt von Dreizehn Leben – Packender Film über eine unmögliche Rettung (Filmkritik)
von Peter Osteried 08.08.2022
Der Katastrophenfilm „Dreizehn Leben“ ist seit dem 5. August bei Prime Video zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Viggo Mortensen und Colin Farrell.
Bild: Szene aus “Dreizehn Leben” (c) Amazon Studios
Die Geschichte der zwölf Jungen und ihres Trainers, die in einer Hölle in Thailand gefangen waren, ist erst vier Jahre her. Seitdem gab es schon eine thailändische Produktion darüber, die Hollywood-Behandlung erfolgte nun aber durch Ron Howard, der die Stars Viggo Mortensen, Colin Farrell und Joel Edgerton in die Hauptrollen steckte.
Dreizehn Leben – Zur Handlung
Zwölf Jungen und ihr Trainer sind in einer Höhle in Thailand gefangen. Das Wasser hat sie von der Außenwelt abgeschnitten. Die Behörden starten eine Rettungsaktion und erhalten Hilfe von Experten aus aller Welt.
Besonders wichtig sind dabei der ehemalige Feuerwehrmann Rick Stanton (Viggo Mortenson) und sein Freund John Volanthen (Colin Farrell), die erfahrene Höhlentaucher sind. Doch die Zeit arbeitet gegen sie und die Widrigkeiten des überschwemmten Höhlensystems sind tückisch.
Dreizehn Leben – Eine Kritik
Natürlich weiß man noch, wie es ausgeht, aber die Umsetzung ist gelungen, so dass über fast zweieinhalb Stunden kein Leerlauf stattfindet. Ron Howard präsentiert dabei keinen typischen Katastrophenfilm. Die konzentrieren sich in der Regel auf die normalen Menschen, die in der Situation gefangen sind.
Hier wird der Fokus jedoch auf die Retter, aber auch auf die Einheimischen gelegt, die alles daransetzen, zu helfen – so haben Freiwillige wohl Millionen Liter Wasser vom Berg auf die umliegenden Felder umgeleitet, um zu verhindern, dass es in das Höhlensystem eindringt.
Die Dramatisierung der Geschichte ist einnehmend, vor allem funktioniert es aber auch, das klaustrophobische Gefühl der Tauchvorgänge verständlich zu machen. Die Dreharbeiten waren dabei herausfordernd. Colin Farrell erklärte, dass er mehr als einmal eine Panikattacke hatte.
Es ist die Kunst eines Films, Spannung zu erzeugen, auch wenn der Zuschauer das Endergebnis kennt. Das gelingt „Dreizehn Leben“ vorzüglich.
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Fazit
Hervorragend gemachter Katastrophenfilm, der sich auf die Rettungsversuche konzentriert und vor allem sehr gut verdeutlicht, wie schwierig die Fortbewegung durch das überflutete Höhlensystem war.
Bewertung: 4/5****
Bild: Das Poster zu “Dreizehn Leben” (c) Amazon Studios