Havoc – Ein Action-Brett! (Filmkritik)

Der Action-Thriller „Havoc“ läuft seit dem 25. April bei Amazon Prime. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Tom Hardy

Tom Hardy feuert ein Gewehr ab. Szene aus dem Film HAVOC.
(c) Netflix
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HAVOC wurde bereits 2021 gedreht. Danach waren immer wieder ausführliche Nachdrehs vonnöten. An der generischen Geschichte änderten die nichts, womit der Film aber punkten kann, ist rasante, bluttriefende Action. Eben genau das, was man vom Regisseur der beiden THE RAID-Filme erwartet.

Havoc – Zur Handlung

Walker ist ein korrupter Bulle, der für einen korrupten Politiker in die Bresche springen und dessen Sohn retten muss. Der ist der Hauptverdächtige am Mord an einer Größe der chinesischen Triade. Die Mutter des Toten will Rache. Eine Nacht voller Herausforderungen liegt vor Walker.

(c) Netflix

Havoc – Eine Kritik

Die Handlung ist simpel, minimalistisch, im Grunde fast egal. Denn schon in der ersten Minute überzeugt HAVOC mit beinharter Action. Gareth Evans weiß, wie die Rasanz von Action eindrucksvoll auf die Leinwand bzw. die Mattscheibe gezaubert wird. Er zelebriert die Gewalt richtiggehend. Wenn der Drogenboss und seine Leute erschossen werden, erinnert das an die großen Heroic-Bloodshed-Momente der Achtzigerjahre.

Der Film wurde im walisischen Cardiff gedreht, das eine amerikanische Großstadt doubelt. So dreckig, düster und verkommen war ein Großstadtmoloch selten zuvor. Dies ist eine Stadt, in der alle Hoffnung längst gewichen ist, so auch die der Hauptfigur.

Tom Hardy spielt Walker als einen fertigen Bullen, der im Grunde alles in seinem Leben versaut hat. Aber er weiß zumindest, wie er durch den Dreck der Gosse lavieren muss, um zu seinem Ziel zu kommen.

Tipp: Weitere Informationen zu HAVOV findest du hier.

Havoc – Ein Action-Brett! (Filmkritik)
FAZIT
Stimmungsvoller, extrem schneller, sehr harter Action-Thrill. Mehr braucht es manchmal gar nicht.
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