Kinovorschau 2017— Das Jahr der Blockbuster! Die 50 größten Filmhighlights

Das Kinojahr 2017 ist ein feuchter Traum für alle Cineasten. Ein Blockbuster jagt den nächsten und es vergehen kaum zwei Wochen, ohne dass das nächste große Ding die Leinwand erblickt. „Star Wars 8“, „John Wick 2“ und „Ghost in the Shell“. Das Marvel-Cinematic Universe wird genauso wie das DC Extended Universe Nachwuchs bekommen und Meister ihres Fachs veröffentlichen heiß ersehnte Werke.

Inhalt von Kinovorschau 2017— Das Jahr der Blockbuster! Die 50 größten Filmhighlights

Das Kinojahr 2017 ist ein feuchter Traum für alle Cineasten. Ein Blockbuster jagt den nächsten und es vergehen kaum zwei Wochen, ohne dass das nächste große Ding die Leinwand erblickt. „Star Wars 8“, „John Wick 2“ und „Ghost in the Shell“. Das Marvel-Cinematic Universe wird genauso wie das DC Extended Universe Nachwuchs bekommen und Meister ihres Fachs veröffentlichen heiß ersehnte Werke.

Superstars wie Chris Pratt, Hugh Jackman und Emma Watson geben sich die Klinke in die Hand. Reboots und Remakes soweit das Auge reicht. Ein Meer aus Angeboten. Doch ihr schwimmt nicht alleine in der Endlosigkeit daher. Wir werfen euch den rettenden Ring zu und führen euch zu den 50 wichtigsten Filmstarts des kommenden Jahres. Macht euch auf einige Überraschungen gefasst und behaltet die Starttermine im Auge.

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1. Star Wars Episode VIII (14. Dezember 2017)

Alle zwei Jahre wird eine neue Episode von Star Wars veröffentlicht und 2017 ist es wieder soweit. Jedi-Meister Luke Skywalker (Mark Hamill) beginnt mit der Ausbildung des jungen Talents Rey (Daisy Ridley). Währenddessen bereitet sich die First Order auf einen Gegenschlag vor und der Sohn von Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher), Kylo Ren (Adam Driver), wird in die tiefsten Geheimnisse der Sith eingeweiht.

Regisseur: Rian Johnson („Brick“, „Brothers Bloom“, „Looper“)

Darsteller: Daisy Ridley, John Boyega, Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver, Gwendoline Christie

Ersteindruck: Ich sehe dem achten Teil der Star-Wars-Saga mit gemischten Gefühlen entgegen. Auf der einen Seite mochte ich den siebten Teil sehr gerne und bin sogar ein riesiger Fan des Spin-Offs „Rogue One“. Auf der anderen Seite hat Regisseur Rian Johnson noch nicht sonderlich viel Erfahrung mit Projekten dieser Größenordnung; theoretisch besteht also die Möglichkeit, dass er J. J. Abrams einfach nur nacheifern könnte und sich zu versteift an dessen Vorlage und „Das Imperium schlägt zurück“ hält. Da es zu „Star Wars Episode VIII“ aber noch keine großartigen Informationen gibt, ist das reine Spekulation.

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2. Guardians Of The Galaxy Vol. 2 (27. April 2017)

Fortsetzung zu dem sensationellen Erfolg „Guardians Of The Galaxy“ und Teil des Marvel Cinematic Universe. Auch zu diesem Film gibt es noch nicht viele Informationen. Sollte die Fortsetzung aber nur einen Bruchteil des Charmes, Witz und der grandiosen Action haben, die Teil 1 zu solch einem Erfolg verholfen haben, dann ist der Erfolg unangezweifelt. Zumindest ist klar, dass es ein Wiedersehen mit allen Hauptfiguren geben wird, inklusive Groot als Kind.

Regisseur: James Gunn („Slither“, „Movie 43“, „Guardians Of The Galaxy“)

Darsteller: Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Kurt Russell, Glenn Close, Pom Klementieff

Ersteindruck: Der erste Trailer zu „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ zeigt zwar nicht sonderlich viel von der Story, gibt aber bereits die grobe Fahrtrichtung des Abenteuers preis. Der Humor hat sich nicht geändert, CGI und Kampfanimationen sehen fantastisch aus und wird einiges an Action versprochen. Wenn der Plot jetzt noch mithalten kann, dürfte dieser Streifen ein Selbstläufer werden.

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3. Logan (02. März 2017)

Die Welt ist mal wieder düster für die X-Men geworden. Die Population der Mutanten ist rapide zurückgegangen. Professor X (Patrick Stewart) ist schwer krank und Wolverine hat seine berühmten Heilkräfte verloren. Er altert rapide und spürt, dass er sich dem Ende seines Lebens nähert. Doch er hat eine letzte Mission. Er muss die kleine Mutantin Laura (Dafne Keen) beschützen, in deren Blut sich der Schlüssel zu ungeahnten Möglichkeiten verbirgt. Und damit Ziel von finsteren Gestalten.

Regisseur: James Mangold („Cop Land“, „Todeszug nach Yuma“, „Walk the Line“)

Darsteller: Hugh Jackmann, Patrick Stewart, Dafne Keen, Stephen Merchant, Richard E. Grant

Ersteindruck: Regisseur James Mangold ist zweifelsohne ein fähiger Mann, mit dem Film „Wolverine: Weg des Kriegers“ hat er aber nicht unbedingt eine Glanzleistung abgelegt. Nichtsdestotrotz … das harte R-Rating in den USA, der düstere Ansatz und Gesamteindruck nach Sichtung des Trailers und natürlich der neue Aspekt von gebrechlichen, altersschwachen Mutanten, hat einen ungeheuren Reiz. Das letzte Mal, dass Hugh Jackmann in die Rolle des berühmten Helden schlüpfen möchte. Und mit etwas Glück der beste Wolverine-Solofilm.

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4. Ghost In The Shell (30. März 2017)

Realverfilmung des berühmten Manga/Anime „Ghost In The Shell“. In naher Zukunft können Menschen ihre Körperteile gegen künstliche Prothesen austauschen lassen und werden dadurch zu Cyborgs. Bei vielen bleibt in Sachen menschliches Gewebe nicht viel mehr als das Gehirn übrig. Beziehungsweise ein Teil des Gehirns; dort, wo die Persönlichkeit angesiedelt ist. Einem Cyber-Terroristen gelingt es, diese Zellen zu hacken und sich die Cyborgs so untertan zu machen. Eine Spezial-Einsatztruppe versucht, den Kriminellen dingfest zu machen — angeführt von dem mysteriösen Cyborg The Major (Scarlett Johansson).

Regisseur: Rupert Sanders („Snow White & The Huntsman“, „Napoleon“, „The Juliet“)

Darsteller: Scarlett Johansson, Michael Pitt, Takeshi Kitano, Chris Han, Pilou Asbæk

Ersteindruck: Nach dem ersten Teaser-Trailer, der leider nicht viel über den Aufbau des Films verrät, war erst einmal Erleichterung angesagt. Setting, Figuren, Handlung — all das sah schon wirklich gut aus und schien sich stark an der Vorlage zu orientieren. Und nur so kann der Film auch funktionieren. Haltet euch an das Original — es gibt einen Grund dafür, warum diese Mangareihe so außerordentlich beliebt ist. Hoffentlich weiß das auch Regisseur Rupert Sanders, der bisher noch in der Kinderschuhen steckt. Er hat die Wahl, dem Einheitsbrei aus Hollywood zu folgen oder sich absichtlich davon zu distanzieren. Seine Entscheidung trägt maßgeblich zu dem Ergebnis bei, das wir im März erwarten dürfen.

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5. John Wick: Kapitel 2 (16. Februar 2017)

Nach den Ereignissen in „John Wick“ ist der berühmte Auftragskiller wieder im Geschäft. Doch durch seine Taten hat er sich auch erneut viele Feinde gemacht und die sind der Meinung, dass dieser gefährliche Mann ein für alle mal ausgeschaltet werden muss. Sie wollen den Jäger zum Gejagten machen, müssen aber schon bald feststellen, dass sie die Regeln nicht festlegen, sondern John. In der römischen Unterwelt kommt es zu einem blutigen Showdown.

Regisseur: Chad Stahelski („John Wick“, „Cowboy Ninja Viking“, „Bloodshot“)

Darsteller: Keanu Reeves, Ian McShane, Ruby Rose, Riccardo Scamarcio, John Leguizamo

Ersteindruck: Ein Regisseur, der mit seinem Debüt einen Hit erschaffen hat und nun beweisen muss, dass er dieses Wunder wiederholen kann. Seine ersten Aufträge hat „John Wick“ ihm schon eingebracht, die Frage bleibt nur, ob er diese auch zurecht erhalten hat. Der erste Trailer zu „Kapitel 2“ macht zwar richtig Laune, zeigt aber auch nicht mehr und nicht weniger als das, was wir im ersten Teil bereits präsentiert bekamen. Vieles spricht dafür, dass „John Wick 2“ vor allem dem Original nacheifern wird.

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6. Planet der Affen 3: Survival (03. August 2017)

Seit dem zweiten Teil der Reboot-Reihe ist klar, dass sich ein Krieg zwischen Menschen und Affen nicht vermeiden lässt. Obwohl Caesar (Andy Serkis) schon viele seines Volks an den rachsüchtigen Colonel (Woody Harrelson) und seine Soldaten verloren hat, will er nicht wahr haben, dass nur eine der beiden Rassen diesen Konflikt überleben kann. Um Klarheit zu bekommen, begibt sich der Anführer auf eine Reise, an deren Ende er zu einer schicksalsschweren Entscheidung gelangt: er muss die Menschheit auslöschen.

Regisseur: Matt Reeves („Cloverfield“, „Let Me In“, „Planet der Affen: Revolution“)

Darsteller: Andy Serkis, Woody Harrelson, Steve Zahn, Terry Notary, Judy Greer

Ersteindruck: Die ersten beiden Teile dieser modernen Variante von „Planet der Affen“ waren sensationelle Erfolge und kritisch gesehen immer noch richtig gute Filme. Es ist schwer vorstellbar, wie Matt Reeves dieses Kind nicht geschaukelt bekommen sollte. Die ersten Leaks zum Film klingen vielversprechend und wir dürfen uns sicherlich auf ein unterhaltsames, wenn nicht sogar tiefgründiges Abenteuer freuen.

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7. Blade Runner 2049 (05. Oktober 2017)

Lang ersehnte Fortsetzung zu dem kultigen Sci-Fi-Klassiker „Blade Runner“, aus dem Jahr 1982. Abgesehen davon, dass der ehemalige Hauptdarsteller Harrison Ford eine kleine Rolle in diesem Film übernehmen wird und die Geschichte dreißig Jahre später angesiedelt wurde, ist noch nichts weiter zum Plot bekannt. Auf Grund der gigantischen Fangemeinde, die das Original ihr eigen nennen darf, ist ein Erfolg aber wohl vorprogrammiert.

Regisseur: Dennis Villeneuve („Die Frau, die singt“, „Sicario“, „Prisoners“)

Darsteller: Ryan Gosling, Carla Juri, Harrison Ford, Jared Leto, Dave Bautista, Ana de Armas

Ersteindruck: Noch kann man diesen Film nicht einschätzen. Womit auch? Außer kleineren Leaks und Informationsschnipseln hier und dort, ist ja noch nichts bekannt. Der Hype ist jedoch sehr echt und die große Fangemeinde des Originals wird die Kinos stürmen, egal was die Kritiker im Vorfeld zu diesem Machwerk zu sagen haben. Hoffen wir nur, dass die Fortsetzung dem Original gerecht wird und nicht nur deswegen entsteht, weil momentan alles ein Reboot/Remake bekommt …

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8. Pirates Of The Caribbean 5: Salazars Rache (25. Mai 2017)

Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) kehrt endlich wieder zurück und stürzt sich in sein bisher fünftes Abenteuer. Dieses Mal wird der beliebte Pirat von einer Mannschaft aus Geisterpiraten gejagt — angeführt von dem fürchterlichen Captain Salazar (Javier Bardem), der Sparrow zu seinem Todfeind erklärt hat und nichts lieber tun würde, als seinen Widersacher zu töten. Um diese Gefahr abwenden zu können braucht Captain Jack das Dreizack des Poseidon, welches ihm die Herrschaft über die Weltmeere verleihen würde.

Regisseur: Joachim Rønning („Amnesia“), Espen Sandberg („Marco Polo“)

Darsteller: Johnny Depp, Javier Bardem, Brenton Thwaites, Orlando Bloom, Geoffrey Rush, Kevin McNally

Ersteindruck: Der Look der Geisterpiraten, allen voran Captain Salazar, sieht vielversprechend aus und lässt hoffen, dass sich die Reihe wieder mehr dem ersten Teil nähert. Der Plot mit Poseidons Dreizack spricht aber schon wieder dagegen und lässt befürchten, dass die Drehbuchautoren sich nicht auf die Figuren und eine gewisse Tiefe fokussiert haben, sondern auf Action und schwindelerregende Wendungen im Plot.

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9. Passengers (05. Januar 2017)

Eine Jahrzehnte andauernde Mission. Tausende Passagiere im Kälteschlaf fliegen auf einem Raumschiff zu einer weit entfernten Kolonie. Dann passiert das Unglück: zwei der Passagiere an Bord erwachen aus ihrem künstlichen Schlaf und können diesen nicht wieder aufnehmen. Sie sind die einzig wachen Menschen auf einem gigantischen Schiff und sie haben noch 90 Jahre vor sich, bevor sie ihr Ziel endlich erreichen. Als dann auch noch die Schiffstechnik zusammenzubrechen droht, sind die beiden die einzige Hoffnung für das Überleben all der schlafenden Passagiere …

Regisseur: Morten Tyldum („Buddy“, „Chain of Events“, „Headhunters“)

Darsteller: Jennifer Lawrence, Chris Pratt, Michael Sheen, Laurence Fishburne, Andy Garcia

Ersteindruck: Der Film wird hauptsächlich von den beiden Hauptdarstellern Chris Pratt und Jennifer Lawrence getragen werden und wie es im Trailer scheint, machen sie das ganz gut. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Plot spannend genug ist, um fast zwei Stunden lang begeistern zu können. Die ersten Kritiken sind jedoch recht verhalten und sprechen erst einmal von einem recht mittelmäßigen Film.

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10. Wonder Woman (15. Juni 2017)

Ihr Debüt hatte sie in „Batman V Superman“, nun bekommt sie ihren eigenen Film: Wonder Woman „Glad Gadot“. Die Amazone Diana lebt in einer Welt, wo die Frauen tapfere Kriegerinnen sind und Männer schlichtweg nicht existieren. Als ein amerikanischer Pilot versehentlich die Welt von Diana betritt, folgt sie diesem zurück in seine eigene Heimat und findet sich mitten im zweiten Weltkrieg wieder. Hier will sie den Schwachen beistehen und das Böse bekämpfen. Dafür legt sie sich eine zweite Identität an und kämpft fortan als Wonder Woman für Gerechtigkeit.

Regisseur: Patty Jenkins („Monster“, „Five“, „The Killing“)

Darsteller: Gal Gadot, Chris Pine, Robin Wright, Connie Nielsen, Danny Huston

Ersteindruck: Der Trailer zu „Wonder Woman“ sieht vielversprechend aus. Aber ehrlich gesagt taten das alle Trailer des DC Extended Universe. Und was wir am Ende bekommen haben, war stets auf CGI-Action ausgelegter Einheitsbrei, der mehrere Comicreihen miteinander vermischt hat und sich in seinem eigenen Gewirr aus Plotlöchern und Logikfehlern verhedderte. Außerdem sieht die Origin-Geschichte der Amazone genauso aus, wie hunderte Origin-Geschichten, die wir schon in den Jahren zuvor präsentiert bekamen. Ich erwarte von diesem Film nicht allzu viel.

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11. Spider-Man: Homecoming (06. Juli 2017)

Reboot der Spider-Man-Reihe, dieses Mal unter dem Schirm von Marvel und als Teil ihres Cinematic Universe. Nachdem peter Parker, alias Spider-Man (Tom Holland) an der Seite der Avengers gekämpft hat, kehrt er zu seinem Leben in New York zurück und bekämpft weiterhin Kleinkriminelle, die seine Straßen unsicher machen. Doch er fragt sich ständig, ob er nicht zu Höherem berufen ist. Als sich ihm der Bösewicht Vulture „Michael Keaton) in den Weg stellt, hat er die Chance zu beweisen, dass er ein echter Beschützer der gesamten Menschheit sein kann.

Regisseur: Jon Watts („Clown“, „Cop Car“)

Darsteller: Tom Holland, Michael keaton, Robert Downey Jr., Marisa Tomei, Jacob Batalon

Ersteindruck: Marvel traut sich etwas und überspringt die Origin-Geschichte — welche wir ja nun auch bereits oft genug zu sehen bekamen — direkt und passt ihren Helden mehr der beliebten Comicvorlage an. Dem Publikum gefällt es und der erste Trailer sieht fantastisch aus. Nach den Erfolgen von „Doctor Strange“ und „Guardians Of The Galaxy“ experimentiert der Comic-Gigant wieder mehr und das zahlt sich aus. Dürfte mehr als unterhaltsames Popcornkino werden.

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12. World War Z 2 (08. Juni 2017)

Wie sehr man diesem offiziellen Startdatum Glauben schenken darf, bleibt abzuwarten, Bisher gab es nämlich noch überhaupt keine Details zu dem Film. Kein Plot, keine Anspielungen, keine Leaks. Es ist noch nicht mal der Regisseur bekannt, auch wenn Gerüchte von David Fincher sprechen … Weit dürfte sich der Streifen von seinem Vorgänger, „World War Z“, nicht entfernen. Das bedeutet für uns, düstere Endzeitstimmung, gigantische Zombiewellen und viel blutige Action. AAA-HorrorFantasy Marke Hollywood eben.

Regisseur: unbekannt

Darsteller: Brad Pitt

Ersteindruck: Auch wenn wir uns schon auf den Film freuen, kann man ihn zu diesem Zeitpunkt unmöglich einschätzen. Dafür reichen die bisher vorliegenden Informationen einfach vorne und hinten nicht aus. Man darf aber wohl davon ausgehen, dass sich „World War Z 2“, genau wie sein Vorgänger, kaum an die Buchvorlage halten wird und stattdessen auf Action und Brad Pitt setzt.

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13. Kingsman 2: The Golden Circle (05. Oktober 2017)

Fortsetzung der Agenten-Actionkomödie „Kingsman: The Secret Service“ aus dem Jahr 2015. Die geheime Organisation und der Nachwuchsspion Gary „Eggsy“ Unwin (Taron Egerton) bekommen es diesmal mit einer skrupellosen Terroristin namens Poppy (Julianne Moore) zu tun, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Um die gefährliche Kriminelle aufzuhalten, muss sich die Kingsman-Organisation mit den Statesman zusammentun — einer zweiten Geheimorganisation, angeführt von der strengen Ginger (Halle Berry).

Regisseur: Matthew Vaughn („Kick-Ass“, „Kingsman: The Secret Service“, „X-Men: Erste Entscheidung“)

Darsteller: Taron Egerton, Julianne Morre, Halle Berry, Mark Strong, Channing Tatum, Elton John

Erster Eindruck: Der überraschende Erfolg von Teil 1 hat die Interessierten angelockt, wie das Licht die Motten. Ob der Fortsetzung die Aufmerksamkeit gut tu bleibt abzuwarten. Teil 1 war gerade deswegen so ein großer Erfolg, weil er sich selbst nicht allzu ernst nahm und die (weitaus schlechtere) Comicvorlage weitgehend ignoriert hat. Das muss „Kingsman 2“ ebenfalls tun; einschließlich in Bezug auf den Vorgänger. Das Publikum will und muss erneut überrascht werden, dann rechne ich diesem Machwerk gute Chancen aus.

14. Bullyparade — Der Film (20. Juli 2017)

Episodisch aufgebauter Kinofilm zur erfolgreichen Comedy-Serie „Bullyparade“. Hier kehren die beliebtesten Figuren von Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian noch ein letztes Mal zurück und bespaßen das Publikum mit dem, was ihre Karrieren ursprünglich ins Rollen gebracht hat.

Regisseur: Michael Bully Herbig („Der Schuh des Manitu“, „(T)Raumschiff Surprise — Periode 1“)

Darsteller: Michael Bully Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian

Ersteindruck: Der Trailer hält, was der Name verspricht. Eine letzte Folge der Bullyparade, präsentiert auf dem großen Bildschirm. Das dieser Klamauk wirklich gut wird, ist eher unwahrscheinlich. Alle drei Darsteller und allen voran Regisseur Herbig, haben in den letzten Jahren grandiose Flops auf das Parkett gelegt. Die Rückkehr zu ihrem Zenit war also beinahe vorprogrammiert. Hier war aber leider schon vor Jahren die Luft raus und ich bezweifle einfach, dass ihnen in den letzten Jahren so viele grandiose Gags eingefallen sind, dass das ihre Entscheidung, einen Kinofilm zu drehen, rechtfertigt.

15. Resident Evil 6: The Final Chapter (26. Januar 2017)

Der letzte Teil der Reihe setzt direkt nach den Ereignissen aus „Resident Evil: Retribution“ an. Die Menschheit steht kurz vor ihrem Untergang und nur noch Alice (Mila Jovovich) und eine kleine Gruppe von Überlebenden steht zwischen der Armee aus Untoten und den letzten Menschen auf Erden. Die Heldin muss dorthin zurückkehren, wo einst alles angefangen hat: nach Racoon City. Hier plant die Umbrella Corporation ihren finalen Schlag und genau hier muss Alice sie vernichten, um uns alle zu retten …

Regisseur: Paul W. Anderson („Event Horizon“, „Death Race“, „Resident Evil“)

Darsteller: Milla Jovovich, Ali Larter, Ian Glen, Ruby Rose, Shawn Roberts, William Levy

Ersteindruck: Auch wenn die letzten beiden Teile der Resident-Evil-Reihe extrem geschwächelt haben, darf gehofft werden, dass das Finale wieder mehr Biss hat. Die ersten bewegten Bilder aus dem Werk sehen vielversprechend aus und haben einen stimmigen, düsteren Ton. Regisseur Paul W. Anderson hat eine Menge Erfahrung im Horrorbereich und ist seit Anfang an dabei. Er weiß also, was geht und was nicht und hat in der Vergangenheit oft den Mut bewiesen, gegen den Strom zuschwimmen.

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16. Alien: Covenant (18. Mai 2017)

Fortsetzung zu dem Alien-Prequel „Prometheus“. Die Geschichte handelt dieses Mal von dem Kolonistenraumschiff Covenant, welches sich auf der langen reise zu einem weit entfernten Planeten befindet. Auf seiner Reise entdeckt die Crew etwas, dass sie niemals erwartet hätten zu finden. Einen scheinbar unberührten, unerforschten Planeten. Das diese Welt äußerst gefährlich ist und ein schreckliches Geheimnis birgt, ahnt noch keiner von ihnen. Doch als sie den synthetischen David (Michael Fassbender), letzten Überlebenden der Prometheus-Expedition, finden, beginnt das Rad des Schicksals sich zu drehen …

Regisseur: Ridley Scott („Alien“, „Gladiator“, „Der Marsianer“)

Darsteller: Katherine Waterston, Michael Fassbender, Danny McBride, Noomi Rapace, Carmen Ejogo

Ersteindruck: Noch ist nicht allzu viel bekannt, doch „Covenant“ scheint der Film zu sein, den mit „Prometheus“ bereits alle erwartet haben. Antworten auf so viele Fragen, die das Alien-Universum betreffen und Survival-Horror erster Güte. Vielleicht ist das aber auch nur die Hoffnung eines trauernden Fans. Sobald der erste Trailer veröffentlicht wurde, wissen wir hoffentlich ein kleines bisschen mehr.

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17. Thor 3: Ragnarok (26. Oktober 2017)

Dritter und vorerst letzter Teil der Solo-Abenteuer des Avengers Thor. Der Donnergott befindet sich auf der Suche nach seinem Vater Odin und bekommt dabei unverhofft Hilfe durch den Magier Doctor Strange (Benedict Cumberbatch). Gleichzeitig wird jedoch eine dunkle Macht auf die Heimat von Thor Aufmerksam, beherbergt diese doch mindestens einen der Infinity-Steine. Die ganze Welt der Götter steht auf der Kippe und droht, für immer unterzugehen.

Regisseur: Taka Waititi („Eagle vs Shark“, „Boy“, „Hunt For The Wilderpeople“)

Darsteller: Chris Hemsworth, Tom Hiddleston, Mark Ruffalo, Jeff Goldblum, Anthony Hopkins

Ersteindruck: Der letzte Teil der Thor-Reihe ist voller Widersprüche und lässt sich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht einschätzen. Ein toller Cast — dafür eine fragwürdige Wahl des Regisseurs. Eine Comicvorlage, die viel Potenzial mitbringt — aber schamlos mit anderen Geschichten vermischt wird. Und so weiter und so fort. Wahrscheinlich wird der Film so oder so nicht wirklich miserabel. Aber wohl auch nicht viel mehr als bloßes Popcornkino mit Fangeschmack.

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18. Fast & Furious 8 (13. April 2017)

Es könnte eigentlich alles so schön sein. Dom (Vin Diesel) und Letty (Michelle Rodriguez) verabschieden sich in die Flitterwochen, die Crew wurde von allen Verbrechen der Vergangenheit freigesprochen und sind jetzt beste Buddys mit einigen Vertretern des Gesetzes. Doch dann taucht die mysteriöse Cipher (Charlize Theron) auf und nichts ist mehr, wie es einmal war. Dom stellt sich plötzlich gegen seine eigene Familie und um diesen Profi aufzuhalten, braucht es das beste Team aller Zeiten.

Regisseur: F. Gary Gray („Verhandlungssache“, „Gesetz der Rache“, „Straight Outta Compton“)

Darsteller: Vin Diesel, Dwayne Johnson, Charlize Theron, Jason Statham, Michelle Rodriguez, Ludacris

Ersteindruck: Die „Fast & Furious“-Reihe wird immer bombastischer und — verzeiht meine Gossensprache — haut von Teil zu Teil härter auf die Ka***. Immer, wenn man denkt, größer kann es nicht mehr werden, überrascht das Franchise und legt noch eine ordentliche Schippe drauf. Was wir also erwarten dürfen? Massig Action, coole Stunts und Sprüche am Laufenden Band. Worauf wir erneut verzichten müssen: ein cleverer Plot und ausgelastete Schauspieler.

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19. Die Schöne und das Biest (16. März 2017)

Live-Action-Remake des gleichnamigen Disney-Klassikers. Um ihren Vater von seiner Schuld zu befreien willigt die Dorfschönheit Belle (Emma Watson) ein, bei einem fürchterlichen Monster in seinem verzauberten Schloss zu wohnen. Einst war die Bestie ein schöner Prinz, der jedoch das Äußere der Menschen als wichtiger erachtete als das Innere. Und so wurde er und seine gesamte Dienerschaft verwandelt und nur die wahre Liebe kann den Fluch brechen …

Regisseur: Bill Condon („Mr. Holmes“, „Twilight 4: Breaking Dawn“, „Inside WikiLeaks“)

Darsteller: Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Ian McKellen, Josh Gad, Kevin Kline

Ersteindruck: Es ist nicht schwer zu erraten, was wir im März 2017 zu erwarten haben. Disney hat schon einige seiner Meisterwerke als Realfilme umsetzen lassen („Das Dschungelbuch“, „Cinderella“, „Maleficent“) und am Ende waren sie sich alle sehr ähnlich. Super schmalzig, nah am Original und mit einem gewissen, frischen Anstrich. Bleibt nur die Frage an sich selbst, ob man lieber in der Nostalgie verbleibt oder sich über eine moderne Variante freut. Schlecht wird der Film auf gar keinen Fall. Nur vielleicht … unnötig.

20. Fifty Shades Of Grey 2 — Gefährliche Liebe (09. Februar 2017)

Fortsetzung der Romanverfilmung aus dem Jahr 2015. Obwohl die Studentin Anastasia (Dakota Johnson) die Beziehung zu dem Milliardär Christian Grey (Jamie Dornan) abgebrochen hat, da seine sexuellen Verlangen ihr zu extrem wurden, kann sie doch nicht aufhören, an den charmanten Mann zu denken. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, so sehr, dass sie bereit ist, ihre selbst gesetzten Grenzen zu überschreiten.

Regisseur: James Foley („Fear — Wenn Liebe Angst macht“, „Die Kammer“, „Glengarry Glen Ross“)

Darsteller: Dakota Johnson, Jamie Dornan, Kim Bassinger, Hugh Dancy, Jennifer Ehle

Ersteindruck: Die erste cineastische Umsetzung dieser ehemaligen Twilight-Fanfiction war bereits ungeahnt langweilig und das einzige Tabu, welches dort gebrochen wurde, war die eiserne Regel, dass Publikum in einem Film nicht einschlafen zu lassen. Jetzt versucht die zuständige PR erneut damit zu locken, dass Grenzen überschritten werden und provokante Sexszenen die Kinos erobern. Das hier ist aber nicht „Nymphomaniac“, sondern „Fifty Shades of Grey“. Und laut Buch erwarten uns daher abermals trockene Hausfrauenfantasien der gelangweilten Art. Zum Glück hat Regisseur James Foley mit dieser Art von Geschichten so seine Erfahrung …

21. Transformers 5: The Last Knight (22. Juni 2017)

Viel ist über die Geschichte von „Transformers 5“ – trotz erstem Trailer — nicht bekannt. Die Gerüchte brodeln jedoch und man darf davon ausgehen, dass folgende Geschichte in etwa den Plot des fünften Teils darstellt: Optimus Prime ist es gelungen, seine Heimatwelt zu finden. Jedoch wurde diese vollständig zerstört und nur ein mächtiges Artefakt, welches sich zu diesem Zeitpunkt auf der Erde befindet — kann seinen Planeten retten. Optimus kehrt zurück, doch ist er nicht mehr er selbst. Er stellt sich ohne Angabe von Gründen seinen einstigen Kameraden entgegen.

Regisseur: Michael Bay („The Rock — Fels der Entscheidung“, „Bad Boys — Harte Jungs“, „Die Insel“)

Darsteller: Mark Wahlberg, Anthony Hopkins, Isabela Moner, Josh Duhamel, Jerrod Carmichael

Ersteindruck: Ich glaube, niemand fragt sich wirklich, was er von diesem Film erwarten darf. Fans stürmen die Kinos, Hater verschränken die Arme und nörgeln und alle dazwischen lassen sich von ihrem Gefühl treiben. Die Story wird Mist, die Action wird quasi kein Ende finden und Explosionen dürfen bei einem Michael-Bay-Film sowieso nicht fehlen. Popcornkino der Marke „Lauwarm“. Was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem unterhaltsam sein kann.

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22. Die Mumie (08. Juni 2017)

Reboot des gleichnamigen Abenteuerfilms aus dem Jahr 1999. Einst wurde eine mächtige Königin gestürzt und lebendig unter dem ewigen Sand begraben. Nun ist diese Kreatur in der Wüste erwacht und strebt nach der Herrschaft, die ihr vor so vielen Jahrhunderten versagt blieb. Ihr Durst nach Rache und Zerstörung kann nur von einem Mann aufgehalten werden; der Letzte, der die Menschheit noch vor der sicheren Zerstörung bewahren kann: Tom Cruise …

Regisseur: Alex Kurtzmann („Fringe — Grenzfälle des FBI“, „Sleepy Hollow“, „Zeit zu leben“)

Darsteller: Tom Cruise, Russell Crowe, Sofia Boutella, Annabelle Wallis, Jake Johnson

Ersteindruck: Die Mumie sieht aus wie die Enchantress aus „Suicide Squad“, der gesamte Trailer trieft nur so vor Action und Tom Cruise macht den Eindruck, als würde er in einem ewigen Kreislauf aus „Mission: Impossible“-Filmen feststecken. Mit dem Original wird dieser Film nicht sonderlich viel gemeinsam haben und bestenfalls bekommen wir annehmbare Popcornunterhaltung. Ich erwarte aber keinen sonderlich raffinierten Plot oder gar neue Ansätze/Ideen. Das zeigt sich schon bei der Wahl des Regisseurs. Alex Kurtzmann ist eher der Typ, der die sichere Schiene fährt und sich nur selten wirklich etwas traut.

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23. Sieben Minuten nach Mitternacht (04. Mai 2017)

Ein Drama/Märchen, das die Geschichte des kleinen Conor (Lewis MacDougall) erzählt. Der Junge lebt alleine mit seiner schwer kranken Mutter zusammen. In der Schule ist er ein Außenseiter, der entweder gemieden, oder wegen der Erkrankung seiner Mutter wie ein rohes Ei behandelt wird. Seine strenge Großmutter schüchtert ihn ein und er lebt mit der ständigen Angst im Nacken, dass seine Mutter bald sterben könnte … Nachts, wenn Connor in seinem Bett liegt und nicht schlafen kann, verwandelt sich die alte Elbe vor seinem Zimmer in ein mächtiges Monster (im Original gesprochen von Liam Neeson). Das unheimliche Wesen erzählt Connor Geschichten, die ihm den Unterschied zwischen Realität und Märchen aufzeigen sollen …

Regisseur: Juan Antonio Bayona („Das Waisenhaus“, „The Impossible“, „Penny Dreadful“)

Darsteller: Lewis MacDoughall, Sigourney Weaver, Felicity Jones, Liam Neeson, Toby Kebbell

Ersteindruck: Der Roman des amerikanischen Schriftstellers Patrick Ness ist ein moderner Klassiker und wurde weltweit in höchsten Tönen gelobt. Sollte sich der Film von Juan Antonio Bayona an die Vorlage halten und den Zauber des Buchs einfangen können, steht einem kleinen Meisterwerk eigentlich nichts mehr im Weg. Die ersten Trailer beweisen bereits einen gewissen Flair und machen Hoffnung, dass uns 2017 ein fantastisches Märchen erwartet.

24. Justice League (16. November 2017)

Teil des DC Extended Universe … Die Welt schwebt abermals in großer Gefahr. Das mächtige Wesen Steppenwolf befindet sich mit einer Armee aus Paradämonen auf dem Weg zur Erde und will sich den blauen Planeten untertan machen. Um diese Bedrohung abzuwenden, schließen die Helden Batman (Ben Affleck), Superman (Henry Cavill) und Wonder Woman (Gal Gadot) sich zu einer Allianz zusammen und beginnen damit, andere Metamenschen zu rekrutieren, um unsere Heimat zu schützen. Mit dabei: Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher).

Regisseur: Zack Snyder („Watchmen – Die Wächter“, Dawn of the Dead“, „300“)

Darsteller: Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot, Jason Momoa, Ezra Miller, Ray Fisher, Amy Adams

Ersteindruck: DC will zu viel in zu kurzer Zeit und hat in der Vergangenheit keinerlei Geduld bewiesen. Die beliebtesten Comics und Geschichten müssen so schnell wir möglich umgesetzt werden. Auch wenn dafür mehrere Comicreihen in einem einzigen Film gestopft werden und den Plot völlig durcheinander bringen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich das in „Justice League“ ändern wird. Sicherlich ein unterhaltsamer Film, aber keinesfalls so gut, wie wir nach Sichtung jedes einzelnen DC-Trailers zu hoffen wagen.

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25. The Great Wall (12. Januar 2017)

Chinesisch-amerikanische Megaproduktion mit Matt Damon und Willem Dafoe. Zwei Händler machen sich irgendwann im 15. Jahrhundert auf den Weg zur Chinesischen Mauer, um dort Handel zu betreiben. Doch sie geraten mitten in eine Schlacht, die über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheiden kann. Denn das berühmte Bauwerk wurde nicht errichtet, um die Mongolen in Schach zu halten, sondern um eine viel bösartigere Macht daran zu hindern, das Ende aller Tage herbeizuführen.

Regisseur: Zhang Yimou („Hero“, „House of Flying Daggers“, „Rote Laterne“)

Darsteller: Matt Damon, Pedro Pascal, Willem Dafoe, Jing Tian, Andy Lau, Numan Acar, Zhang Hanyu

Ersteindruck: Chinesische Produktionen sind immer ein Tanz auf dem Drahtseil. Auf der einen Seite sind die Chinesen voller eigener Ideen und ziemlich losgelöst von heutigen Richtungen, die Hollywood einschlägt. Auf der anderen Seite neigt man hier dazu, Ideen der Traumschmiede aus den frühen 80ern und 90ern wiederzuverwerten. Außerdem ist Regisseur Zhang Yimou bekannt dafür, typische chinesische Abenteuerfilme zu produzieren und sich nur minimal dem westlichen Publikum anzupassen. Wird bestimmt ein guter Film, fragt sich nur, für welche Hemisphäre.

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26. Nocturnal Animals (22. Dezember 2017)

Drama/Thriller von Regisseur Tom Ford. Die Galeristin Susan (Amy Adams) war vor über zwanzig Jahren mit einem aufstrebenden Schriftsteller namens Edward (Jake Gyllenhall) zusammen. Nachdem sie ihn verließ, hat sie nichts mehr von ihm gehört. Bis heute. Aus dem Nichts erreicht Susan das Manuskript „Nocturnal Animals“ („Nachtaktive Tiere“). Die spannende Geschichte wurde scheinbar von ihrem Ex geschrieben und zieht die Frau sofort in ihren Bann. Nach und nach verschmilzt die Geschichte mit Susans eigenen Erlebnissen und Erfahrungen …

Regisseur: Tom Ford („A Single Man“)

Darsteller: Amy Adams, Jake Gyllenhall, Isla Fisher, Ellie Bamber, Michael Shannon

Ersteindruck: Das Regiedebüt von Tom Ford, „A Single Man“, war ein durchaus spannendes Drama und Jake Gyllenhall ist ein äußerst fähiger Schauspieler. Die Romanvorlage kenne ich leider nicht, aber die Geschichte wirkt spannend und der Film wurde äußerst gut besetzt. Auf Grund des Händchens, welches der Regisseur für dieses Genre schon bewiesen hat und den positiven, ersten Kritiken, erwarte ich einen spannenden und mental fordernden Film.

27. xXx 3: Die Rückkehr des Xander Cage (19. Januar 2017)

Der Extremsportler Xander Cage (Vin Diesel) hat sich aus dem Agentenleben zurückgezogen und wird von offizieller Stelle her für tot gehalten. Agent Gibbons (Samuel L. Jackson) weiß es besser und rekrutiert den Mann für alle Fälle ein weiteres Mal, um eine schreckliche Waffe zu bergen: die Büchse der Pandora. Cage akzeptiert unter einer Bedingung: er darf sein eigenes Team aus Profis zusammenstellen, die ihm bei der Mission unter die Arme greifen.

Regisseur: D. J. Caruso („Disturbia“, „The Salton Sea“, „Ich bin Nummer Vier“)

Darsteller: Vin Diesel, Samuel L. Jackson, Ruby Rose, Donnie Yen, Tony Jaa, Nina Dobrev

Ersteindruck: Der erste Teil der Reihe war so richtig schön over the top und Vin Diesel in seiner typischen Rolle als großspuriger, cooler Antiheld perfekt besetzt. Viel mehr eigene Ansätze hatte der Film auch nicht, was sich an dem gigantischen Flop von Teil 2 zeigte, in welchem Diesel nicht mitgespielt hat. Nun ist er zurück und damit auch der beste Grund, sich den zigsten Actionfilm anzusehen, der vor allem übertreiben möchte. Größer, lauter, cooler. Wahrscheinlich wird es klappen, auch wenn wir wohl kaum einen raffinierten Plot erwarten dürfen.

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28. Lion (23. Februar 2017)

Drama/Biografie von Garth Davis, welches auf dem bewegenden Vanity-Fair-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“ basiert … Saroo ist gerade einmal fünf Jahre alt, als er von seiner familie getrennt wird. Völlig entkräftet und verwahrlost findet er sich tausende Meilen von seiner Heimat entfernt in Kalkutta wieder. Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) nehmen des Jungen bei sich auf und erziehen ihn voller Liebe wie ihr eigenes Kind. Doch die Erinnerung an seine Heimat lässt Saroo nicht los und so zieht er als junger Mann los, seine wahre Familie zu finden. Dafür kann er sich nur auf seine wagen Erinnerungen und Google Earth verlassen …

Regisseur: Garth Davis („Top Of The Lake“)

Darsteller: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman, David Wenham, Nawazuddin Siddiqui

Ersteindruck: Die ersten Kritiken zu diesem Drama sind bereits veröffentlicht worden und sprechen eine gemeinsame Sprache: ein schöner Film, der wieder einmal beweist, dass das Leben nun mal die besten Geschichten schreibt. Das Werk ist bodenständig und ehrlich und versucht nicht mit einer unnötigen Extraportion Rührseligkeit die Geschichte zu verwässern. Schön, dass dieser Mut, sich auf den Plot und die Figuren zu konzentrieren, immer noch Anhang findet.

29. Valerian — Die Stadt der tausend Planeten (20. Juli 2017)

Verfilmung der französischen Scince-Fiction-Comicserie „Valerian“ … Die ungleichen Partner Valerian und Laureline sorgen im 28. Jahrhundert für Recht und Ordnung in der Galaxis. Ihr neuester Auftrag führt sie auf den Planeten Alpha, wo unzählige unterschiedliche Spezies zusammenleben und ihr Wissen miteinander teilen. Doch dunkle Wolken kündigen sich am Horizont an — düstere Gesellen schmieden Pläne, um nicht nur Alpha, sondern die ganze Galaxis ins Chaos zu stürzen.

Regisseur: Luc Besson („Leon — Der Profi“, „Das fünfte Element“, „Angel-A“)

Darsteller: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Rihanna, Ethan Hawke, Kris Wu, Alain Chabat

Ersteindruck: Die Comicvorlage zu „Valerian“ weist erhebliche Ähnlichkeiten mit der berühmten Star-Wars-Saga auf, ist aber um einiges älter — und in unseren Gefilden weitgehend unbekannt. Wir werden eine nette Sci-Fi-Geschichte bekommen, die zwar vieles als erste gemacht hat, aber wahrscheinlich einige Jahre zu spät in die Kinos kommt und daher nicht mehr überraschen kann. Dank Regisseur Luc Besson und der visuellen Gewalt sicher ein Grund ins Kino zu gehen, aber nicht, um jetzt schon in Begeisterung auszubrechen.

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30. Der dunkle Turm (10. August 2017)

Kinoadaption der weltweit erfolgreichen, gleichnamigen Buchreihe von Kult-Autor Stephen King … Der letzte Revolvermann, Roland Deschain (Idris Elba), kommt aus einer sterbenden Welt. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm, dem Nabel aller Welten und gerüchteweise Sitz Gottes. Nur mit seiner Macht kann er alle Dimensionen retten — diese sind nämlich alt und fallen langsam auseinander, haben fast jegliche Kraft verloren. Doch seine reise ist lang und beschwerlich, führt ihn durch viele alternative Dimensionen, in fantastische Welten und immer wieder quer durch die Zeit.

Regisseur: Nikolaj Arcel („Insel der verlorenen Seelen“, „Die Wahrheit über Männer“, „Die Königin und der Leibarzt“)

Darsteller: Idris Elba, Matthew McConaughey, Tom Taylor, Fran Kranz, Abbey Lee

Ersteindruck: Vieles spricht dagegen, dass „Der dunkle Turm“ wirklich ein guter Film werden wird. Das Drehbuch musste oft umgeschrieben werden. Es dauerte eine halbe Ewigkeit um überhaupt ein Studio zu finden, das sich bereit erklärt die Produktion zu übernehmen. Das Budget wurde immer wieder gekürzt. Das Werk wird sich kaum an die Buchvorlage halten und der Cast geriet von der ersten Minute an in Kritik. Als Fan der Bücher würde ich mir einen tollen Film wünschen, als Kritiker habe ich jedoch nur wenig Hoffnung.

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31. Kong: Skull Island (09. März 2017)

Wir befinden uns in den 1970er Jahren. Unter dem Kommando von Lieutenant Colonel Packard (Samuel L. Jackson) macht sich eine Expeditionstruppe aus Zivilisten, Soldaten und Beamten auf, eine mysteriöse Insel zu erkunden, um die sich viele Sagen räkeln. Doch sie haben nicht mit einem gigantischen Monsteraffen gerechnet, der als König verehrt wird und das kleine Paradies vor jeglichen Eindringlingen schützt. Es vergeht nicht viel Zeit, da wird den Besuchern auch klar, warum das Eiland einen solch gewaltigen Beschützer braucht: unter der Erdoberfläche schlummern noch grausigere Monster und die sind kurz davor zu erwachen …

Regisseur: Jordan Vogt-Roberts („The Kings Of Summer“, „Cocked“, „The Stars My Destination“)

Darsteller: Tom Hiddleston, John Goodman, Samuel L. Jackson, John C. Reilly, Brie Larson

Ersteindruck: Eine Quasi-Fortsetzung im Flair der klassischen Horrorfilme, gepaart mit moderner Action und Krachbumm. Klingt nach unterhaltsamer Abendunterhaltung im seichten Fahrwasser. An den Schauspielern kann man die zu erwartende Qualität nicht ausmachen, da jeder im Cast dafür bekannt ist, in genauso guten wie schlechten Filmen mitzuwirken. Regisseur Jordan Vogt-Roberts ist noch ein recht ungeschliffener Diamant, kann aber durchaus für die eine oder auch andere Überraschung sorgen.

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32. Hell Or High Water (12. Januar 2017)

Drama/Thriller von David Mackenzie; mit Chris Pine und Ben Foster in den Hauptrollen … Ein altes Mütterchen stirbt und hinterlässt ihren beiden Söhnen nichts weiter als eine heruntergekommene Farm und erhebliche Schulden. Der geschiedene, zweifache Vater Toby (Chris Pine) und sein Bruder Tanner (Ben Foster), der gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurde, versuchen alles, um die Familienfarm zu retten. Dabei schrecken sie auch nicht vor Gewalttaten zurück und planen entsprechend eine Diebeszug durch den gesamten Staat. Doch schon bald kommt ihnen der Texas Ranger Marcus (Jeff Bridges) auf die Schliche und setzt sich an ihre Fersen.

Regisseur: David Mackenzie („Perfect Sense“, „Hallam Foe“, „Toy Boy“)

Darsteller: Chris Pine, Ben Foster, Jeff Bridges, Dale Dickey, William Sterchi

Ersteindruck: Nach ersten Sichtungen wird „Hell Or High Water“ in höchsten Tönen gelobt und als moderner Western bezeichnet, der in pessimistischen Bildern die ländliche, amerikanische Mittelschicht präsentiert und gleichzeitig tiefgründig wie unterhaltsam ist. Wir sind gespannt.

33. Silence (02. März 2017)

Historiendrama von Kultregisseur Martin Scorsese … Wir schreiben das Jahr 1638. Der portugiesische Jesuit Sebastião Rodrigues (Andrew Garfield) reist zusammen mit seinem Begleiter Bruder Francisco Garrpe (Adam Driver) nach Japan. Die beiden haben zwei Ziele: zum einen wollen sie geheime Missionarsarbeit leisten und zum anderen gehen sie mit der Hilfe eines Übersetzers dem Gerücht nach, dass der legendäre Pater Cristóvão Ferreira (Liam Neeson) völlig unerwartet vom Glauben abgefallen sein soll. Was sie in Japan jedoch vorfinden, sind schreckliche Gräueltaten gegenüber allen Christen — Folterungen, Kreuzigungen und unmenschliche Demütigungen sind an der Tagesordnung.

Regisseur: Martin Scorsese („GoodFellas“, „The Wolf Of Wall Street“, „Casino“)

Darsteller: Andrew Garfield, Liam Neeson, Adam Driver, Ciarán Hinds, Tadanobu Asano

Ersteindruck: Was man bisher von „Silence“ zu sehen bekam — Scorseses dritter Teil der inoffiziellen Religions-Trilogie — lässt nur eine Vermutung zu: am 02. März erwartet uns ein anspruchsvoller, schlichtweg überwältigender Historienfilm, der dem Namen des Kultregisseurs alle Ehre machen wird.

34. T2 Trainspotting (16. Februar 2017)

Fortsetzung zu dem berühmt-berüchtigten Drogenfilm „Trainspotting“ aus dem Jahr 1996. Der Streifen basierte damals auf dem gleichnamigen Roman von Irvine Welsh. Dieses Mal dient sein Buch „Porno“ als Vorlage. Zehn Jahre nach den Ereignissen des ersten teils ist die Clique um Renton (Ewan McGregor) nicht mehr im Drogen- sondern im Pornogeschäft.

Regisseur: Danny Boyle („Trainspotting“, „127 Hours“, „Slumdog Millionär“)

Darsteller: Ewan McGregor, Johnny Lee Miller, Kelly Macdonald, Shirley Henderson, Ewen Brenner

Ersteindruck: So wie die Buchvorlage nicht so gut war wie ihr Vorgänger, so nehme ich mal stark an, wird „Trainspotting 2“ auch nicht an das Original heranreichen. Wenn Danny Boyle aber alles aus dem Stoff heraus holt und der Cast mit Leib und Seele dabei ist, dann wird dieser Streifen zumindest ein einigermaßen würdiger Nachfolger.

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35. Rings (02. Februar 2017)

Fortsetzung zu den amerikanischen Horrorfilmen „Ring“ und „Ring 2“. Julia (Matilda Lutz) ist besorgt. Ihr Freund, Holt (Alex Roe), hat damit begonnen, sich für einen Kult rund um ein mysteriöses Video zu interessieren. Seid dem distanziert er sich immer mehr von seiner Freundin und weist auffällige Verhaltensmuster auf. Sie beschließt, dem geheimnis des Videos auf den Grund zu gehen und findet dabei Dinge heraus, die in noch keinem Ring-Teil zuvor offenbart wurden …

Regisseur: F. Javier Gutiérrez („72 Stunden“. „The Greys“)

Darsteller: Matilda Lutz, Alex Roe, Johnny Galecki, Aimee Teegarden, Laura Wiggins

Ersteindruck: Die Ring-Reihe beginnt so allmählich mehr Kult als wirklich Horror zu sein. Ganz ähnlich wie bei Horror-Klassikern á la „Freitag, der 13.“, „Halloween“ oder „Nightmare“. Während diese Filme mit Kultfiguren und viel Blut ins Kino locken, ist es bei Ring mittlerweile eine Kultgeist und Jumpscares. Regisseur und Cast sprechen ihrerseits eine deutliche Sprache: nur für harte Fans der Reihe.

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36. Cars 3 (28. September 2017)

Lightning McQueen ist der absolute Star. Aber so langsam ist sein Modell auch völlig überholt. Neue Talente drohen, ihm seinen Thron zu entreißen und für alle Tage zu ersetzen. Aber die Karriere zu beenden kommt für den roten Flitzer gar nicht in Frage und so setzt er sich das Ziel, noch einmal das „Florida 500“ zu gewinnen. Aber wie soll er das anstellen? Seine Konkurrenz ist moderner, mit allerlei technischen Spielereien ausgestattet und heiß darauf, Lightning zu beerben. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich von der jungen Cruz Ramirez trainieren zu lassen …

Regisseur: Brian Fee („Cars 2“)

Synchronsprecher: Owen Wilson, Bonnie Hunt, Cheech Marin, Daniel Whitney

Ersteindruck: Schwer zu begreifen, warum sich Pixar dazu entschieden hat, einen Film umzusetzen, den sich statistisch gesehen kaum jemand gewünscht hat. Die Cars-Reihe hatte ihren Höhepunkt mit dem ersten Teil und befand sich bereits mit Teil 2 auf einem stark absteigenden Ast. Hier kommt nun trotzdem der Dritte — erneut mit Brian Fee als Regisseur. Ich erwarte mal nicht allzu viel und das solltet ihr vielleicht auch nicht.

37. Hacksaw Ridge — Die Entscheidung (26. Januar 2017)

Kriegsfilm von Mel Gibson; mit Andrew Garfield und Vince Vaughn … Desmond T. Doss ist ein ergebener Christ und folgt einem strengen Moralkodex. Nachdem er eine Waffe benutzen musste, um seinen alkoholsüchtigen Vater davon abzuhalten, seine Mutter zu verprügeln, schwört Desmond sich, nie wieder eine Waffe zu benutzen. Das wird um so schwieriger als er beschließt, seinem Bruder Hal (Nathaniel Buzolic) in die Armee zu folgen, nachdem dieser sich freiwillige zum Dienst gemeldet hat. Auf Grund seiner Moralvorstellungen machen ihm seine Vorgesetzten und Kameraden das Leben zur Hölle. Doch Desmond hält an seinem Kodex fest …

Regisseur: Mel Gibson („Die Passion Christi“, „Apocalypto“, „Braveheart“)

Darsteller: Andrew Garfield, Vince Vaughn, Teresa Palmer, Hugo Weaving, Sam Worthington

Ersteindruck: Auch „Hacksaw Ridge“ hat bereits das erste Testpublikum hinter sich gebracht und wurde allgemein hin wohlwollend aufgenommen. Erste Stimmen sprechen von einem imposanten Regie-Comeback und einem explosiven Gemisch aus Gewalt und Glaube. Faszinierendes Kriegsdrama.

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38. Power Rangers (23. März 2017)

Hollywoodadaption der beliebten Actionserie „Power Rangers“ … Fünf Teenager werden von der Neugier gepackt und erkunden einen geheimen Ort, den sie zufällig entdeckt haben. Dabei erwecken sie versehentlich ein uraltes Böse, welches nun versucht, die Herrschaft über die Erde zu erringen. Zum Glück wurden die Teenager aber auch mit unglaublichen Kräften ausgestattet, mit denen sie die böse Hexe Rita Repulsa (Elizabeth Banks) und ihre Alien-Armee aufhalten können.

Regisseur: Dean Israelite („Project: Almanac“, „WarGames“)

Darsteller: Bryan Cranston, Elizabeth Banks, Ludi Lin, Becky G, Naomi Scott, RJ Cyler, Dacre Montgommery

Ersteindruck: Nach dem ersten Trailer kann man fast sicher davon ausgehen, dass dieser Film wenig bis fast gar nichts mit dem Original zu tun hat. Ich erwarte einen 08/15-Teeniefilm — mit viel Krachbumm, mittelmäßig talentierten Hauptdarstellern, unterforderten Hollywoodstars und austauschbarem Plot. Der Streifen darf mich aber gerne eines Besseren belehren …

39. ICH — Einfach unverbesserlich 3 (06. Juli 2017)

Der Ex-Bösewicht Gru arbeitet jetzt für die Regierung; zusammen mit seiner neuen Lebensgefährtin Lucy Wilde. Und die beiden haben auch direkt einen brisanten Auftrag bekommen: der Dieb Balthazar Bratt, 80er-Jahre-Fan — inklusive Vokuhila und Schulsterpolster -, will einen kostbaren Diamanten an sich bringen und das Helden-Duo muss dies verhindern. Wäre da nicht auch noch Grus Zwillingsbruder Dru, die quirligen Adoptivtöchter Edith, Agnes und Margo und natürlich die Minions, die für jede Menge Trubel sorgen.

Regisseur: Kyle Balda („Minions“), Pierre Coffin („Ich — Einfach unverbesserlich 2“), Eric Guillon („Pets“)

Synchronsprecher: Steve Carrell, Kristen Wiig, Trey Parker, Russell Brand, Pierre Coffin

Ersteindruck: Die „Ich — Einfach unverbesserlich“-Reihe hat das Niveau von Trickfilmen erreicht, die Sonntags in aller Früh auf ProSieben und RTL 2 liefen. Nur leider haben die Filme mehr Laufzeit und entsprechend zieht sich alles fast endlos in die Länge. Ich weiß, dass dieses Franchise einen Haufen Fans hat, aber wirklich Neues wurde schon lange nicht mehr abgeliefert. Da alle drei (!) Regisseure sich in der Vergangenheit hauptsächlich mit Gru und seinen Minions beschäftigt haben, ist ein Richtungswechsel auch ausgeschlossen — siehe Trailer.

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40. Freitag der 13. (12. Oktober 2017)

Geplanter, 13. Teil der berühmten Horrorreihe rund um Serienkiller Jason Vorhees. Der angegebene Termin ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn noch gibt es kaum bis keine Informationen zu dem Film.

Regisseur: Breck Eisner („The Last Witch Hunter“, „The Crazies“, „Thought Crimes“)

Darsteller: unbekannt

Ersteindruck: Da kann man zu diesem Zeitpunkt noch wirklich nichts zu sagen. Bei diesem speziellen Jubiläum werden sich die Macher aber gewiss etwas einfallen lassen.

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41. Baywatch (11. Mai 2017)

Kino-Neuauflage der Kultserie mit David Hasselhoff … Der charismatische Anführer eines Teams aus Rettungsschwimmern, Mitch Buchannon (Dwayne Johnson), hat Ärger mit einem Neuzugang. Der verbannte Olympia-Schwimmer Matt Brody (Tac Efron) stellt ständig Mitchs Autorität in Frage, hält sich nicht an Regeln und zeigt präsentiert sich zu jeder Zeit als Unsympath. Doch Mitchs Kollegin Summer (Alexandra Daddario) hat sich in den Frischling verguckt und als Mitch und Matt einer Verschwörung auf die Schliche kommen, müssen sie ihre Differenzen überwinden und zusammenarbeiten.

Regisseur: Seth Gordon („Mein Schatz, unsere Familie und ich“, „Voll abgezockt“, „Kill The Boss“

Darsteller: Dwayne Johnson, Zac Efron, Alexandra Daddario, Kelly Rohrbach, David Hasselhoff

Ersteindruck: Diese Komödie hat nichts mit der originalen Serie zu tun, sondern entspricht eher modernen Buddy-Komödien wie „21 Jump Street“ (ebenfalls eine Neuauflage). Der Plot ist bekannt und wurde schon mehrfach von anderen Streifen verwendet. Die Figuren präsentieren sich im Trailer als Schubladenpersönlichkeiten und der Humor entspricht ganz und gar einem Regisseur wie Seth Gordon — und das ist kein Kompliment.

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42. The Boss Baby (20. April 2017)

Neuer Animationsfilm von Dreamworks, der lose auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Marla Frazee basiert … Der siebenjährige Tim bekommt den Schock seines Lebens, als sich seine Eltern dazu entschließen, ein Baby zu adoptieren. Doch es kommt noch schlimmer: das Kleinkind trägt stets einen Anzug, kann sprechen und plant, Hundewelpen vom Treppchen der Niedlichkeit zu stoßen. Tims Eltern bekommen nichts von all diesen Dingen mit und so bleibt es an dem Jungen, sich mit dem merkwürdigen Baby auseinanderzusetzen.

Regisseur: Tom McGrath („Madagascar“, „Megamind“, „Rentaghost“)

Synchronsprecher: Alec Baldwin, Toby Maquire, Lisa Kudrow, Jimmy Kimmel, Steve Buscemi

Ersteindruck: Im großen und ganzen haben die Filme von Tom McGrath stets den gleichen Humor und einen sehr ähnlichen Aufbau. Bei „The Boss Baby“ kann mal also quasi ähnliche Arbeit erwarten wie bei „Madagascar“ und „Megamind“. Filme, die nicht jeder liebt, die nicht für die Ewigkeit halten, die aber doch stets über die Jahre eine recht große Fangemeinde aufbauen. Reine Geschmackssache.

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43. Pitch Perfect 3 (21. Dezember 2017)

Dritter Teil der Musical-Reihe „Pitch Perfect“ – rund um die A-Capella-Band „Barden Bellas“. Mit dabei sind wieder Fat Amy (Rebel Wilson) und Beca (Anna Kendrick).

Regisseur: Trish Sie („Step Up: All In“)

Darsteller: Anna Kendrick, Rebel Wilson, Brittany Snow, Elizabeth Banks

Ersteindruck: Wenn man sich nicht sicher ist, obe eine Filmreihe ihr Ende erreicht hat oder ob man noch ein paar Dollar raus quetschen kann, dann holt man sich eine Regisseurin wie Trish Sie. 2014 sollte sie die „Step Up“-Reihe retten und hat etwas höchst vergessliches geschaffen. 2017 lässt man sie an „Pitch Perfect“ ran und hofft, dass die Fans nach Teil 2 noch nicht genug hatten. Die Komödie steht unter keinem guten Stern und es spricht wenig dafür, dass sich das noch ändert.

44. Jumanji (21. Dezember 2017)

Fortsetzung des Abenteuerfilms „Jumanji“ mit Robin Williams aus dem Jahr 1996 … Wieder dreht sich alle um das gleichnamige Brettspiel mit Zauberkräften. Und wieder gibt es eine Gruppe von Unwissenden, die die Würfel fallen ließen. Doch dieses Mal erfahren wir, was der Charakter von Robin Williams damals erlebt hat, denn die Charaktere werden in den Dschungel von Jumanji gezogen und müssen jetzt einen Weg zurück nach Hause finden.

Regisseur: Jake Kasdan („Zero Effect“, Bad Teacher“, „Sex Tape“)

Darsteller: Dwayne Johnson, Kevin Hart, Jack Black, Karen Gillan, Nick Jones, Alex Wolff

Ersteindruck: Noch ein Remake, nach welchem nie einer gefragt hat. Wieder einmal wird aus einer originellen Geschichte nur das Grundgerüst beibehalten und der Rest mit Albernheit verdeckt. Eine typische Komödie, wie sie dieser Tage alle zwei Wochen aus den Boden zu schießen scheint. Und das unter der Regie von Jake Kasdan, der bisher nicht unbedingt die besten Komödien vom Stapel gelassen hat. Der Cast lässt den angepeilten Humor und die Tiefe des Plots erahnen.

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45. Verborgene Schönheit (19. Januar 2017)

Drama von Regisseur David Frankel — mit Will Smith, Kate Winslet und Keira Knightley … Will Smith spielt den Werbefachmann Howard Inlet, der eines tages Zeuge einer großen Tragödie wird. Fortan ist der Mann gebrochen und verfällt in tiefe Depressionen, die so schlimm werden, dass er beginnt Briefe zu verfassen — ausgestellten an abstrakte Gegenstände, Personifizierungen und Konzepte. Seine Freunde und Mitarbeiter sorgen sich um Howard, können ihm aber nicht helfen. Das können nur Zeit (Jacob Latimore), Tod (Helen Mirren) und Liebe (Keira Knightley), die allesamt Briefe von ihm erhalten haben …

Regisseur: David Frankel („Wie beim ersten Mal“, „Der Teufel trägt Prada“, „One Chance — Einmal im Leben“)

Darsteller: Will Smith, Kate Winslet, Keira Knightley, Helen Mirren, Edward Norton, Naomi Harris

Ersteindruck: Will Smith sehnt sich nach tiefgreifenden Rollen in welchen er zeigen kann, wozu er wirklich fähig ist. Mit diesem Film tut er jedoch sich und dem Publikum keinen gefallen. Auch wenn das Schauspiel des Superstars so exzellent ist wie das der anderen Akteure, so kann die Story und der Aufbau des Films nicht einmal ansatzweise mithalten. Die ersten Kritiken aus Übersee sprechen Bände und strafen das Werk von David Frankel mit schlechten Bewertungen.

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46. Annabelle 2 (18. Mai 2017)

Fortsetzung zu dem Horrorfilm „Annabelle“, welcher seinerseits ein Spin-Off zu „The Conjouring“ darstellt … Etliche Jahre nachdem der Puppenmacher und seine Frau ihr gemeinsames Kind verloren haben, lädt das Ehepaar eine Nonne und einige Mädchen aus einem geschlossenen Waisenhaus zu sich nach Hause ein. Die Gäste werden natürlich schon bald zum Ziel der besessenen Puppe Annabelle.

Regisseur: David F. Sandberg („Lights Out“)

Darsteller: Miranda Otto, Anthony LaPaglia, Stephanie Sigman, Alicia Vela-Bailey

Ersteindruck: Ein Regisseur, der bisher lediglich verschiedene Versionen des immer gleichen Films abgedreht hat, ein mittelmäßig begabter Cast und die Fortsetzung zu einem Horrorfilm, der miserable Bewertungen verkraften musste. Allzu viel sollte man von „Annabelle 2“ also nicht erwarten. Diese Puppe ist nicht gruselig, war es nie und wird es wohl auch niemals sein.

47. Die Schlümpfe — Das verlorene Dorf (06. April 2017)

Komplett animiertes Reboot der beliebten Kindersendung „Die Schlümpfe“ … Jeder im Dorf der Schlümpfe hat schon einmal von dem sagenhaften Verlorenen Dorf gehört. Als die blauen Knirpse eine Karte finden, die angeblich den Weg zu dem mysteriösen Ort zeigt, machen sich einige von ihnen ohne die Erlaubnis von Papa Schlumpf auf den Weg, das Dorf zu finden. Doch auch der böse Zauberer Gargamel sucht nach dem legendären Ort …

Regisseur: Kelly Asbury („Shrek 2“, „Gnomeo und Julia“)

Synchronsprecher: Demi Lovato, Mandy Patinkin, Jack MacBrayer, Danny Pudi, Joe Manganiello

Ersteindruck: Die moderne Variante der Schlümpfe hat das Ende der Beliebtheit erreicht. Die Kinogänger schreien nach dem Original und wollen gleichzeitig die Vorzüge der modernen Tricktechnik? Lässt sich alles einrichten. Dieser Film orientiert sich stark an der originalen Zeichentrickserie (zumindest inhaltlich) und fühlt sich an wie eine moderne Mischung aus „Die Schlümpfe“ und „Gummibärenbande“. Schöne Sache für Fans, aber im Grunde unnötig.

48. Maze Runner 3: The Death Cure (11.Januar 2018)

Die Krankheit Flare kann nicht geheilt werden, dass ist jetzt klar. Es gibt lediglich eine kleine Gruppe von Menschen, die immun sind. Und die werden von allen anderen Menschen gehasst. Die Gruppe flieht nach Denver und hofft dort eine Organisation zu treffen, die sich The Right Arm nennt und den Gerüchten nach gegen WICKED kämpft. Doch der Weg dorthin ist gefährlich und voller Kopfgeldjäger und Menschen, die von Flare in den Wahnsinn getrieben wurden.

Regisseur: Wes Ball („Maze Runner“, Maze Runner 2“, „Fall of Gods“)

Darsteller: Dylan O´Brien, Aidan Gillen, Kaya Scodelario, Jacob Lofland, Ki Hong Lee

Ersteindruck: Ein leidlich talentierter Regisseur, mittelmäßige Schauspieler und eine Buchvorlage, die eine völlig austauschbare Story präsentiert. Ich weiß, dass „Maze Runner“ seine Fans hat und das ist auch gut und schön. Die ersten beiden Verfilmungen waren jedoch bestenfalls mittelmäßig und viel mehr wird hier auch nicht entstehen.

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49. Personal Shopper (19. Januar 2017)

Maureen (Kristen Stewart) ist überzeugt davon, dass sie ein Medium ist, welches mit den Toten sprechen kann. Sie wartet bereits seit Wochen auf eine Nachricht ihres kürzlich verstorbenen Zwillingsbruders, doch bisher ohne Erfolg. Gleichzeitig plagt sich Maureen mit ihrem Job als persönliche Shopping-Assistentin für die berühmte Modedesignerin Kyra ab — Eine Arbeit, die sie hasst. Als Maureen seltsame Nachrichten von einer unbekannten Telefonnummer erhält, fragt sie sich, ob das die Nachricht ihres Bruders sein könnte. Oder die des Liebhabers von Kyra, der es auf die schöne Assistentin abgesehen hat?

Regisseur: Oliver Assayas („Paris, je t‘aime“, „Carlos — Der Schakal“, „Die Wolken von Sils Maria“)

Darsteller: Kristen Stewart, Lars Eidinger, Anders Danielsen Lie, Hammou Gráia

Ersteindruck: Ein bizarr-verrückter Geisterfilm über Verlust, Selbsterkenntnis und die Suche nach dem Paranormalen. Kein Meisterwerk und mit vielen kleinen Fehlern versehen, aber durchaus einen Blick wert.

50. Mr. Church (12. Januar 2017)

Der Ex von Mutter Marie stellt einen Koch ein, der sich so lange um Frau und Tochter sorgen soll, wie die schwer kranke Marie noch lebt. Töchterchen Charlie weiß nichts von der Krankheit ihrer Mutter und begegnet Mr. Church (Eddie Mursphy) daher mit viel Misstrauen. Doch die Mama lebt um einiges länger als ihr prophezeit wurde und so entwickelt sich über die Jahre eine tiefe Freundschaft zwischen Mr. Church, der mittlerweile eine Art Ersatzvater geworden ist, Charlie und Marie. Als Mutter Marie Jahre später ihrer Krankheit erliegt und die hochschwangere Charlie nicht weiß, wo sie bleiben soll, nimmt Mr. Church sie bei sich auf. Doch dadurch kommt auch die Vergangenheit des liebevollen Mannes ans Licht …

Regisseur: Bruce Beresford („Auf der Suche nach dem Glück“, „Doppelmord“, „Last Dance“)

Darsteller: Eddie Murphy, Britt Robertson, Natascha McElhone, Xavier Samuel, Lucy Fry

Ersteindruck: Eddie Murphy verlange nach schwierigen und gefühlvollen Rollen, in denen er wahre Größe beweisen kann. Was er bekommt ist aber nicht unbedingt, was er sich gewünscht haben dürfte. Erste Szenen aus dem Film wirken maßlos übertrieben schmalzig und viel zu gewollt rührselig. Echte Tiefe lässt sich nicht erkennen … Regisseur Bruce Beresford hat bisher ausschließlich mittelmäßige Filme abgeliefert; hier wird das kaum anders laufen.

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Filmvorschau von Heiner “Gumpi” Gumprecht, 20.12.2016 / Bildquelle: Verleih