In Los Angeles nichts Neues: Die Oscars 2023

In der Nacht wurden zum 95. Mal die Oscars verliehen. Die “Academy Awards, wie sie eigentlich heißen, wurden im Dolby Theater in Los Angeles im Rahmen einer Show verliehen, die weltweit übertragen wurde. Wer sich über die Goldjungs freuen durfte, haben wir hier für euch zusammengefasst. And the Oscar goes to…

Inhalt von In Los Angeles nichts Neues: Die Oscars 2023

von Ralf Bergmann | 13.03.2023

Die Academy und die Macht über die Goldjungs

Die “Oscars” werden von der “Academy Of Motion Picture Arts And Sciences” vergeben. Das sind ca. 10.000 Personen, die in 17 verschiedenen Berufsgruppen gegliedert sind – nur Personen aus der Filmbranche sind dort Mitglied. Wenns um die Oscars geht, entscheiden also Regisseurinnen & Regisseure Schauspielerinnen & Schauspieler, Produzentinnenn & Produzenten über die Vergabe der begehrten Preise. Es sind aber auch Berufsgruppen beteiligt, die normalerweise nicht so sehr im Rampenlicht stehen – so auch Kostümbildnerinnen und Kostümbildner.

“Im Westen nichts Neues” bekommt vier Oscars

Aus deutscher Sicht ist erfreulich, dass die deutsche Produktion “Im Westen nichts Neues” direkt in vier Kategorien gewonnen hat. So wurde der Anti-Kriegsfilm als “bester internationaler Film“, für die beste Kamera, die beste Filmmusik und für das beste Produktionsdesign ausgezeichnet. Ein weiterer Gewinner der gestrigen Nacht ist Everything Everywhere All at Once, der in fünf Kategorien abgeräumt hat.

Hier alle Oscar-Gewinner im Überblick:

  • Bester Film: “Everything Everywhere All at Once”
  • Beste Regie: Daniel Kwan und Daniel Scheinert, “Everything Everywhere All at Once”
  • Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser, “The Whale
  • Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh, “Everything Everywhere All at Once”
  • Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan, “Everything Everywhere All at Once”
  • Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis, “Everything Everywhere All at Once”
  • Bester Animationsfilm: “Guillermo del Toro’s Pinocchio”
  • Bester Dokumentarfilm: “Nawalny”
  • Bester Kurzfilm: “An Irish Goodbye”
  • Beste Kamera: James Friend, “Im Westen nichts Neues”
  • Bestes Make-up und beste Frisuren: “The Whale”
  • Bestes Kostümdesign: “Black Panther: Wakanda Forever
  • Bester internationaler Film: “Im Westen nichts Neues”
  • Bester Dokumentar-Kurzfilm: “Die Elefantenflüsterer”
  • Bester animierter Kurzfilm: “Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd”
  • Bestes Produktionsdesign: “Im Westen nichts Neues”
  • Beste Filmmusik: “Im Westen nichts Neues”