Amazon Prime präsentiert nun die zweite Staffel von „Star Trek: Picard“ – wieder im wöchentlichen Rhythmus. An den Start geht man mit der Episode „Die Star Gazer“, deren Titel schon mit reichlich Nostalgie verknüpft ist, denn die Star Gazer war das erste Schiff, dem Jean-Luc Picard als Captain vorstand.
Inhalt von Star Trek: Picard Staffel 2 – Zurück in die Zukunft (Serienkritik)
von Peter Osteried | 05.03.2022
Die Science-Fiction-Serie „Star Trek: Picard“ geht in die zweite Staffel und läuft seit dem 4. März bei Amazon Prime. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Patrick Stewart.
Bild: Szene aus “Star Trek: Picard Staffel 2 (c) Viacom/Paramount
Amazon Prime präsentiert nun die zweite Staffel von „Star Trek: Picard“ – wieder im wöchentlichen Rhythmus. An den Start geht man mit der Episode „Die Star Gazer“, deren Titel schon mit reichlich Nostalgie verknüpft ist, denn die Star Gazer war das erste Schiff, dem Jean-Luc Picard als Captain vorstand.
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Star Trek: Picard Staffel 2 – Zur Handlung
Anderthalb Jahre sind seit den Ereignissen der ersten Staffel vergangen. Viel hat sich geändert. Androiden sind in der Föderation nicht mehr geächtet, Raffi Musiker ist wieder bei der Sternenflotte, Seven of Nine ist als Abenteurerin unterwegs und Cristobal Rios der Captain der neuen Star Gazer, die auch mit Borg-Technologie entwickelt wurde. Als das Schiff einen Hilferuf aufzeichnet, der explizit nach Picard verlangt, wird der Admiral gebeten, einmal mehr in den aktiven Dienst zurückzutreten.
An Bord der Star Gazer begegnet er den Auslösern dieses Hilferufs – dem Borg-Kollektiv. Als dieses versucht, die Star Gazer zu übernehmen, befiehlt der Admiral die Selbstzerstörung. Und findet sich auf seinem Chateau wieder, wo ihn der allmächtige Q begrüßt…
Bild: Szene aus “Star Trek: Picard Staffel 2 (c) Viacom/Paramount
Star Trek: Picard Staffel 2 – Eine Kritik
Es ist natürlich schwer, eine Einschätzung abzugeben, wie sich die Staffel entwickeln wird, aber der Auftakt ist knackig. Nicht nur, weil die ersten Momente gleich mit dem Inkrafttreten der Selbstzerstörungssequenz beginnen, sondern auch, weil es interessant ist, den neuen Status Quo der Figuren kennen zu lernen. Und auch, weil eine gute Portion Nostalgie dabei ist. Eine Ingredienz, die schon die erste Staffel beflügelte. Hier ist es der Auftritt von Whoopi Goldberg als Guinan, die seit der zweiten Staffel von „Star Trek: The Next Generation“ als Barkeeperin dabei war und auch im Auftakt der zweiten Staffel von „Star Trek: Picard“ ein interessantes Gespräch mit dem Admiral führt.
Auch schön: Die Borg sind zurück. Noch schöner: Q ist zurück. John de Lancie taucht erst in den letzten Momenten dieser ersten Folge auf. Erst noch so, wie er zu Zeiten der alten Serie aussah, dann altersmäßig angepasst – natürlich nur für Jean-Luc Picard.
Der Weg dieser Staffel führt in die Vergangenheit. So viel weiß man schon. Ebenso, dass das Thema, das einst der Pilotfilm von „Star Trek: The Next Generation“ aufbrachte, noch immer aktuell ist: Die Menschheit befindet sich auf dem Prüfstand und Q wird das Urteil sprechen.
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Fazit
Die zweite Staffel fühlt sich schon mit ihrem Anfang deutlich gefestigter an, als es die erste tat. Der Auftakt ist gefällig, die Figuren werden schön wieder zusammengeführt und das Element, das bei „Star Trek“ schon immer für Highlights sorgte, ist auch dabei: die Zeitreise. Diese Staffel ist das Mittelstück von „Star Trek: Picard“. Die Serie ist auf drei Staffeln angelegt, die letzte wird 2023 folgen.
Bewertung: 4/5****
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Bild: Das Poster zu “Star Trek: Picard Staffel 2 (c) Viacom/Paramount