Der US-amerikanische Endzeitfilm Mad Max: Fury Road war enorm erfolgreich an den Kinokassen und gilt bis heute als einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Doch der Weg dorthin war lang und steinig. Nicht nur die Dreharbeiten des immens aufwendig inszenierten Blockbusters haben überdurchschnittlich viel Zeit in Anspruch genommen, es dauerte auch ganze drei Jahre, bis der Film nach dem Fall der letzten Klappe in die Kinos kam.
Inhalt von Mad Max: Furiosa – Actionfilm von George Miller um ein Jahr verschoben
von Heiner Gumprecht | 14.09.2021
Der US-amerikanische Endzeitfilm Mad Max: Fury Road war enorm erfolgreich an den Kinokassen und gilt bis heute als einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Doch der Weg dorthin war lang und steinig. Nicht nur die Dreharbeiten des immens aufwendig inszenierten Blockbusters haben überdurchschnittlich viel Zeit in Anspruch genommen, es dauerte auch ganze drei Jahre, bis der Film nach dem Fall der letzten Klappe in die Kinos kam.
Bild: „Mad Max: Fury Road“ (2015). ©Warner Bros.
Mad Max: Furiosa – Verspätet sich um ein ganzes Jahr
Um so überraschender war die Nachricht, dass die Vorgeschichte, Mad Max: Furiosa, weniger Zeit in Anspruch nehmen würde. Bereits Ende 2020 hieß es, dass der Film, in welchem wir mehr über die Figur Furiosa erfahren werden, schon am 23. Juli 2023 in den Lichtspielhäusern dieser Welt Einzug feiern wird. Jedoch nicht mit mehr mit Charlize Theron, die diesen Charakter in dem Werk von 2015 verkörpert hat, sondern mit Anya Taylor-Joy (X-Men: The New Mutants), die eine jüngere Furiosa spielen wird.
Woran Regisseur George Miller bei diesem straffen Zeitplan wohl nicht gerechnet hat, ist sein eigener Perfektionismus, den er auch bei anderen Produktionen an den Tag legt. Wie zum Beispiel bei Three Thousand Years of Longing, einem Fantasy-Drama, dass ebenfalls unter seiner Regie entsteht und in dem Tilda Swinton eine mit ihrem Leben glückliche Gelehrte spielt, die zufällig auf einen Dschinni (Idris Elba) stößt. Das magische Wesen will ihr drei Wünsche erfüllen, jedoch unter der Bedingung, dass sie ihm anschließend die Freiheit schenkt.
Und genau dieses Werk ist es, das den Perfektionisten aktuell ins Schwitzen bringt. Da in beide Filme anscheinend noch viel Arbeit investiert werden muss, wurde nun angekündigt, dass sich der Kinostart von „Mad Max: Furiosa“ um ein ganzes Jahr nach hinten verschiebt. Damit kommt das ambitionierte Projekt nun frühstens im Mai 2024 in die Kinos, wobei das Studio wohl auf eine Veröffentlichung am verlängerten Memorial-Day-Wochenende hofft.
Mad Max: Furiosa – Zum Film
Über die Handlung des neuen Mad-Max-Films ist tatsächlich herzlich wenig bekannt und bis heute hüllen sich die Verantwortlichen zu den Details in Schweigen. Wir wissen lediglich, dass wir in „Mad Max: Furiosa“ mehr über die titelgebende Heldin (Anya Taylor-Joy) erfahren, bevor diese auf den kämpferischen Max trifft. In weiteren Rollen sind bereits die Superstars Chris Hemsworth und Yahya Abdul-Mateen II bestätigt, wen sie genau spielen werden wissen wir aber ebenfalls nicht.
Bild: „X-Men: The New Mutants“ (2020), Anya Taylor-Joy. ©Walt Disney
Quelle: Warner Bros.
