Jakob Sesam und seinen Puppen droht der Rauswurf. Um das Gebäude zu kaufen, werden 10 Millionen Euro benötigt.
Inhaltsangabe zu Hallo Spencer – Der Film
“Hallo Spencer” erfreut sich in den 80er und 90er Jahren großer Beliebtheit. Doch 2001 wird die Serie eingestellt und Jakob Sesam, der Vater der Puppen, zieht sich mit Spencer, Elvis, Lulu und den anderen in ein Gebäude zurück, in dem eine Discothek untergebracht ist. Als die Besitzerin das Grundstück verkaufen will, muss Sesam es erwerben, wenn er mit seinen Puppen bleiben will. Er beschließt, einen Film zu drehen, um Geld einzuspielen.
Trailer zu Hallo Spencer – Der Film
Copyright: ZDF/Jutta Pohlmann/Gordon Timpen
Details zu Hallo Spencer – Der Film
Titel: Hallo Spencer – Der Film
FSK: k.A.
Subgenre: Film
Genre: Komödie
Regie: Timo Schierhorn
Darsteller: Rainer Bock, Victoria Trauttmansdorff, Margarita Broich
Spielzeit: 86 Minuten
Start: Freitag, 13. Dezember 2024, 10.00 Uhr
Wo: ZDF Mediathek
Produktionsland: Deutschland
Jahr: 2024
Auch im TV zu sehen:
- Am Freitag, 27. Dezember 2024, um 23.45 Uhr im ZDF
- Am Mittwoch, 25. Dezember 2024, um 20.15 Uhr bei ZDFneo
Erinnert ihr euch noch an die Serie Hallo Spencer?
Okay, auch wenn ich nicht die Zielgruppe des Films bin, ist das dann wohl Pflichtprogramm. Wegen der Kindheitserinnerungen und so….
Hallo Spencer – Der Film (2024), unter der Regie von Timo Schierhorn, ist eine humorvolle Mediensatire, die sich mit den Herausforderungen eines ehemaligen Kinderfernseh-Moderators auseinandersetzt. Die Geschichte dreht sich um Gregor Sesam, den Erfinder der beliebten Puppenserie Hallo Spencer, der sich in seiner letzten Zuflucht, einer alten Diskothek namens „Coconut Cave“, versteckt. Als das Gebäude zum Abriss freigegeben wird, hat er nur eine Möglichkeit, es zu retten: Er muss innerhalb kurzer Zeit 10 Millionen Euro aufbringen. Gregor setzt darauf, einen erfolgreichen Film zu schreiben, unterstützt von seinen sprechenden Puppen, die ihm bei diesem Unterfangen zur Seite stehen.
Nostalgische Elemente & Kritik
Der Film verbindet nostalgische Elemente mit einer scharfsinnigen Kritik am Kreativkapitalismus, wobei er insbesondere die Schwierigkeiten der Medienbranche und den Druck durch Streamingdienste und große Medienkonzerne thematisiert. Unter anderem parodiert der Film fiktive Streaming-Plattformen wie „Agony+“ und zeigt die Konflikte zwischen kreativen Visionen und kommerziellen Interessen. Es wird auch eine humorvolle Auseinandersetzung mit den Tendenzen der Filmindustrie dargestellt, die auf computeranimierte Neuauflagen setzt, um klassische Inhalte auszuschlachten.
Der Film enthält zudem einen Auftritt von Dirk von Lowtzow, der zusammen mit den Puppen von Hallo Spencer einen Song performt, was dem Film eine zusätzliche, musikalische Dimension verleiht. Timo Schierhorn feiert mit diesem Film sein Spielfilmdebüt, nachdem er zuvor Musikvideos für Bands wie Deichkind und Tocotronic gedreht hatte.
Bilder zu Hallo Spencer – Der Film
Copyright: ZDF/Jutta Pohlmann/Gordon Timpen