Die Miniserie „Marvel Zombies“ startet am 24. September bei Disney+. Hier ist unsere Kritik zur Serie mit Marvel-Helden und -Zombies.
Seit EYES OF WAKANDA geht man bei Marvel mit den Animationsserien anders um. Es scheint häufiger auf Miniserien gesetzt zu werden, die mit ihren vier Folgen im Grunde auch wie ein Film angesehen werden können. So ist es nun auch bei MARVEL ZOMBIES, der Miniserie, die aus einer Folge von WHAT IF…? hervorgegangen ist, in der man erstmals diese Welt sah, in der ein Zombie-Virus auch Superhelden befallen hat.
„Marvel Zombies“: Die Handlung des Zombie-Prequels
Ein Zombie-Virus hat sich überall auf der Welt ausgebreitet, auch die größten Helden sind ihm verfallen. Sie sind Fleischfresser, haben aber immer noch ihre Kräfte. Nur wenige Helden und nur noch wenige Menschen haben überlebt. In einer postapokalyptischen Welt kämpfen Ms. Marvel, Red Guardian, Shang-Chi und andere um das Überleben der Menschheit, doch schon vor fünf Jahren war alles verloren. Damals war ein Zombie-Thanos in Wakanda, wo die letzte Hoffnung der Menschheit lag.

Warum die Serie das Beste aus Superhelden und Horror vereint
Die gut halbstündigen Folgen erzählen für sich stehende Geschichten, haben aber einen roten Faden, da die Königin der Toten – die Scarlet Witch – ihre Armeen gegen die Menschheit schickt. Zugleich ist das Ganze auch eine Fortsetzung der WHAT IF…?-Geschichte, die damals mit einem Cliffhanger endete, woraufhin man nun sieht, wie der Kampf gegen Zombie-Thanos wirklich verlaufen ist.
In der Serie tauchen jede Menge bekannte Figuren auf, viele als Zombies, andere noch lebendig. Es gibt sogar ein Debüt. Erstmals im MCU sieht man Blade (der optisch an Mahershala Ali angelegt ist, im Original aber nicht von ihm gesprochen wird). Blade ist hier der neue Avatar von Khonshu und damit der Nachfolger von Moon Knight.
Es gibt einige fast schon typische Superheldenkämpfe, aber auch echtes Zombie-Flair. Schon in der ersten Folge stürmt eine ganze Armee von Zombies gegen eine Festung der Menschheit, und wie es bei Zombies so ist, verläuft das für die Menschen nicht unbedingt gut. MARVEL ZOMBIES ist keine Serie für Kinder, Zeichentrick hin oder her, da die Kämpfe krass sind und die Helden, die sterben, nicht immer leicht ihren Abschied nehmen. So geht es, wie bei diesem Subgenre üblich, auch immer um Verlust und wie man damit zurechtkommt.
Tipp: Mehr Informationen zur Serie hier: Es sind die „Marvel Zombies“: Erster Trailer zur neuen Animationsserie ist da!
FAQs
- Ist „Marvel Zombies“ eine Serie oder ein Film? Die Miniserie hat nur vier Episoden und fühlt sich daher wie ein einzelner Film an.
- Ist die Serie für Kinder geeignet? Nein, trotz des Zeichentrickformats ist die Serie aufgrund der krassen Kämpfe und des Zombie-Settings nicht für Kinder geeignet.
- Wie viele Folgen hat „Marvel Zombies“? Die Miniserie umfasst vier Folgen.
- Sind die Originalsprecher aus den Filmen dabei? Ja, viele der Figuren werden von den bekannten Schauspielern aus den Filmen gesprochen, darunter Florence Pugh, David Harbour und Elizabeth Olsen.