Der Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ ist eigentlich „nur“ ein Teil der seit 2013 laufenden „Rabbids“-Serie – er wurde in Großbritannien als Teil der Serie ausgestrahlt. Netflix präsentiert ihn nun aber losgelöst.
Inhalt von Rabbids Invasion Special: Mission to Mars – Ein kleiner Schritt für einen Rabbid (Filmkritik)
von Peter Osteried | 19.02.2022
Der Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ ist seit dem 18. Februar bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik.
Bild: Szene aus dem Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ (c) Netflix
Der Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ ist eigentlich „nur“ ein Teil der seit 2013 laufenden „Rabbids“-Serie – er wurde in Großbritannien als Teil der Serie ausgestrahlt. Netflix präsentiert ihn nun aber losgelöst.
Rabbids Invasion Special: Mission to Mars – Zur Handlung
Scribbles ist das seltene Exemplar eines Rabbids, das nicht vollkommen verblödet ist. Tatsächlich ist er schlau und träumt davon, zum Mars zu fliegen, da er mit seinem Teleskop erkennen konnte, dass dort Leben existiert. Seine Chance erhält er, als Dr. Nebula eine Mars-Mission vorbereitet und das vollautomatisierte Schiff mit Rabbids besetzen will. Denn die sind strunzdumm, aber widerstandsfähig. Doch als Nebula erfährt, dass Scribbles von Leben auf dem Mars weiß, will er ihn loswerden.
Aber Scribbles ist schon unterwegs. Was folgt, ist ein kleiner Schritt für einen Rabbid, aber ein großer für die Menschheit.
Bild: Szene aus dem Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ (c) Netflix
Rabbids Invasion Special: Mission to Mars – Eine Kritik
Die Rabbids sind schräge Figuren. So etwas wie Minions, ohne echte Dialoge, aber mit sehr witzigen Geräuschen – und so unverwüstbar, dass sie immer in irgendeinen Quatsch verwickelt sind. Um sie herum braucht es aber auch menschliche Figuren, um eine Geschichte in irgendeiner Form in Gang zu bringen.
Die ist natürlich rudimentär und alles andere als filigran, der Film schafft es jedoch, über die Distanz von 70 Minuten hin gut zu unterhalten. Weil die Quote an Slapstick hoch ist und noch höher wird, als die Rabbids den Mars erobern. Das Ergebnis ist ein launiger Film, der es durchaus schafft, den Humor der Rabbids, der eher für die Kurzstrecke gedacht ist, zu strecken.
Das macht den Film zur guten Unterhaltung für die kleinsten Zuschauer, aber auch die Großen haben ihren Spaß.
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Fazit
Amüsantes Special zur „Rabbids“-Serie mit den Ubisoft-Figuren, die so herrlich dämlich sind, dass es einfach Spaß macht, ihnen zuzuschauen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Geräusche der Rabbids sind wundervoll schräg.
Bewertung: 4/5****
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Bild: Das Poster zum Animationsfilm „Rabbids Invasion Special: Mission to Mars“ (c) Netflix