„Playdate“ Filmkritik: Dämlich, aber lustig – Buddy-Actionkomödie mit Alan Ritchson und Kevin James

Unser Urteil: Die Actionkomödie auf Prime Video punktet mit Chemie und unschuldigem Spaß

Brian (Kevin James) and Jeff (Alan Ritchson) in PLAYDATE. Photo Credit: David Bukach
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Die Actionkomödie „Playdate“ startete am 14. November bei Prime Video. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Alan Ritchson und Kevin James.

Chemie im Chaos: Darum funktioniert die Buddy-Actionkomödie

Der neue Film PLAYDATE mit Reacher-Star Alan Ritchson und dem King of Queens Kevin James erhielt reichlich miese Kritiken. Der Film ist auch ein leichtes Opfer: eine halbgare Story mit Sci-Fi-Elementen, leicht dümmliche Figuren, viele überdrehte Szenen. Aber: All das ist höchst unterhaltsam dargeboten.

Brian (Kevin James), Lucas (Benjamin Pajak), CJ (Banks Pierce), und Jeff (Alan Ritchson) in PLAYDATE © AMAZON CONTENT SERVICES LLC

Playdate – Die Handlung im Überblick

Brian lernt zusammen mit seinem Sohn Jeff und dessen Jungen CJ kennen. Jeff macht Brian gleich zu seinem besten Freund und lädt ihn nach Hause ein, aber offenkundig werden sie verfolgt, und schon bald finden sich die Vier in einer Verfolgungsjagd wieder. Brian will eigentlich nur raus, aber er steckt nun mittendrin, ihm bleibt gar keine andere Wahl, als Jeff zu helfen.

Zusammen wollen sie verhindern, dass die geheimnisvollen Verfolger CJ entführen …

Brian (Kevin James) und Lucas (Benjamin Pajak) in PLAYDATE © AMAZON CONTENT SERVICES LLC

„Playdate“: Die Kritik – Buddy-Film-Formel funktioniert dank starker Hauptdarsteller

PLAYDATE ist ein etwas aus der Zeit gefallener Film. Derlei Buddy-Actionkomödien gab es gerade in den Achtzigerjahren häufiger. Die Formel funktioniert aber auch heute noch, wobei der Film vor allem auf der tollen Chemie seiner beiden Hauptdarsteller aufbaut. Man könnte sagen, hier ist eine ähnliche Dynamik am Werk wie bei Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito in TWINS (der besser war, aber das ändert nichts am Unterhaltungswert von PLAYDATE).

Das Ganze ist mit viel Situationskomik gespickt, die Dialoge sind amüsant und die Actioneinlagen wissen auch zu gefallen. Der gut 90-minütige Film ist einfach locker-flockig und sehr rasant erzählt. Klar, das ist nichts, bei dem man wirklich mitdenken müsste, aber es ist unschuldiger Spaß, der gar nie vorgibt, mehr als das sein zu wollen.

Verschwendete Nebendarsteller

Etwas verschwendet ist Alan Tudyk als Elon-Musk-Verschnitt. Er hätte ein paar Szenen mehr benötigt. Auch kaum zu sehen: SCRUBS-Star Sarah Chalke als Kevin James‘ Frau.

Mehr Informationen zum Film: Details, Hintergründes, FAQs und mehr in unserer Datenbank

Weitere Neustarts bei Prime Video: Prime Video Highlights im November 2025: „MAXTON HALL“ Staffel 2, BAMBI 2025 und der Action-Film „PLAYDATE – DIE ACTION-DADS“

Fazit: Gute Unterhaltung für den entspannten Streaming-Abend
Im Kino würde man sich vielleicht ärgern, weil Ticketpreise hoch sind, im Streaming ist das Ganze aber mehr als gut genug für einen entspannten Filmabend.
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