Film Cuckoo - KINOFANS.COM

Der Urlaub einer Patchwork-Familie in den Alpen wird zu einem Horrortrip für die 17-jährige Gretchen.

Das passiert in “Cuckoo”

Gretchen ist 17 Jahre alt und lebt in den USA. Die Ferien verbringt sie mit ihrem deutschstämmigen Vater Luis und dessen Familie. Nur widerwillig reist sie mit ihnen in ein Resort in den Alpen. Bereits nach ihrer Ankunft häufen sich merkwürdige Vorkommnisse und Gretchen wird von Albträumen und Visionen geplagt. Sie fühlt sich unwohl und bemerkt zudem, dass der Ressortleiter ein auffälliges Interesse an ihrer stummen Halbschwester Alma zeigt.

Trailer zu “Cuckoo”

Copyright: Weltkino Filmverleih GmbH

Details zu Cuckoo

Titel: Cuckoo
FSK: 16
Darsteller: Jessica Henwick, Dan Stevens, Hunter Schafer
Regie: Tilman Singer
URL: https://weltkino.de/filme/cuckoo
Verleih: Weltkino Filmverleih
Genre: Horrorthriller
Spielzeit: 102 Minuten
Filmstart: 2024-08-29
Produktionsland: USA, Deutschland
Jahr: 2024

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Unsere Filmkritik: Wir haben Cuckoo bereits für euch angeschaut und hier gibt´s unsere Meinung zum Horrorthriller

Die Hauptrollen in Cuckoo

Nach dem Erfolg seiner Festivalsensation LUZ präsentiert der deutsche Regisseur Tilman Singer den nächsten Horrorfilm, der mit perfiden Wendungen zu begeistern versucht. In der Hauptrolle des auf 35mm gedrehten Genre-Films brilliert „Euphoria“-Star Hunter Schafer, unterstützt von Dan Stevens (bekannt aus ICH BIN DEIN MENSCH).

Cuckoo ist besonders wertvoll

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat dem Film CUCKOO das Prädikat besonders wertvoll verliehen. Hier die Meinung der FBW zum Film:

Mit seinem zweiten Kinofilm beweist Regisseur Tilman Singer (auch Drehbuch), dass er die Genrevorgaben aus Thriller und Horror nicht nur kennt, sondern mit ihnen auch spielerisch umgehen kann. Nicht alle Fragen werden geklärt, doch die mit Spannung und vielen Verrätselungen gespickte Geschichte wird mit so viel Mut zu klaren Schock- und Thrilleffekten sowie Verweisen auf filmische Vorbilder inszeniert, dass es gerade für Fans eine wahre Freude ist, hier die popkulturellen Bezüge zu erkennen. Dabei ist CUCKOO kein Abklatsch anderer Filme. Singer schafft eine eigenständige faszinierende Geschichte, in der sich der effektreiche, langsam die Leinwand entlangschlängelnde Horror mit der psychologischen Tiefe einer Coming-of-Age-Geschichte verbindet. Vor allem dank der sensationellen Hauptdarstellerin Hunter Schafer, die Gretchen als eine charismatische Heldin ihrer Generation anlegt, ohne überdramatisierendes Tamtam klarkommt und trotz aller hemdsärmeliger Pragmatik auch stille Momente glaubhaft verkörpert. Das kongeniale Sound-Design (Musik: Simon Waskow), die großartige Kamera von Paul Faltz und die Montage von Philipp Thomas und Terel Gibson tun ihr Übriges, um CUCKOO als Ausnahmefilm hervorstechen zu lassen. Ein ganz großer Gewinn im deutschen Genrekino.