Das beliebte Videospiels Pokémon kommt zurück in die Kinos. Derzeit ringen zahlreiche große Filmstudios in Hollywood um die Rechte an einer Realverfilmung mit echten Schauspielern – und echten Monstern?
Inhalt von Japanisches Videospiel Pokémon als Realfilm fürs Kino
Das beliebte Videospiels Pokémon kommt zurück in die Kinos. Derzeit ringen zahlreiche große Filmstudios in Hollywood um die Rechte an einer Realverfilmung mit echten Schauspielern – und echten Monstern?
Die Hosentaschenmonster kehren zurück
Vor 20 Jahren erblickte Pikachu mit dem japanischen Videospiel Pokémon von Satoshi Tajiri für den Game Boy das Licht der Welt und wurde zum Maskottchen des Herstellers Nintendo. Bis heute erfreut sich eine große Fangemeinde an den verschiedenen Hosentaschenmonstern. Dazu gibt es neben den zahlreichen Spielen, inzwischen auch Anime-Fernsehserien, Animationsfilme und vieles mehr.
Passend zum Jubiläum sollen nun die kleinen Wesen erneut die große Leinwand erobern, doch nicht etwa als Animationsfilm wie bisher (siehe Bild unten), sondern als Realfilm mit echten Schauspielern.
Welches Filmstudio bekommt den Zuschlag?
Dafür bewerben sich derzeit zahlreiche große US-Filmstudios in Hollywood um die Filmrechte, wie Legendary Pictures (Jurassic World), Sony Pictures oder Warner Bros. Pictures. Letzteres Studio hat bereits Ende der 1990er Jahre drei von inzwischen knapp 20 Animationsfilme in die US-Kinos gebracht, die unter den Titeln “Pokémon — Der Film: Mewtu gegen Mew” (2000), “Pokémon — Die Macht des Einzelnen” (2000) und “Pokémon — Im Bann der Icognito” (2001) auch in den deutschen Kinos gezeigt wurden.
So stehen die Chancen gut, dass sich Warner auch die Rechte an einer Realverfilmung sichern kann. Vor allem dürfte spannend sein, wie der Film gestalten wird. Da die Hauptfiguren die vielen kleinen Wesen mit ihren verschiedenen besonderen Fähigkeiten sind, könnte es durchaus auf eine Mischung aus Realfilm und CGI-Elementen herauslaufen. Noch ist alles offen. Wer den Zuschlag für die Filmrechte erhält, entscheidet sich in Kürze.
Vera, 18.04.2016 / Bildquelle: Verleih