The Afterparty – Wer ist der Mörder? (Serienkritik)

Christopher Miller und Phil Lord erarbeiteten das Konzept schon im Jahr 2012 – damals noch ein Film. Andere Projekte kamen dazwischen, bis Miller sich wieder an „The Afterparty“ erinnerte, aber zu dem Entschluss kam, dass die Geschichte als Miniserie besser funktioniert. Apple war sofort interessiert und Miller setzte die Serie als Showrunner und Regisseur aller acht Folgen um, während sein Partner Lord produzierte.

Inhalt von The Afterparty – Wer ist der Mörder? (Serienkritik)

von Peter Osteried | 30.01.2022

Die Krimi-Comedy „The Afterparty“ ist seit dem 28. Januar bei Apple TV+ zu sehen. Hier ist unsere Kritik zur Show.

The After Party Szene 001Bild: Szene aus “The Afterparty” (c) Apple TV+

Christopher Miller und Phil Lord erarbeiteten das Konzept schon im Jahr 2012 – damals noch ein Film. Andere Projekte kamen dazwischen, bis Miller sich wieder an „The Afterparty“ erinnerte, aber zu dem Entschluss kam, dass die Geschichte als Miniserie besser funktioniert. Apple war sofort interessiert und Miller setzte die Serie als Showrunner und Regisseur aller acht Folgen um, während sein Partner Lord produzierte.

The Afterparty – Zur Handlung

Nach einem Klassentreffen finden sich einige der Ehemaligen noch bei der Afterparty des Pop-Stars Xavier ein. Doch in jener Nacht stürzt Xavier von der Klippe hinab in den Tod. Oder wurde er gestürzt? Die Polizei taucht auf und stellt Ermittlungen. Jeder ist verdächtig, weswegen Detective Danner mit jedem einzeln sprechen will.

Der Erste ist Aniq, der fürchtet, dass man ihm den Mord anhängt, weswegen er selbst auch zu ermitteln beginnt.

The After Party Szene 002Bild: Szene aus “The Afterparty” (c) Apple TV+

The Afterparty – Eine Kritik

Die Vergleiche zu Only Murders in the Building liegen auf der Hand, allerdings ist die Disney+-Serie mit Steve Martin und Martin Short dann doch etwas eleganter. „The Afterparty“ ist aber auch nicht schlecht, man hat lediglich das Gefühl, dass hier die Figuren weit mehr an Karikaturen kratzen. Das mag aber auch Teil des Konzepts sein – im Moment konnte man nur drei Folgen begutachten, weil Apple TV+ noch nicht mehr freigeschaltet hat.

Amüsant neben der „Rashomon“-artigen Erzählweise, in der in jeder Folge eine andere Figur rekapituliert, was an diesem Abend passiert ist, ist auch der Genre-Wechsel, der immer wieder durchgezogen wird. Die dritte Episode ist ganz und gar wie ein Musical aufgezogen – und das sogar mit ein paar schmissigen Songs. Interessantes Detail: Die Songs wurden sogar deutsch eingesungen.

„The Afterparty“ lässt sich ordentlich an, die ganz großen Lacher waren in den ersten Episoden aber noch nicht zu entdecken.

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Fazit

Die Show sieht gut aus – das kann man bei einer Apple-TV+-Produktion aber auch erwarten. Schön gefilmt, gut gespielt, aber so ganz springt der Funken nicht über. Im Grunde muss man sagen: nett. Aber „nett“ ist eben auch nie etwas Besonderes.

Bewertung: 3/5***

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The After Party

Bild: Szene aus “The Afterparty” (c) Apple TV+